(shareribs.com) Frankfurt / New York 06.12.16 - Technologie-Aktien zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Der TecDAX schloss nahezu unverändert, die starke Erholung bei Finanztiteln konnte nicht nachvollzogen werden. Die NASDAQ bleibt ebenfalls wenig verändert.

Der DAX verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 10.775 Punkte. Deutsche Bank und Commerzbank zogen deutlich an, auch EON legten zu. Merck, Deutsche Börse und Henkel verloren. Der TecDAX blieb unverändert bei 1.700 Zählern. Die Investoren tasten sich vorsichtig voran. Deutlich nach oben ging es für Bankentitel, da die Sorgen über den italienischen Sektor nachgelassen haben. Analysten rechnen damit, dass die Restrukturierungen der Branche in Italien trotz der neuerlichen politischen Probleme durchgeführt werden. E.ON und RWE zogen an, nachdem das BVerfG Ausgleichszahlungen im Zusammenhang mit dem beschleunigten Atomausstieg in Aussicht gestellt hatte. Bis tatsächlich Zahlungen erfolgen, dürfte es aber noch dauern. Die deutsche Industrie bleibt stark, die Auftragseingänge, stiegen im Oktober um 4,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Das BIP in der Euro-Zone wuchs im dritten Quartal um 1,7 Prozent. In den USA zeigt sich die Industrie ebenfalls weiterhin stark, die Auftragseingänge wuchsen im Oktober um 2,7 Prozent, nach 0,6 Prozent im Vormonat. Der Dow verliert heute 0,1 Prozent auf 19.206 Punkte, die NASDAQ bleibt flach bei 5.307 Zählern.

Im deutschen Handel kletterten Telefonica Deutschland um 2,1 Prozent auf 3,85 Euro, Manz AG stiegen um 1,6 Prozent auf 32,30 Euro, Infineon konnten 1,3 Prozent auf 15,99 Euro zulegen. Für Drägerwerk ging es um 0,8 Prozent auf 74,70 Euro nach oben, Xing AG verbesserten sich um 0,6 Prozent auf 175,90 Euro und United Internet kletterten um 0,3 Prozent auf 35,41 Euro.

Auf der Verliererseite stehen PSI AG, die 3,2 Prozent auf 10,99 Euro verloren. Wirecard korrigierten um 2,8 Prozent auf 40,40 Euro, Aixtron verloren 1,1 Prozent auf 3,86 Euro, LPKF Laser gaben 1,0 Prozent auf 6,23 Euro ab, SLM Solutions verbilligten sich um 0,7 Prozent auf 30,58 Euro.

In den USA geht es für Apple um 0,4 Prozent auf 109,53 USD nach oben, Microsoft verlieren 0,3 Prozent auf 60,05 USD. Cisco Systems verlieren 0,7 Prozent auf 29,32 USD.

Die Papiere von Alphabet verbessern sich um 0,3 Prozent auf 781,06 USD, Amazon.com steigen um 0,4 Prozent auf 762,26 USD, Netflix klettern um 2,6 Prozent auf 122,21 USD.




Die zunehmende Verlagerung von Online-Dienstleistungen auf Mobilgeräte macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. Immer mehr Banken bieten Apps zu ihren Online-Filialen an. FinTech-Unternehmen machen den etablierten Playern aber mittlerweile zu Schaffen. Was in Deutschland noch eher die Ausnahme ist, sieht in den Wachstumsmärkten wie China und Indien ganz anders aus.

Ein solches Unternehmen, das in Kanada an der Etablierung mobiler Finanzdienstleistungen arbeitet, ist Mogo Finance Technology (WKN: A14WWN). Das Unternehmen arbeitet bei der Kundenakquise mit PostMedia zusammen und konnte dadurch die Kosten je Kunde deutlich reduzieren. Mogo Finance hat am Mittwoch die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und meldete dabei das erste Mal seit dem Börsengang ein positives EBITDA und konnte damit die eigenen Erwartungen übertreffen. Mehr zu Mogo Finance lesen Sie hier: goo.gl/i0UrXZ

Mogo Finance wird in Kürze ein neues Produkt auf den Markt bringen. Mit MogoMortgage tritt das Unternehmen dann als Broker für Immobilienhypotheken auf.




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