30.01.13 News Kommunikation
Research in Motion heißt jetzt anders – Aktie bricht nach enttäuschender Produktvorstellung ein
(shareribs.com) New York 30.01.13 - Der kanadische Smartphone- und Dienstanbieter Research in Motion hat heute zwei neue Endgeräte und das lang ersehnte Betriebssystem BlackBerry 10 vorgestellt. Jetzt heißt das Unternehmen auch so. Die Investoren holen sich ihre Vorschusslorbeeren zurück.
BlackBerry, ehemals Research in Motion, hat heute die beiden Smartphones Z10 und Q10 vorgestellt. Mit diesen, so hofft das Unternehmen, können verlorene Marktanteile zurückerobert werden. Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren im Wettbewerb mit Apple und Samsung immer weiter ins Hintertreffen geraten, da das alte Konzept, mit Sicherheitslösungen den Geschäftskundenbereich zu bedienen, ist nicht mehr aufgegangen.
In den vergangenen Monaten hatten die Investoren massiv bei Research in Motion zugekauft, in der Hoffnung, dass BB10 die Wende bringen wird. Der heutigen Reaktion an der NASDAQ zufolge, wird das wohl erst einmal nicht klappen. Das Touchscreen-Smartphone Z10 bringt übliche Kost, der Preis soll bei 599 USD liegen und damit unter jenem der Hauptkonkurrenz. Daneben bringt das Unternehmen mit dem Q10 ein Gerät mit physischer Tastatur und im typischen Blackberry-Look.
Auf der Präsentation bemühte CEO Thorsten Heins oft die abgedroschene Phrase zu den „unglaublichen“ Eigenschaften, eine Erfindung von Steve Jobs, die mittlerweile zu oft kopiert wird. Dabei ist offen, ob es für Blackberry 10 überhaupt noch einen Markt gibt, von den gelobten Fähigkeiten, Privates und Geschäftliches zu trennen, einmal abgesehen. Der Marktstart für Z10 und Q10 in Kanada und Großbritannien soll sofort erfolgen, in den USA rechnet man mit Mitte März und für Deutschland gibt es keinen Termin.
Auf Sicht der vergangenen sechs Monate liegen die Aktien von Blackberry immer noch gut 100 Prozent, auch wenn es heute um 8,6 Prozent auf 14,32 USD an der NASDAQ nach unten geht.
BlackBerry, ehemals Research in Motion, hat heute die beiden Smartphones Z10 und Q10 vorgestellt. Mit diesen, so hofft das Unternehmen, können verlorene Marktanteile zurückerobert werden. Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren im Wettbewerb mit Apple und Samsung immer weiter ins Hintertreffen geraten, da das alte Konzept, mit Sicherheitslösungen den Geschäftskundenbereich zu bedienen, ist nicht mehr aufgegangen.
In den vergangenen Monaten hatten die Investoren massiv bei Research in Motion zugekauft, in der Hoffnung, dass BB10 die Wende bringen wird. Der heutigen Reaktion an der NASDAQ zufolge, wird das wohl erst einmal nicht klappen. Das Touchscreen-Smartphone Z10 bringt übliche Kost, der Preis soll bei 599 USD liegen und damit unter jenem der Hauptkonkurrenz. Daneben bringt das Unternehmen mit dem Q10 ein Gerät mit physischer Tastatur und im typischen Blackberry-Look.
Auf der Präsentation bemühte CEO Thorsten Heins oft die abgedroschene Phrase zu den „unglaublichen“ Eigenschaften, eine Erfindung von Steve Jobs, die mittlerweile zu oft kopiert wird. Dabei ist offen, ob es für Blackberry 10 überhaupt noch einen Markt gibt, von den gelobten Fähigkeiten, Privates und Geschäftliches zu trennen, einmal abgesehen. Der Marktstart für Z10 und Q10 in Kanada und Großbritannien soll sofort erfolgen, in den USA rechnet man mit Mitte März und für Deutschland gibt es keinen Termin.
Auf Sicht der vergangenen sechs Monate liegen die Aktien von Blackberry immer noch gut 100 Prozent, auch wenn es heute um 8,6 Prozent auf 14,32 USD an der NASDAQ nach unten geht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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