Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Kupfer verliert
(shareribs.com) London 11.12.12 - Die Industriemetalle konsolidieren heute auf einem hohen Niveau. Die jüngsten Daten aus China und den Aussichten in anderen Emerging Markets hatten die Preise für das rote Metall auf den höchsten Stand seit zwei Monaten getrieben.
Die chinesischen Wirtschaftsdaten haben die Kupferinvestoren entspannen lassen, allerdings bleibt die Nachfrage trotz der erneut gestiegenen Importe weiterhin flach. Diese Erkenntnis veranlasst die Investoren heute auch zu Gewinnmitnahmen, die aber im überschaubaren Rahmen bleiben. Südkorea hat angekündigt, im kommenden Jahr die Importe von Kupfer um 20 Prozent steigern zu wollen. Weiterhin plant die staatliche Versorgungsstelle Südkoreas die Auflage eines 1.100-Tonnen Kupfer- ETFs. Dieser soll am 17. Dezember gelistet werden. Südkorea ist der viertgrößte Kupferimporte der Welt.
Ein Analyst von Barclays sagte, dass es bisher kein Anzeichen gebe, dass die Nachfrage in China spürbar anzieht. Die jüngste Kurserholung sei daher weniger fundamental getrieben als von technischen Faktoren. Die Hoffnungen auf eine Erholung der Nachfrage in China könnten sich als verfrüht erweisen. Zwar ist die Industrieproduktion im Land gestiegen, die Exporte und die Importe haben im November aber wieder geschwächelt.
Weiterhin herrscht an den Märkten eine gewisse Vorsicht, da die US-Zentralbank in dieser Woche zu ihrer turnusmäßigen Sitzung zusammenkommt. Es wird hier erwartet, dass die Anleihekaufprogramme um weitere 4 Bio. USD ausgeweitet werden. Dies hatte den US-Dollar, trotz der guten Daten aus den USA in der vergangenen Woche, unter Druck gesenkt. Auch heute verliert der Greenback gegenüber dem Euro. Die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,2993 USD.
Aluminium bleibt heute flach bei 2.132 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.297 USD, Kupfer korrigiert um 0,5 Prozent auf 8.101 USD, Nickel verliert 0,6 Prozent auf 17.722 USD und Zinn steigt um 1,0 Prozent auf 22.934 USD.
Die chinesischen Wirtschaftsdaten haben die Kupferinvestoren entspannen lassen, allerdings bleibt die Nachfrage trotz der erneut gestiegenen Importe weiterhin flach. Diese Erkenntnis veranlasst die Investoren heute auch zu Gewinnmitnahmen, die aber im überschaubaren Rahmen bleiben. Südkorea hat angekündigt, im kommenden Jahr die Importe von Kupfer um 20 Prozent steigern zu wollen. Weiterhin plant die staatliche Versorgungsstelle Südkoreas die Auflage eines 1.100-Tonnen Kupfer- ETFs. Dieser soll am 17. Dezember gelistet werden. Südkorea ist der viertgrößte Kupferimporte der Welt.
Ein Analyst von Barclays sagte, dass es bisher kein Anzeichen gebe, dass die Nachfrage in China spürbar anzieht. Die jüngste Kurserholung sei daher weniger fundamental getrieben als von technischen Faktoren. Die Hoffnungen auf eine Erholung der Nachfrage in China könnten sich als verfrüht erweisen. Zwar ist die Industrieproduktion im Land gestiegen, die Exporte und die Importe haben im November aber wieder geschwächelt.
Weiterhin herrscht an den Märkten eine gewisse Vorsicht, da die US-Zentralbank in dieser Woche zu ihrer turnusmäßigen Sitzung zusammenkommt. Es wird hier erwartet, dass die Anleihekaufprogramme um weitere 4 Bio. USD ausgeweitet werden. Dies hatte den US-Dollar, trotz der guten Daten aus den USA in der vergangenen Woche, unter Druck gesenkt. Auch heute verliert der Greenback gegenüber dem Euro. Die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,2993 USD.
Aluminium bleibt heute flach bei 2.132 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.297 USD, Kupfer korrigiert um 0,5 Prozent auf 8.101 USD, Nickel verliert 0,6 Prozent auf 17.722 USD und Zinn steigt um 1,0 Prozent auf 22.934 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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