(shareribs.com) Frankfurt / New York 19.10.2018 - Der TecDAX notiert etwas leichter, wobei Papiere von Wirecard und Software AG zulegen können. Auf der anderen Seite des Atlantiks kommt es zu einer Gegenbewegung, die NASDAQ klettert.

Der DAX notiert eine knappe Stunde vor Handelsschluss 0,3 Prozent leichter bei 11.558 Punkten, könnte aber ein leichtes Wochenplus schaffen. Tiefrot zeigen sich Lufthansa, Continental und Covestro. Kursgewinne verzeichnen derweil Adidas, RWE und Vonovia. Der MDAX rutscht um 0,9 Prozent auf 24.144 Zähler ab, belastet von Kion Group und Salzgitter. Der TecDAX verliert 0,1 Prozent auf 2.657 Punkte. Trotz teils erheblicher Kursschwankungen im Verlauf der Handelswoche dürfte der DAX ein leichtes Plus schaffen. Die Stimmung bleibt aber beeinträchtigt, da sich die Marktteilnehmer auf die Kritik der EU am italienischen Staatshaushalt konzentrieren. Gleichzeitig liegt der Euro leicht unter Druck. Die italienische Fiskalpolitik könnte die EZB veranlassen, die erste Zinserhöhung seit Jahren weiter nach hinten zu verschieben. An der Wall Street kommt es zu einer weiteren Aufwärtsbewegung, der Dow Jones Index steigt um 0,7 Prozent auf 25.550 Punkte, die NASDAQ legt um 0,9 Prozent auf 7.555 Zähler zu.

Im deutschen Handel geht es für die Papiere von Software AG um 1,8 Prozent auf 38,79 Euro nach oben. Das Unternehmen hat für das dritte Quartal einen Gewinnanstieg um 13 Prozent auf 33,8 Mio. Euro gemeldet. Der nicht IFRS-konforme Gewinn stieg leicht auf 44,7 Mio. Euro. Das EBIT wurde um acht Prozent auf 54,5 Mio. Euro verbessert, der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 208,8 Mio. Euro. Die Aussichten für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Der bereinigte Gewinn soll demnach um fünf bis fünfzehn Prozent steigen.

Wirecard verbessern sich um 2,4 Prozent auf 174,55 Euro. Zum Wochenauftakt notierten die Papiere noch bei rund 160 Euro. Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass man das Geschäft in Brasilien ausweiten werde.

Nordex ziehen um 2,3 Prozent auf 8,30 Euro an, für Manz AG geht es um 1,0 Prozent auf 29,80 Euro nach oben. Zalando verbessern sich um 0,5 Prozent auf 34,33 Euro und für Xing geht es um 0,4 Prozent auf 279,00 Euro nach oben.

Auf der Verliererseite stehen RIB Software, die 4,8 Prozent auf 15,27 Euro. Tiefrot zeigen sich ProSiebenSat.1, die 3,1 Prozent auf 20,40 Euro, Dialog Semiconductor verlieren 2,8 Prozent auf 21,12 Euro, für SMA Solar geht es um 1,9 Prozent auf 18,88 Euro nach unten.

An der Wall Street zeigt sich ebenfalls ein durchwachsenes Bild. Für den Autobauer Tesla geht es um 1,5 Prozent auf 259,96 USD nach unten. Nvidia verliert 0,9 Prozent auf 237,50 USD, AMD geben 0,8 Prozent auf 26,39 USD ab.

Deutlich fester zeigen sich derweil Apple die 2,0 Prozent auf 220,38 USD hinzugewinnen. Netflix klettern um 1,4 Prozent auf 351,50 USD, für Microsoft geht es um 1,6 Prozent auf 110,26 USD nach oben. Google-Mutter Alphabet steigen um 1,2 Prozent auf 1.100,84 USD, Facebook können 0,3 Prozent auf 155,37 USD hinzugewinnen.




Das nächste Sport-Großevent kommt im Jahr 2024 nach Deutschland. Die UEFA hat sich bei der Vergabe des Veranstaltungsortes für Deutschland entschieden, was aber wenig überraschte. Das Interesse an Tippgemeinschaften und Sportwetten steigt besonders in Zeiten solcher Großveranstaltungen. Ein zunehmendes Interesse zeigt sich aber auch gegenüber Daily Fantasy Sports, ein Trend der aus den USA zunehmend nach Europa drängt. In den USA hat der Markt für Fantasy Sports im vergangenen Jahr ein Volumen von 7,2 Mrd. USD erreicht.


Quelle: www.gdfsi.com

Die börsennotierte Global Daily Fantasy Sports Inc. (WKN: A2H9MT) bringt den Trend nach Europa. Das in Malta und Großbritannien lizenzierte Unternehmen kooperiert in Italien unter anderem mit Lottomatica und Sisal. Global Daily Fantasy Sports konzentriert sich dabei auf das B2B-Geschäft, was den Vorteil bietet, dass hohe Akquisitionskosten für Neukunden vermieden werden können. Global Daily Fantasy Sports (WKN: A2H9MT) arbeitet mit etablierten Sportwettenanbietern zusammen und kann in Europa einen noch wenig erschlossenen Markt erobern. Bislang haben 90 Prozent der größten Anbieter aus der Branche Daily Fantasy Sports noch nicht implementiert, würden davon aber enorm profitieren.

Global Daily Fantasy Sports Inc. arbeitet bereits exklusiv mit der NYX Gaming Group zusammen, die erst zu Jahresbeginn für mehr als eine halbe Milliarde Euro von Scientific Games übernommen wurde. Scientific Games will zu einem der größten Anbieter für digitale Spiele und Lotterien werden. Die Aussichten für Global Daily Fantasy Sports Inc. (WKN: A2H9MT) stehen somit gut. Mehr zu Global Daily Fantasy Sports Inc. lesen Sie hier: https://bit.ly/2P9dyHG

Die Kollegen von SmallCap-Investor haben kürzlich ein Interview mit Darcy Krogh von Global Daily Fantasy Sport geführt. Krogh spricht darin unter anderem zur Strategie für Deutschland und die Aussichten für das kommende Jahr.



Global Daily Fantasy Sports teilte am 11. Oktober mit, dass man eine zweite Tranche einer Privatplatzierung abgeschlossen habe. Die Bruttoeinnahmen beliefen sich auf 557.680,75 CAD. Die Nettoeinnahmen hieraus sollen als Betriebskapital, aber auch für neue Sportentwicklungs-, Vertriebs- und Marketingaktivitäten verwendet werden. https://bit.ly/2Okhx87


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