Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, Kupfer unter 4.700 USD
(shareribs.com) London 20.10.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Aluminium rutscht auf das geringste Niveau seit knapp einem Monat, bedingt durch die Angebotslage.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Einige Produzenten haben ihre Produktion reduziert, da das Preisniveau keine profitable Produktion mehr erlaubt hat. Dies trieb die Kurse in London wieder auf die Marke von 1.700 USD und veranlasste die Produzenten in China, ihren Ausstoß wieder zu erhöhen. Das International Aluminium Institute meldete für September eine Produktion von 2,75 Mio. Tonnen in China, nach 2,713 Mio. Tonnen im August. Für den Rest des Jahres erwarten Beobachter eine weitere Ausweitung des Angebots, welches in China ohnehin auf dem höchsten Niveau seit 15 Monaten liegt.
Der staatliche chinesische Aluminiumproduzent Aluminium Corp of China hat mitgeteilt, dass man in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinn von 107,9 Mio. Yuan bzw. 16,02 Mio. USD erwirtschaftet hat. Der Anstieg der Aluminiumpreise hat zu der Verbesserung der Bilanz beigetragen, ebenso der Verkauf einiger Assets des Unternehmens.
Bei Aluminium belastet somit die Angebotslage, während bei Kupfer die Nachfrage wieder die Preise belastet. Die Planungen einiger chinesischer Städte, den Immobilienmarkt noch stärker zu kontrollieren, sorgen dafür, dass die man eine erneute Abflachung der Nachfrage nach Industriemetalle erwartet.
Die Aluminiumbestände in den Warenhäusern der LME stiegen zuletzt um 36.800 auf 2,147 Mio. Tonnen. Vor allem in Südkorea waren starke Anstiege zu verzeichnen. Die Kupferbestände sanken um 2.050 auf 348.575 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 1.548 auf 362.826 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,4 Prozent auf 1.615 USD, Kupfer verliert 0,8 Prozent auf 4.642 USD, Nickel gibt 1,6 Prozent auf 10.133 USD ab. Für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 2.290 USD und Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.021 USD.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Einige Produzenten haben ihre Produktion reduziert, da das Preisniveau keine profitable Produktion mehr erlaubt hat. Dies trieb die Kurse in London wieder auf die Marke von 1.700 USD und veranlasste die Produzenten in China, ihren Ausstoß wieder zu erhöhen. Das International Aluminium Institute meldete für September eine Produktion von 2,75 Mio. Tonnen in China, nach 2,713 Mio. Tonnen im August. Für den Rest des Jahres erwarten Beobachter eine weitere Ausweitung des Angebots, welches in China ohnehin auf dem höchsten Niveau seit 15 Monaten liegt.
Der staatliche chinesische Aluminiumproduzent Aluminium Corp of China hat mitgeteilt, dass man in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinn von 107,9 Mio. Yuan bzw. 16,02 Mio. USD erwirtschaftet hat. Der Anstieg der Aluminiumpreise hat zu der Verbesserung der Bilanz beigetragen, ebenso der Verkauf einiger Assets des Unternehmens.
Bei Aluminium belastet somit die Angebotslage, während bei Kupfer die Nachfrage wieder die Preise belastet. Die Planungen einiger chinesischer Städte, den Immobilienmarkt noch stärker zu kontrollieren, sorgen dafür, dass die man eine erneute Abflachung der Nachfrage nach Industriemetalle erwartet.
Die Aluminiumbestände in den Warenhäusern der LME stiegen zuletzt um 36.800 auf 2,147 Mio. Tonnen. Vor allem in Südkorea waren starke Anstiege zu verzeichnen. Die Kupferbestände sanken um 2.050 auf 348.575 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 1.548 auf 362.826 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,4 Prozent auf 1.615 USD, Kupfer verliert 0,8 Prozent auf 4.642 USD, Nickel gibt 1,6 Prozent auf 10.133 USD ab. Für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 2.290 USD und Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.021 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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