(shareribs.com) Frankfurt/New York 18.07.14 - Die neuerliche Eskalation der Ukraine-Krise hat die Aktienmärkte am Donnerstag unter Druck gesetzt, während Gold wieder gesucht war. Google und IBM legten Quartalszahlen vor.

Der TecDAX rutschte am Donnerstag um 0,8 Prozent auf 1.258,69 Punkte nach unten und entwickelte sich damit besser als der DAX, der 1,1 Prozent auf 9.753,88 Punkte abgab. Die US-Technologiebörse NASDAQ rutschte um 1,4 Prozent auf 4.363,45 Punkte nach unten, der Dow schloss wieder unter der Marke von 17.000 Punkten.

Dialog Semiconductor waren die größten Verlierer am Donnerstag, belastet von einem Downgrade von „kaufen“ auf „halten“ durch die Analysten vom Bankhaus Lampe. Während das Kursziel bei 26 Euro belassen wurde, sehen die Analysten Risiken für das Ergebnis in diesem Jahr, da dieses vor allem vom vierten Quartal anhänge. Auch dürfte der eher schwache Ausblick von Speicherhersteller Sandisk für die schwache Performance bei Dialog sein. Die Aktie rutschte gestern um 4,0 Prozent auf 22,80 Euro ab.

Bei Bankhaus Lampe hat man sich auch zum Maschinenbauer MANZ AG geäußert. Dort sieht man die Aktie bei 95 USD, wobei vor allem die Solarsparte Wachstum generieren dürfte. Auch die Batteriesparte von Manz könnte sich positiv entwickeln, wie Analyst Dr. Karsten Iltgen mitteilte. Manz rutschten dennoch um 2,1 Prozent auf 73,20 Euro ab.

Zu den Gewinnern zählten gestern Sartorius AG. Die Commerzbank teilte in dieser Woche mit, dass man die Aktie weiterhin mit „kaufen“ einstufe, da die Quartalszahlen für das vergangene Vierteljahr besser ausgefallen sein dürften, als im ersten Quartal. Sartorius verteuerten sich um 3,3 Prozent auf 95,00 Euro.

Google steigert Umsatz deutlich

An der NASDAQ sackten Google im regulären Handel um 1,7 Prozent nach unten, konnten aber nachbörslich 1,4 Prozent hinzugewinnen. Der Werberiese hat im zweiten Quartal einen Gewinn von 3,42 Mrd. USD erwirtschaftet, bei einem Umsatz von 12,67 Mrd. USD. Die Umsatzsteigerung fiel stärker aus als die Gewinnsteigerung. Mit 4,99 USD je Aktie lag der Gewinn jedoch deutlich unter den Erwartungen des Marktes.

Übertreffen konnte die Erwartungen derweil IBM. Das Unternehmen hat einen Gewinn von 4,1 Mrd. USD erwirtschaftet, der Umsatz lag bei 24,36 Mrd. USD. Operativ verdiente das Unternehmen 4,32 USD je Aktie. IBM teilte mit, dass der Gewinn im Gesamtjahr bei 18 USD/Aktie liegen dürfte. Die Investoren zeigten sich derweil wenig überzeugt von den Quartalszahlen, die Aktie rutschte nachbörslich um 2,0 Prozent nach unten.

Investoren können auch außerhalb von TecDAX und NASDAQ auf innovative Unternehmen setzen, die in einer Marktnische zu den Marktführern von morgen werden könnten. Die kanadische Robix Alternative Fuels (WKN A1XFMR) entwickelt und baut Reinigungsschiffe für ölverseuchte Gewässer. Derzeit findet der Bau eines 40 Fuß langen Prototyps statt, der bereits in drei Monaten zu Testfahrten aufbrechen soll.

Wenn Sie mehr über Robix Alternative Fuels erfahren wollen, lesen Sie hier die Vorstellung von Profiteer auf www.shareribs.com


Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):

Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, die im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.

PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien an Robix Alternative Fuels Inc. und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.