18.08.22  News  Automotive 

New Mobility Report: BMW will Zellen in Tesla-Format (TL0); Hyundai (HYU) plant preiswerte E-Autos für Europa

(shareribs.com) Frankfurt 18.08.2022 - Der Autobauer BMW plant Medienberichten zufolge die Verwendung von Batteriezellen, wie sie auch Tesla verwendet. Der Autobauer Hyundai plant den Start zweier kleiner E-Autos in Europa.

Die Batterietechnologie gilt für den nachhaltigen Erfolg von E-Autos als sehr wichtige Größe. Bislang experimentieren die Hersteller mit verschiedenen Bauweisen und Größen. Tesla hat so zylindrische Zellen im Format 4680 entwickelt und will diese ab dem nächsten Jahr in größerer Zahl verbauen.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern berichtete, plant der Autobauer BMW eine Batterie in just diesem Format von Batterielieferanten EVE zu beziehen. Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass EVE die Lieferung von LFP-Batterien an Tesla anstrebe und dazu Gespräche führe.

Die 4680-Zellen verfügen über einen Durchmesser von 48 mm und eine Höhe von 80 mm und werden bislang unter anderem in einigen Model Y aus der Gigafactory Austin verbaut. Bislang stammen die Zellen von Tesla selbst, aber auch Panasonic und LG wollen die Batterien produzieren. Panasonic betreibt dazu bereits eine Pilotanlage in Japan.

BMW wird derweil künftig auch Batterien aus Ungarn beziehen können. Der chinesische Batterieproduzent CATL teilte am Freitag mit, dass man in dem Land eine Batteriefabrik für 7,3 Mrd. Euro plane. Diese soll über jährliche Produktionskapazitäten von 100 GWh verfügen. Der Bau soll noch in diesem Jahr beginnen.

Die Anlage von CATL soll dann Batteriezellen und Module für Mercedes-Benz, BMW, Stellantis und Volkswagen liefern.

Hyundai plant preiswerte E-Autos für Europa

Der Autobauer Hyundai kann bei E-Autos mit dem IONIQ 5 auf einen wichtigen Erfolg verweisen. Das Fahrzeug ist mit bis zu 60.000 Euro aber im höherpreisigen Segment angesiedelt, weshalb die Koreaner nun zwei preiswerte elektrische Kleinwagen entwickeln. Wie unter anderem Automotive News unter Berufung auf die Marketingchef von Hyundai in Europa berichtete, arbeitet Hyundai an einem Kleinwagen, der weniger als 20.000 Euro kosten soll. Das Fahrzeug soll offenbar den Hyundai i10 ersetzen.

Bei Autocar wurde berichtet, dass eine zweite Variante des i10 als SUV konzipiert werden soll. Eines der Fahrzeuge soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen, das zweite im Jahr 2024.

Bislang scheiterte die Verfügbarkeit günstiger E-Autos auch an den hohen Kosten der Technologie. Dieses Problem besteht auch bei Hyundai fort. Marketingchef Andreas-Christoph Hofmann wurde mit den Worten zitiert, dass es schwer sei, vollelektrische Kleinwaren profitabel zu verkaufen.


Die Entwicklung an den Rohstoffmärkten kennt derzeit nur eine Richtung. Etliche Faktoren sorgen für eine Knappheit von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch den Individualverkehr erforderlich sind. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren Dutzende Milliarden in den Umbau ihrer Unternehmen, in die Schaffung von Produktionskapazitäten von Batterien und E-Komponenten.

Befördert wird der Trend von der großzügigen Förderpolitik in den vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, drei Milliarden US-Dollar sind für den Aufbau einer eigenen Lieferkette vorgesehen. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass Verbrenner kaum noch gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es deshalb wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in E-Autos, Energiespeichern aber auch in Elektronikgeräten verwendet werden. Nano One Materials Corp. hat sich in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan insgesamt 16 Patente sichern können, darunter auch ein langlebiger und kobaltfreier Batterierohstoff. Eine Reihe von Autoherstellern hat bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Zudem wachse die Zahl der Kooperationspartner weiter. Bereits heute gehörten dazu zehn Autobauer, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde auf mehr als 60 gesteigert, die Produktionsanlagen wurden verdreifacht. Überdies betonte das Unternehmen, dass man hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks branchenführen sei und zur Reduzierung von C02-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion beitrage. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche günstigere NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Li-Ionen Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh anwächst. Dabei sollen unter anderem 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Der CEO von Nano One, Dan Blondal, hat sich kürzlich mit Radius Research zu den jüngsten Entwicklungen im Unternehmen ausgetauscht. Dabei ging es unter anderem um die Übernahme der Anlage von Johnson Matthey, die bereits in diesem Jahr erfolgen soll, sowie die Kooperation mit BASF, die kurz vor dem Gespräch bekanntwurde:  


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=kSK06sSW83o

In einem Unternehmensupdate hat Nano One am 5. August ein umfangreiches Unternehmensupdate veröffentlicht und auf die erheblichen Fortschritte im zweiten Quartal verwiesen. Nano One Materials verwies unter anderem auf die Übernahme von Johnson Matthey Battery Materials Ltd. im Mai 2025, welche die Geschäftsstrategie von Nano One hinsichtlich LFP und andere Batteriematerialien erheblich beschleunigen soll.

Nur wenige Tage nach diesem Deal hat Nano One Materials eine Entwicklungsvereinbarung mit dem Chemieriesen BASF unterzeichnet. Dabei geht es unter anderem um die Reduktion von Nebenprodukten bei der Produktion von Kathodenmaterialien. Lesen Sie hier weiter: https://bit.ly/3N6gxPa
Anfang Juni wurde dann mitgeteilt, dass der Bergbaukonzern Rio Tinto eine strategische Investition von 10 Mio. USD bei Nano One vorgenommen hat. Die Zusammenarbeit der Unternehmen und die Investition sollen die Kommerzialisierungsstrategie von Nano Ones Multi-CAM-Verfahren beschleunigen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3O1Iec6

Nano One Materials teilte überdies mit, dass man per Ende des zweiten Quartals über ein Working Capital von 47,5 Mio. CAD verfügte, sowie über Barmittel von 47,9 Mio. CAD. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/3P5BoCG

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die eben diesen Wandel beschleunigen und wirtschaftlich, sowie ökologisch nachhaltiger machen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in einigen Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Die Knappheit bei Rohstoffen für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Ressourceneinsatz optimiert. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derweil nur bei rund 315 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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