30.09.21  News  Automotive 

Volkswagen und Tesla setzen auf manganreiche Batterien - Nano One Materials (LBMB) kooperiert mit OEM

(shareribs.com) Toronto 30.09.2021 - Die beiden größten Hersteller von E-Autos setzen künftig verstärkt auf Batteriekathoden mit hohem Mangangehalt. Nano One Materials hat eine Vereinbarung mit einem Autobauer zur Entwicklung und Bewertung manganreicher Batterien abgeschlossen.

Batterien für E-Autos sind derzeit der begrenzende Faktor bei der Expansion der Produktion der Fahrzeuge. Überall ziehen Unternehmen neue Batteriefabriken hoch und überbieten sich dabei mit den geplanten Kapazitäten. Ford teilte jüngst mit, dass man bis 2025 Batterien für eine Million Fahrzeuge pro Jahr produzieren will. Auch Volkswagen steigert die Produktion deutlich und Tesla will in Berlin und Texas Batterien bauen und plant in Kalifornien die Errichtung einer neuen Fabrik zur Herstellung von Mega Packs für Stromspeicher.

Sowohl Tesla als auch Volkswagen haben dazu in den vergangenen Monaten bekanntgegeben, wie die Ausweitung der Kapazitäten erfolgen soll. Im Vordergrund steht offenbar die Verwendung von Batterien mit einem hohen Anteil von Mangan, mit dem Ziel, die Verwendung von Kobalt zu reduzieren. Tesla hatte im Rahmen des Battery Day vor einem Jahr mitgeteilt, die nächste Batteriegeneration soll zu zwei Dritteln aus Nickel und einem Drittel Mangan bestehen. Batterien mit einem hohen Mangangehalt will Tesla unter anderem in seinen leistungsfähigen Fahrzeugen einsetzen.

Branchenkenner gehen davon aus, dass Mangan als Kathodenmaterial in den nächsten zehn Jahren dominant auf dem Markt für E-Autobatterien sein wird.

Auch bei Volkswagen dürfte Mangan künftig eine weitaus größere Rolle spielen. Der Autobauer will sechs Batteriefabriken in Europa hochziehen. Das Ziel der Wolfsburger wird auch hier der beste Kompromiss aus Reichweite und ökonomischer Sinnhaftigkeit sein, weshalb Mangan eine interessante Alternative darstellt. Batterien mit einem hohen Mangangehalt sollen dabei eine höhere Reichweite erlauben als LFP-Batterien, die unter anderem Tesla derzeit für seine chinesischen Model 3 und Model Y verwendet.

Nano One Materials kooperiert mit OEM

Die Profiteer-Empfehlung Nano One Materials hat am 30. September bekannt gegeben, dass man ein im Jahr 2019 gestartetes Kathodenentwicklungsprojekt abgeschlossen habe. Im Anschluss daran wurde nun eine Absichtserklärung mit einem global agierenden Autobauer unterzeichnet, in dessen Rahmen Nano One Materials sich auf kobaltfreie manganreiche Batterien konzentrieren wird und welches durch das patentierte One-Pot-Verfahren ermöglicht werden soll.

Die Kooperation mit dem Autobauer umfasst Leistungstest, Wirtschaftlichkeitsanalysen und die Evaluierung einer möglichen kommerziellen Kooperation für die gemeinsam entwickelten Batteriezellen. Die Verwendung von LNMO-Batterien (Lithium-Nickel-Manganoxid) hat aus Sicht von Nano One Materials großes Potential für E-Autos, Energiespeicher, aber auch Unterhaltungselektronik. Die Leistungsfähigkeit soll auf dem Niveau anderer Hochleistungskathoden liegen, ist dabei aber kobaltfrei, nickelarm und ohne überschüssiges Lithium.

Zum Einsatz kommen soll dabei auch Nano Ones One-Pot-Verfahren, das für eine erhöhte Haltbarkeit sorgen soll. Das Verfahren ermöglicht laut Nano One die Herstellung der Materialen für die Kathoden aus Metallpulvern und Lithiumcarbonat, womit wiederum Ziele der Kosten-, Energie- und Umweltverträglichkeit in der Lieferkette erreicht werden. Den Namen des OEM und weitere Details hat das Unternehmen nicht bekannt gegeben. Die gesamte Mitteilung von Nano One Materials lesen Sie hier: https://bit.ly/3kSK43l


Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in fünf Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Gleichzeitig liegt die Bewertung von Nano One Materials aber nur bei rund 390 Mio. CAD. Am 6. Mai 2020 meldete das Unternehmen zudem, dass man eine nicht rückzahlbare Förderung in Höhe von 3 Mio. CAD durch die Provinz British Columbia erhalten habe, womit die bisherige Förderung des Projektes zur Skalierung moderner Batteriematerialien auf mehr als acht Millionen CAD anwächst.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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