06.02.23  News  Automotive 

New Mobility Report: BMW will E-Produktion deutlich ausweiten; Gerüchte über Model 3-Facelift (TL0)

(shareribs.com) München / Austin 06.02.2023 - Der Autobauer BMW will den Anteil von E-Autos an der Gesamtproduktion deutlich erhöhen. Die Gerüchte über ein aktualisiertes Model 3 von Tesla verdichten sich.

BMW hat kürzlich angekündigt, den Anteil von E-Autos am Gesamtabsatz auf 50 Prozent erhöhen zu wollen. Eines der wesentlichen Model dafür soll die Neue Klasse sein, die die Münchner kürzlich als Studie vorstellten.

BMW will im mexikanischen Standort San Luis Potosi 800 Mio. Euro investieren und rund 1.000 neue Stellen schaffen. Die Neue Klasse soll dort aber erst im Jahr 2027 vom Band rollen. Zunächst ist die Produktion im ungarischen Debrecen und in München geplant. Die Produktion soll 2025 beginnen. In Debrecen soll rund eine Milliarde Euro investiert werden. Die Anlage soll ein Volumen von 150.000 Einheiten pro Jahr erreichen.

Auch in den USA investiert BMW mehr. Insgesamt sollen dort 1,7 Mrd. USD fließen, darunter eine Milliarde für die Fertigung von E-Autos in Spartanburg. Insgesamt wollen die Münchner in den USA bis 2030 sechs Modelle der X-Reihe in den USA fertigen.
 
Gerüchte über Model 3-Facelift

Teslas Model 3 ist seit 2017 auf dem Markt. Bislang gab es nur minimale Updates im Design, eine umfassende Überarbeitung blieb hingegen aus.

In den vergangenen Wochen mehrten sich allerdings Berichte und auch Sichtungen von Fahrzeugen, die einem Model 3 ähnlich sind, aber mit den üblichen Erlkönig-Abdeckungen versehen waren. Diese Sichtungen bestärkten die Spekulationen über einen kommenden Start eines Facelifts des Model 3, das als Project Highland firmiert.

Unter anderem soll das Fahrzeug über Modernisierungen im äußeren Design, sowie bei den Antrieben verfügen. Zudem soll die Zahl der verbauten Komponenten deutlich reduziert werden. Diese Informationen beruhen auf einem Bericht von Reuters, der im November 2022 veröffentlicht wurde.

Die Interessenten und Investoren warten derweil auf den Marktstart des Cybertruck. Dieser soll, zunächst in kleinen Mengen, in diesem Jahr auf den Markt kommen. Für das Jahr 2024 wird dann die Massenfertigung geplant. Das Design des Cybertrucks soll nahezu fertig sein.


Die Entwicklung an den Rohstoffmärkten kennt auch 2023 nur eine Richtung. Etliche Faktoren sorgen für eine Knappheit von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch den Individualverkehr erforderlich sind. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren Dutzende Milliarden in den Umbau ihrer Unternehmen, in die Schaffung von Produktionskapazitäten von Batterien und E-Komponenten.

Befördert wird der Trend von der großzügigen Förderpolitik in den vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden US-Dollar sind für den Aufbau einer eigenen Lieferkette vorgesehen. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass Verbrenner kaum noch gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es deshalb wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in E-Autos, Energiespeichern aber auch in Elektronikgeräten verwendet werden. Nano One Materials Corp. hat sich in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan insgesamt 16 Patente sichern können, darunter auch ein langlebiger und kobaltfreier Batterierohstoff. Eine Reihe von Autoherstellern hat bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Zudem wachse die Zahl der Kooperationspartner weiter. Bereits heute gehörten dazu zehn Autobauer, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde auf mehr als 60 gesteigert, die Produktionsanlagen wurden verdreifacht. Überdies betonte das Unternehmen, dass man hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks branchenführen sei und zur Reduzierung von C02-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion beitrage. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche günstigere NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Li-Ionen Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh anwächst. Dabei sollen unter anderem 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat sich kürzlich mit Radius Research zu den jüngsten Entwicklungen im Unternehmen ausgetauscht. Dabei ging es unter anderem um die Übernahme der Anlage von Johnson Matthey, die bereits in diesem Jahr erfolgen soll, sowie die Kooperation mit BASF, die kurz vor dem Gespräch bekanntwurde:  


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kSK06sSW83o

Nano One Materials hat 2022 den Abschluss der Übernahme von Johnson Matthey Battery Materials gemeldet. Die Kosten von 10,25 Mio. CAD sind aus Barmitteln bestritten worden.

Mit der Übernahme von Johnson Matthey beschleunigt Nano One die Umsetzung seiner Strategie für Lithium-Eisenphosphat und andere Batterierohstoffe. Das Unternehmen verfügt damit über die einzige bestehende Produktionsanlage zur Herstellung von LFP in Nordamerika. Die Verarbeitungskapazitäten der Anlage liegt bei 2.400 Tonnen, die Anlage steht in der Nähe der Metropole Montreal.Nano Ones CEO Dan Blondal hat im Zuge der Bekanntgabe des Abschlusses der Übernahme erklärt, dass mit dem Schritt ein neues Kapital in der Unternehmensgeschichte aufgeschlagen wurde. Nano One verfüge nun über die erfahrensten Mitarbeiter im Bereich LFP in Nordamerika. Zunächst wird Nano One Versuche starten, um die Herstellung von LFP nach dem vom Unternehmen entwickelten und patentierte One-Pot-Verfahren zu validieren. Die Ergebnisse daraus sollen die Grundlage für betriebliche Entscheidungen im nächsten Jahr bieten.

Nano One teilte überdies mit, dass man technische Aktivitäten für Planung, Bau und Betrieb einer kommerziellen LFP-Anlage einleiten werde. Die Standortwahl wird unter Berücksichtigung verschiedener Parameter getroffen. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3zAtsnZ

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat kürzlich zusammen mit dem kanadischen Minister für Innovationen und Industrie ein Interview von einer Reise nach Südkorea gegeben. Dieses finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=UuQ3V76owmE

Der Minister hat im Rahmen der Reise in Südkorea unter anderem den Handelsminister und den wirtschaftlichen Sicherheitsberater getroffen. Darüber hinaus fanden Treffen mit SK, POSCO und Hyundai Motors statt. Vertreter von Samsung Electronics und LG Energy Solutions schickte ebenfalls Manager zu dem Treffen. LG Energy Solutions ist einer der wichtigsten Batterieproduzenten weltweit.

Nano One hat
am 21. Dezember 2022 den Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der belgischen Umicore gemeldet. Die beiden Unternehmen sollen gemeinsam Produktionsverfahrenstechnologien für aktive Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickeln. Umicore wird im Rahmen dessen Nano Ones patentierte M2CAM-One-Pot-Technologie evaluieren. Ziel ist es, diese in die eigene Verfahrenstechnologie für die Produktion von NMC-CAM mit hohem Nickelgehalt zu integrieren. Der Technikchef von Nano One, Dr. Stephen Campbell, teilte mit, dass Nano One und Umicore das Ziel verbinde, Umweltbilanz, Kosten und Leistung von Lithium-Ionen-Batterien zu optimieren. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3BREYwc

Nano One
hat jüngst Fortschritte bei der Integration der LFP-Produktion in Candiac gemeldet. Derzeit ist die Anlage in Candiac, die sich nur 20 Kilometer von Montréal entfernt befindet, die einzige LFP-Anlage in Nordamerika.

Der Chief Commercialization Officer von Nano One, Denis Geoffroy, teilte mit, dass das Team von Canciac verfüge über eine “unglaubliche Erfahrung mit LFP… Angesichts der Kosteneffizienz und ökologischen Vorteile des One-Pot-Prozesses ist das Team ausgesprochen erfreut, eine neue Generation von LFP mit bedeutenden Auswirkungen auf die Energiewende entwickeln zu können. Wir haben Nano One umstrukturiert, um das ganze Team auf unsere strategischen Ziele auszurichten, sind mit dem Fortschritt der Integration zufrieden und setzen unsere LFP-Vermarktungspläne erfolgreich mit dem Ziel um, langfristige Wertschöpfung für unsere uns unterstützenden Aktionäre zu schaffen.“

Nano One will noch im Januar mit LFP-Tests mit der One-Pot-Technologie beginnen. Erste Vorbereitungen des Werks für den Einsatz bestehender Reaktoren im kommerziellen Maßstab sind abgeschlossen. Größer angelegte Tests sollen im ersten Quartal starten. Nano One verweist bei der Entwicklung von LFP-Expertise auf mindestens acht Autobauer, die LFP einsetzen oder einsetzen wollen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3XL2TWR


Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die eben diesen Wandel beschleunigen und wirtschaftlich, sowie ökologisch nachhaltiger machen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in einigen Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Die Knappheit bei Rohstoffen für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Ressourceneinsatz optimiert. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derweil nur bei rund 306 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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