Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 13.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Dabei wirken sich auch die jüngsten Konjunkturdaten aus China stützend aus. Auch die US-Notenbank stützt die Metalle.
In China wurden am Dienstag die jüngsten Konjunkturdaten für den Monat August veröffentlicht. Dabei fiel das Wachstum überraschend stark aus. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei der Industrieproduktion beschleunigte sich das Wachstum auf 6,3 Prozent. Deutlich verringert wurden hingegen die Investitionen in Sachanlagen, die nur mehr um 6,1 Prozent wuchsen, nach 8,1 Prozent im Vormonat.
Die Industriemetalle können sich in diesem Umfeld nach oben bewegen, Kupfer erreichte zeitweise ein Drei-Wochenhoch, nachdem zuvor ein Drei-Monatstief erreicht wurde. Analysten bezeichneten die Daten aus China als wesentlich besser als in den Vormonaten. Zudem wurde positiv aufgenommen, dass die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange in den vergangenen Tagen nicht gestiegen sind.
Ebenfalls unterstützend waren Kommentare des Fed-Gouverneurs Lael Brainard, der mitteilte, dass die Leitzinsen in den USA nicht zu starke angehoben werden dürften. In den Spekulationen über den Zeitpunkt der nächsten Leitzinserhöhung dürfte damit ein solcher Schritt im September immer weniger wahrscheinlich werden.
Aluminium hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verbilligt. Trotz eines Marktdefizits ist das Angebot weiterhin hoch. Zudem dürfte China den Export von teilverarbeiteten Aluminiumprodukten ausweiten. Seit Jahresbeginn stiegen die Exporte um 17 Prozent.
Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.664 USD, Blei gewinn 1,4 Prozent auf 1.908 USD hinzu und Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.574 USD/Tonne. Nickel verliert 0,4 Prozent auf 10.052 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.273 USD.
In China wurden am Dienstag die jüngsten Konjunkturdaten für den Monat August veröffentlicht. Dabei fiel das Wachstum überraschend stark aus. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei der Industrieproduktion beschleunigte sich das Wachstum auf 6,3 Prozent. Deutlich verringert wurden hingegen die Investitionen in Sachanlagen, die nur mehr um 6,1 Prozent wuchsen, nach 8,1 Prozent im Vormonat.
Die Industriemetalle können sich in diesem Umfeld nach oben bewegen, Kupfer erreichte zeitweise ein Drei-Wochenhoch, nachdem zuvor ein Drei-Monatstief erreicht wurde. Analysten bezeichneten die Daten aus China als wesentlich besser als in den Vormonaten. Zudem wurde positiv aufgenommen, dass die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange in den vergangenen Tagen nicht gestiegen sind.
Ebenfalls unterstützend waren Kommentare des Fed-Gouverneurs Lael Brainard, der mitteilte, dass die Leitzinsen in den USA nicht zu starke angehoben werden dürften. In den Spekulationen über den Zeitpunkt der nächsten Leitzinserhöhung dürfte damit ein solcher Schritt im September immer weniger wahrscheinlich werden.
Aluminium hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verbilligt. Trotz eines Marktdefizits ist das Angebot weiterhin hoch. Zudem dürfte China den Export von teilverarbeiteten Aluminiumprodukten ausweiten. Seit Jahresbeginn stiegen die Exporte um 17 Prozent.
Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.664 USD, Blei gewinn 1,4 Prozent auf 1.908 USD hinzu und Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.574 USD/Tonne. Nickel verliert 0,4 Prozent auf 10.052 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.273 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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