(shareribs.com) Frankfurt / New York 04.09.2018 - Technologiewerte zeigen sich am Dienstag in einem schwachen Marktumfeld leichter. Der TecDAX konnte sich dem externen Druck nicht entziehen. Auch die NASDAQ korrigiert.

Der DAX schloss mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 12.210 Punkten, wobei es für Commerzbank, Deutsche Bank und ThyssenKrupp noch nach oben ging. Auf der anderen Seite standen unter anderem Adidas, Henkel und Infineon. Der MDAX verlor 1,0 Prozent auf 26.551 Punkte, während der TecDAX 1,3 Prozent auf 2.986 Punkte abrutschte. Gegenwärtig wird der Markt von einer Reihe von Faktoren belastet, allen voran der US-Handelsstreit und die teils scharfen Abwertungen einiger Schwellenländerwährungen. Bereits am Mittwoch könnte US-Präsident Trump Importzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD verhängen. Dabei geht man davon aus, dass dies in Stufen erfolgen könnte, so wie bereits mit den vorherigen Zöllen. Der Dollar bewegt sich am Dienstag nach oben, unter anderem auch, da der Markit Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im August um 0,2 auf 54,7 Punkte stieg. Der wichtigere ISM Index zog sogar um 3,2 auf 61,3 Zähler an. Der Dow liegt leicht unter Druck, bei aktuell 25.956 Zählern. Die NASDAQ korrigiert um 0,2 Prozent auf 8.090 Zähler.

Im deutschen Handel verbesserten sich die Papiere von RIB Software um 2,8 Prozent auf 20,26 Euro. Das Unternehmen meldete den Eingang eines wichtigen Auftrages in Australien. Die Papiere von Nordex verbesserten sich um 1,4 Prozent auf 9,18 Euro. Der Windanlagenbauer meldete den Erhalt eines Auftrages zur Lieferung von Windkraftanlagen nach Argentinien.

Für Dialog Semiconductor ging es um 0,8 Prozent auf 20,38 Euro nach oben, Isra Vision verbesserten sich um 0,7 Prozent auf 58,40 Euro.

Auf der anderen Seite standen GFT Technologies, die sich um 4,7 Prozent auf 13,30 Euro verbilligen. SLM Solutions geben 3,2 Prozent auf 22,65 Euro, für Software AG geht es um 1,7 Prozent auf 41,96 Euro nach unten, Xing AG korrigieren um 1,7 Prozent auf 320,50 Euro.

ProSiebenSat.1 verloren 08 Prozent auf 22,48 Euro, Axel Springer gaben 1,0 Prozent auf 61,85 Euro ab.

An der Wall Street ziehen derweil die Papiere von AMD um 11,2 Prozent auf 27,98 USD an. Die Aktien des Unternehmens haben in den vergangenen Wochen eine starke Aufwärtsbewegung gezeigt.

Apple steigen um 0,4 Prozent auf 228,4 USD, für Amazon.com geht es um 1,5 Prozent auf 2.042 USD nach oben. Das Unternehmen erreichte zeitweise eine Bewertung von einer Billion US-Dollar, notiert aktuell aber leicht darunter.

Tiefrot zeigen sich derweil Facebook, die 2,4 Prozent auf 171,46 USD, Twitter geben 0,9 Prozent auf 34,88 USD. Deutlich unter Druck liegen auch Snap, die 3,7 Prozent auf 10,49 USD verlieren, sowie Netflix, die 0,8 Prozent auf 364,95 USD verlieren.



Die Verlagerung von Werbeeinnahmen hat die Medienbranche hart getroffen. In Zeiten von Social Media, nichtlinearem Medienkonsum wie Netflix und dem massiven Anstieg der Nutzung von mobilen Endgeräten müssen Marketingagenturen und Werbekunden nach neuen Absatzmärkten suchen. Solche Absatzmärkte finden sich zunehmend in Online-Games, die sich gerade auf Smartphones weiterhin wachsender Beliebtheit erfreuen.

Die kanadische Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) bietet Kunden eine innovative Werbeplattform, die diesen Zugang zur wachsenden Zahl von Online-Gamern ermöglicht. Das Unternehmen hat kürzlich seine neue Plattform zur Konsumentenbindung bei Games und auch eSports gestartet. Die WINFINITE genannte Plattform kann in Mobil-, aber auch PC- und Konsolenspiele eingebunden werden und erlaubt Werbepartnern die Platzierung von Produkten und den Spielern Gewinnmöglichkeiten für Ingame-Preise, sowie echte Preise. Unter integriert ist WINFINITE bei Nascar Heat Mobile, das auf iOS und Android bereits mehr als zwei Millionen Downloads vorweisen kann.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=zspGgPfC598

Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) konnte unter anderem Javon Frazier für das Beratergremium gewinnen. Frazier ist Executive Vice President of Business Development and Strategy bei Studio71, welches zur ProSiebenSat.1 Media SE gehört und monatlich acht Milliarden Video Views vorweisen kann. Studio71 realisiert unter anderem die web-only Inhalte von ProSiebenSat.1. Ebenfalls im Beratergremium sitzt Keyvan Peymani, der bei Amazon Web Services als Head of Startup Marketing fungiert.  Peymani gilt als einer der führenden Experten in den Bereichen Technologie und Medienstrategie. Versus Systems Inc. (WKN: A2ANR5) hat vor einigen Monaten 3,67 Mio. CAD an frischem Kapital einsammeln können. Mehr zu Versus Systems finden Sie hier: https://bit.ly/2NJYjET

Versus Systems meldete am 4. September den Beginn einer Partnerschaft mit dem MEMES Center der UCLA Anderson. Im Rahmen dessen soll eine Untersuchung zum Medienstreaming und interaktiven Medien durchgführt werden. Untersuchungsziel ist ein Verständnis der Bindung von Verbrauchern zu Werbung und Marken im interaktiven Bereich, wie Streaming und Videospielen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2MNrPgo

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