IHS: Nächste PV-Schwemme erwartet
(shareribs.com) San Francisco 03.06.16 - Die Analysten von IHS Technology gehen davon aus, dass der globale Markt für PV-Produkte erneut einen massiven Überschuss entwickeln wird. Es dürfte zu einer neuen Marktbereinigung kommen.
Der globale PV-Markt hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr stark entwickelt. Vor allem das Wachstum in China, Japan und den USA trieb die Nachfrage und veranlasste die Unternehmen, ihre Produktionskapazitäten auszuweiten. In China will die Regierung jährlich PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 20 GW installieren. Im ersten Halbjahr 2016 wird hier ein Zubau von 13 GW erwartet.
Im zweiten Halbjahr wird jedoch ein starker Einbruch der Nachfrage in der Volksrepublik erwartet, da zum 30. Juni die Einspeisevergütung für neue Anlagen reduziert wird. Im dritten Quartal könnte dies zu einem Rückgang des Zubaus um 80 Prozent führen.
Damit dürften auch die Preise für PV-Zellen und -Module sinken, schließlich haben die Produzenten ihre Kapazitäten deutlich ausgeweitet, um die Nachfrage noch bedienen zu können. Die Kapazitäten für die Produktion von PV-Zellen wurden um 15 GW ausgeweitet, bei PV-Modulen stiegen die Produktionskapazitäten um 18 GW. Ende des Jahres sollen die Produktionskapazitäten in China und Taiwan bei 76,5 GW für Zellen und 80,4 GW für Module liegen, wie Morgan Kuo von Heraeus erwartet. Dem gegenüber steht ein erwarteter globaler Zubau von 65 bis 69 GW.
Die IHS geht davon aus, dass auch in den USA mit einem schwächeren Wachstum zu rechnen sei. Dies sei einerseits auf die hohen Lagerbestände zurückzuführen. Zudem laufen die Steuerrabatte für neue Anlagen bis in das Jahr 2017.
Für die Produzenten sehen die Analysten von IHS das wachsende Risiko einer erneuten Marktkonsolidierung. Die negativen Folgen dürften jedoch nur kurzfristiger Natur bleiben. Auch könnte ein geringeres Preisniveau dafür sorgen, dass die Nachfrage nach PV-Produkten wieder steigt.
Der globale PV-Markt hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr stark entwickelt. Vor allem das Wachstum in China, Japan und den USA trieb die Nachfrage und veranlasste die Unternehmen, ihre Produktionskapazitäten auszuweiten. In China will die Regierung jährlich PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 20 GW installieren. Im ersten Halbjahr 2016 wird hier ein Zubau von 13 GW erwartet.
Im zweiten Halbjahr wird jedoch ein starker Einbruch der Nachfrage in der Volksrepublik erwartet, da zum 30. Juni die Einspeisevergütung für neue Anlagen reduziert wird. Im dritten Quartal könnte dies zu einem Rückgang des Zubaus um 80 Prozent führen.
Damit dürften auch die Preise für PV-Zellen und -Module sinken, schließlich haben die Produzenten ihre Kapazitäten deutlich ausgeweitet, um die Nachfrage noch bedienen zu können. Die Kapazitäten für die Produktion von PV-Zellen wurden um 15 GW ausgeweitet, bei PV-Modulen stiegen die Produktionskapazitäten um 18 GW. Ende des Jahres sollen die Produktionskapazitäten in China und Taiwan bei 76,5 GW für Zellen und 80,4 GW für Module liegen, wie Morgan Kuo von Heraeus erwartet. Dem gegenüber steht ein erwarteter globaler Zubau von 65 bis 69 GW.
Die IHS geht davon aus, dass auch in den USA mit einem schwächeren Wachstum zu rechnen sei. Dies sei einerseits auf die hohen Lagerbestände zurückzuführen. Zudem laufen die Steuerrabatte für neue Anlagen bis in das Jahr 2017.
Für die Produzenten sehen die Analysten von IHS das wachsende Risiko einer erneuten Marktkonsolidierung. Die negativen Folgen dürften jedoch nur kurzfristiger Natur bleiben. Auch könnte ein geringeres Preisniveau dafür sorgen, dass die Nachfrage nach PV-Produkten wieder steigt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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