(shareribs.com) Frankfurt / New York 10.05.17 - Technologie-Werte zeigten sich im deutschen Handel durchwachsen. Unter anderem ging verloren die Papiere von Telefonica Deutschland und SMA Solar. Manz AG rutschten ebenfalls ab. An der Wall Street brechen Yelp ein.

Der DAX kletterte am Mittwoch um 0,1 Prozent auf 12.757 Punkte, wobei es für Lufthansa, Infineon und Continental nach oben ging. Auf der Verliererseite fanden sich Adidas, Heidelberg Cement und Siemens Der TecDAX verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 2.155 Zähler. Der DAX erreichte am Mittwoch das sechste Schlusshoch in sieben Handelstagen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa fielen überwiegend gut aus, der Euro lag dennoch unter Druck. Der französische Außenhandel wuchs im März leicht, die Industrieproduktion stieg im März um 2,0 Prozent, was deutlich über den Erwartungen lag. Die Industrieproduktion in Italien wuchs um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Griechenland ist die Industrieproduktion um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geklettert. In China wuchsen die Produzentenpreise weniger stark als erwartet, was den Eindruck einer sich abschwächenden Expansion verstärkt. Die Verbraucherpreisinflation lag im April bei 1,2 Prozent und damit leicht über den Prognosen. In den USA verliert der Dow 0,1 Prozent auf 20.958 Punkte, die NASDAQ gibt 0,1 Prozent auf 6.115 Zähler ab.

Im deutschen Handel ging es für die Papiere von Telefonica Deutschland um 5,3 Prozent auf 4,11 Euro nach unten. SMA Solar verloren 3,3 Prozent auf 24,77 Euro, Aixtron gaben 3,1 Prozent auf 5,26 Euro ab. Die Papiere von QSC korrigierten um 3,1 Prozent auf 1,86 Euro, Manz AG korrigierten um 2,0 Prozent auf 37,73 Euro. Die Papiere von Zalando gaben 1,8 Prozent auf 39,79 Euro ab. Nachdem der Modeversender gestern Zahlen veröffentlichte, haben die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von ihrer Conviction Buy-Liste gestrichen und auf „kaufen“ abgestuft. Das Kursziel wurde von 53,00 Euro auf 48,00 Euro reduziert. Analyst Richard Edwards sagte, dass die Aktien gegenwärtig nur noch begrenztes Aufwärtspotential hätten.

Die Papiere von United Internet verloren 0,9 Prozent auf 43,20 Euro und Nordex gaben 0,8 Prozent auf 14,10 Euro ab.

Kursgewinne zeigten die Papiere Siltronic, die sich um 2,3 Prozent auf 73,52 Euro verbesserten. Infineon stiegen um 1,7 Prozent auf 19,05 Euro, RIB Software gewannen 1,2 Prozent auf 13,87 Euro hinzu. Für Rocket Internet ging es um 1,0 Prozent auf 18,20 Euro aufwärts. SLM Solutions stiegen um 0,9 Prozent auf 38,79 Euro und Wirecard zogen um 0,6 Prozent auf 55,55 Euro an.

An der Wall Street geht es für Apple um 0,6 Prozent auf 153,16 USD nach unten. Microsoft steigen um 0,1 Prozent auf 69,08 USD. Weiterhin geht es für Alphabet um 0,4 Prozent auf 953,12 USD nach unten, Amazon.com geben 0,3 Prozent auf 949,96 USD ab und Facebook verlieren 0,3 Prozent auf 150,08 USD. Die Papiere von Netflix steigen um 1,5 Prozent auf 159,83 USD.

Tiefrot zeigen sich die Papiere von Yelp. Das Unternehmen hatte im ersten Quartal mit einem Rückzug von Werbepartnern zu kämpfen, weshalb die Prognosen für das Gesamtjahr reduziert wurden. Man geht nun von einem Umsatz von 850 bis 865 Mio. USD für das Gesamtjahr aus, bislang rechnete man mit einem Umsatz von 880 bis 900 Mio. Euro, wobei dies ebenfalls bereits eine Reduktion darstellte. Die Aktie von Yelp sackte in den vergangenen drei Monaten um mehr als 20 Prozent ab, heute geht es um weitere 19,3 Prozent auf 28,00 USD nach unten.



Unterhaltung und Informationen gelten seit Langem als elementarer Bestandteil des Internet. Immer stärker drängt in diesen Bereich aber auch die Aus- und Weiterbildung vor. Der Markt der Educational Technologie (EdTech) soll im Jahr 2020 ein globales Volumen von 252 Mrd. USD erreichen, angeführt von den USA. In den kommenden Jahren dürfte aber der asiatische Markt starke Wachstumsraten aufweisen.

Ein Unternehmen, das genau hier ansetzt, ist die in Kanada gelistete betterU Education (WKN: A2DM3W), die auf dem indischen Markt für Online-Education tätig ist. Dieser soll in diesem Jahr ein Volumen von 40 Mrd. USD erreichen. Im Zuge der Planungen der Regierung sollen bis zum Jahr 2022 500 Mio. Menschen weitergebildet werden. betterU Education hat mit der Times of India Group einen starken strategischen Partner an der Seite, der allein für das Marketing in Indien 30 Mio CAD bereitgestellt hat.

betterU Education vermarktet rund 10.000 Online-Lehrkurse an, dies in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Anbietern der Kurse. betterU übernimmt die Kundenakquise und die Zahlungsawicklung für die vermittelten Kurse und erhält Umsatzbeteiligungen von 20 bis 50 Prozent. Lesen Sie hier weiter!



Mehr zu betterU Education (WKN: A2DM3W) lesen Sie hier: goo.gl/63Hi2A goo.gl/63Hi2A

betterU Education hat jüngst Gespräche mit der kanadischen Botschaft und der Handelskammer der indischen IT-BPM Industry, der NASSCOM, geführt. Die NASSCOM hat über 2.100 indische und internationale Mitglieder, deren Umsatzanteil in Indien bei 95 Prozent des Gesamtmarktes für IT-Dienstleistungen liegt. An dem Gespräch beteilligten sich unter anderem betterU CEO Bradley Loiselle, sowie ein ranghoher Vertreter der kanadischen Botschaft teil. betterU und die NASSCOM haben einen Prozess zur Auslotung eines formellen Abkommens begonnen, welcher einer Due Diligence-Überprüfung beider Parteien bedarf. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/cERV4o goo.gl/cERV4o


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