23.05.12  News  Metalle 

Weltbank: Ostasien gut positioniert mit 7,6% Wachstum, China 8,2%

(shareribs.com) Tokyo / Sydney 23.05.2012 - Heute veröffentlichte die Weltbank ihre zweimal jährlich aktualisierte Konjunkturprognose für Ostasien.
Danach attestiert man den Entwicklungsländern Ost-Asiens und Pazifik weitere starke Wachstumsraten, auch wenn sie sich im Zuge der weltweiten Konjunkturabschwächung verlangsamen wird. Die Region muss ihre Abhängigkeit von Exporten verringern und neue Quellen für Wachstum erschließen, so die Weltbank.

Die jetzt aktualisierte Konjunkturprognose für Ostasien weist eine Wachstumsrate von 7,6 Prozent (5,2 Prozent ohne China) im Jahr 2012 aus.
Im vergangenen Jahr lag sie bei 8,2 Prozent (4,2 Prozent ohne China) und in 2010 bei fast 10 Prozent (7 Prozent ohne China).
Mit der genannten 2012-Prognose würde die Region, trotz Abschwächung, noch erheblich über den Rest der Welt stehen, welche mit 2,6 Prozent Wachstum angesetzt wurde.

China, Australiens größter Handelspartner, wird laut Weltbank in diesem Jahr eine Wirtschaftswachstumsquote von 8,2 Prozent erreichen und im nächsten Jahr bei 8,6 Prozent liegen. Allerdings warnte die Weltbank, dass Chinas Wirtschaft sich schneller verlangsamen könnte, wenn die europäische Staatsschuldenkrise sich weiter verschlechtert.
Für Australien würde das erhebliche Folgen haben. Als Rohstoffexportierende Nation hatte Down Under bisher direkt vom chinesischen Aufschwung profitieren können. Somit ist man hier besonders anfällig für einen beschleunigten Wachstumsrückgang in China, so die Weltbank in ihrem Update.

In ihrem Bericht weist die Weltbank auch auf die Gefahren einer weiteren Verlangsamung in Europa hin. Diese würde die ostasiatischen Volkswirtschaften durch eine Verringerung der Nachfrage nach Exportgütern und einer geringeren Liquidität auf den Finanzmärkten treffen.
Auf die EU, zusammen mit den USA und Japan, entfallen mehr als 40 Prozent der Exporte der Region und die europäischen Banken bieten ein Drittel der Handels-und Projektfinanzierungen in Asien.

Die Region hat aber einen großen Vorteil, sie kann die Ausfälle weitestgehend durch eine steigende Binnennachfrage abfedern.  
Die meisten ostasiatischen Volkswirtschaften sind gut positioniert, um erneute Volatilitäten zu überstehen. Die Inlandsnachfrage hat sich als widerstandsfähig gegen die globalen Schocks erwiesen.
In vielen Ländern laufen Leistungsbilanzüberschüsse auf, was sich ein einem hohen Maß an internationalen Reserven wiederspiegelt, so Bert Hofman, Chefökonom der Weltbank für die Ostasien und Pazifik-Region.


 

Quelle: shareribs.com, Autor: (il)

 

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