(shareribs.com) Frankfurt / New York 19.05.16 - Technologie-Aktien zeigen sich am Donnerstag überwiegend leichter. Im deutschen Handel geht es für Wirecard nach unten. Das Unternehmen legte Zahlen für das erste Quartal vor. Die US-Börsen liegen ebenfalls unter Druck.

Der DAX korrigiert um 1,3 Prozent auf 9.816 Punkte. Hier belasten unter anderem Bayer, ThyssenKrupp und Deutsche Post. Bayer hat sein Interesse am US-Saatguthersteller Monsanto öffentlich gemacht, die Anleger strafen dies ab. Merck, Henkel und Deutsche Bank können zulegen. Der TecDAX verliert 0,8 Prozent auf 1.649 Punkte. Die Investoren ziehen sich zurück, da zunehmend mit einer Leitzinserhöhung in den USA im kommenden Monat gerechnet wird. Dies stärkt den US-Dollar, während der Euro unter Druck gerät. Zwar kann ein günstigerer Euro das Exportgeschäft stärken, dies rückt jedoch in den Hintergrund. In den USA sorgt die Aussicht auf steigende Zinsen ebenfalls für fallende Kurse. Der Arbeitsmarkt zeigte sich in der vergangenen Woche stabiler, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank auf 278.000, nach 294.000 in der Vorwoche. Der wichtige Philly Fed Index verschlechterte sich um 0,2 auf minus 1,8 Punkte, während ein Anstieg auf 3,5 Punkte erwartet wurde. Dafür war im April ein Anstieg der Leading Indicators des Conference Board um 0,4 auf 0,6 Prozent zu verzeichnen. Deutlich unter Druck liegt der Preis für US-Rohöl, das sich um mehr als vier Prozent verbilligt und damit auch die Aktienmärkte belastet. Der Dow korrigier um 1,0 Prozent auf 17.343 Punkte, die NASDAQ verliert 1,1 Prozent auf 4.685 Punkte.

Im deutschen Handel geht es für Aixtron um 5,5 Prozent auf 4,35 Euro nach oben, Carl Zeiss Meditec steigen um 2,4 Prozent auf 33,43 Euro, PSI AG legen um 1,5 Prozent auf 13,20 Euro zu und Nordex klettern um 0,6 Prozent auf 24,77 Euro. Der Windanlagenbauer meldete den Eingang eines Auftrags zur Lieferung von 13 seiner N100/2500 Anlagen nach Frankreich.

Auf der Verliererseite stehen unter anderem Wirecard. Die Aktie lag in den vergangenen Monaten unter erheblichem Druck, nachdem dubiose Analysen und Anschuldigungen gegen den Zahlungsdienstleister aufkamen. Nun wurden die Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Demnach stieg der Umsatz um 32 Prozent auf 210,5 Mio. Euro, das EBITDA wurde um 34,6 Prozent auf 62,0 Mio. Euro verbessert. Die EBITDA-Marge stieg um 0,7 Prozentpunkte auf 29,5 Prozent und der Gewinn stieg um 28 Prozent auf 36,6 Mio. Euro. Das Unternehmen erwartet auch für die kommenden Quartale eine positive Geschäftsentwicklung und hat die Prognosen bestätigt. Im Gesamtjahr soll ein EBITDA von 290 bis 310 Mio. Euro erreicht werden. Die Aktie von Wirecard verliert dennoch 2,3 Prozent auf 40,97 Euro.

Xing AG verbilligen sich um 2,0 Prozent auf 164,50 Euro, United Internet geben 1,8 Prozent auf 44,65 Euro ab und SMA Solar korrigieren um 1,2 Prozent auf 46,24 Euro.

Im US-Handel geht es für die Papiere des Telekommunikationskonzern Cisco Systems um 3,6 Prozent auf 27,69 USD nach oben. Das Unternehmen hat im dritten Geschäftsquartal einen Gewinn von 2,9 Mrd. USD erwirtschaftet, der Umsatz lag bei 12 Mrd. USD.

Tesla Motors verbilligen sich um 0,7 Prozent auf 209,77 USD. Der Autobauer hat gestern nach Börsenschluss mitgeteilt, über eine Kapitalerhöhung 2,0 Mrd. USD einsammeln zu wollen. Dazu sollen unter anderem Aktien im Wert von 1,4 Mrd. USD ausgegeben werden. Die Mittel sollen unter anderem für die Finanzierung der Entwicklung des Model 3 genutzt werden, für welches das Unternehmen 400.000 Vorbestellungen erhalten hat.


Im Schatten des starken Wachstums von Sozialen Netzwerken sind auch im Wellness- und Gesundheitssektor interessante Entwicklungen zu beobachten. Die zunehmende Selbstkontrolle durch Wearables spricht Bände. Aber auch die Tatsache, dass viele Sportler sich nicht auf lange Erholungsphasen einlassen wollen, gibt Raum für Innovationen. In diesem Bereich plant die kanadische Relevium Technologies Inc. (WKN: A2ACP6) mit der Kommerzialisierung eigener Technologien und der Übernahme profitabel arbeitender Unternehmen eine expansive Strategie. Das Unternehmen verfügt dabei über ein erfahrenes Führungs- und Beraterteam. Angesichts der gegenwärtigen Unterbewertung könnte sich bei Relevium Technologies eine starke Kursentwicklung ergeben, wie sie schon bei Santhera Pharmaceuticals zu sehen war. Kürzlich hat der CEO von Relevium wieder eigene Aktien des Unternehmens gekauft, was von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen wird.

Lesen Sie mehr zu Relevium Technologies hier: http://goo.gl/Pw1Eio
goo.gl/Pw1Eio

Relevium Technologies eilte am 19. Mai mit, dass man einen Vorvertrag zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an einem B2B- und Online-Direktvertriebsunternehmen aus Montreal unterzeichnet habe. Das Unternehmen ist auf den nordamerikanischen Markt spezialisiert. Ziel ist es, hieraus den Haupt- und Onlinevertriebskanal von Relevium in Nordamerika zu machen. Zudem setzt Relevium auf positive Effekte aus der Partnerschaft hinsichtlich des Vertriebs und der Produktentwicklung. Lesen Sie hier weiter: https://goo.gl/zQSRUD


Hinweis:

Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.

PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Relevium Technologies Inc. interessiert ist.

Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig die Absicht, diese zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.


Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.