Jinko Solar entschuldigt sich nach gewalttätigen Protesten, Aktie bricht ein
(shareribs.com) Shanghai 19.09.11 - Nachdem es in der vergangenen Woche zu gewalttätigen Protesten unter den Anwohnern der Stadt Haining in der Provinz Zhejiang gekommen ist, hat das Unternehmen nun um Entschuldigung gebeten.
Auslöser der Proteste war die Flussverschmutzung durch das dort angesiedelte Werk des Solarpanel-Herstellers, infolgedessen Unmengen von Fischen im Fluss verendet worden sein sollen. Daraufhin haben mehr als 500 Menschen den Komplex von Jinko Solar gestürmt, Scheiben eingeschlagen und ihrer Wut freien Lauf gelassen. Dies führte zur Festnahme von 20 Menschen, wegen öffentlicher Unruhe, Raub und Sachbeschädigung.
Auf einer Pressekonferenz sagte der Unternehmenssprecher nun, dass sein Unternehmen Wert auf Umweltverträglichkeit lege und die Vorschriften einhalte. Dennoch sei der Vorfall passiert und man könne die Verantwortung dafür nicht zurückweisen. Man wolle die Verschmutzung beseitigen, so der Sprecher weiter.
Staatliche chinesische Medien berichteten derweil, dass Jinko bereits seit Langem nicht in der Lage war, das Problem unter Kontrolle zu bringen. Zudem sei Jinko seit April durch entsprechende Test gefallen.
Im Verlauf der Proteste soll es auch Übergriffe auf Journalisten gegeben haben, die die Aktionen begleitet haben. Jinko-Sprecher Jing bat auch dafür um Entschuldigung.
Der Vorfall bei Jinko Solar ist der jüngste in einer ganzen Reihe von Vorfällen von Umweltverschmutzung in China. Vor einigen Monaten hatte Zijin Mining eingestehen müssen, dass die größte Mine des Unternehmens zu massiven Flussvermutzungen geführt habe. Das Bekanntwerden sorgte für einen 12-prozentigen Kursrutsch bei Zijin Mining.
Jinko Solar brachen in New York am Freitag um 7,9 Prozent auf 9,04 USD ein. Im aktuellen vorbörslichen Handel sacken die Papiere um 10,4 Prozent auf 8,10 USD nach unten, womit das Papier ein neues Allzeittief erreicht hat.
Auslöser der Proteste war die Flussverschmutzung durch das dort angesiedelte Werk des Solarpanel-Herstellers, infolgedessen Unmengen von Fischen im Fluss verendet worden sein sollen. Daraufhin haben mehr als 500 Menschen den Komplex von Jinko Solar gestürmt, Scheiben eingeschlagen und ihrer Wut freien Lauf gelassen. Dies führte zur Festnahme von 20 Menschen, wegen öffentlicher Unruhe, Raub und Sachbeschädigung.
Auf einer Pressekonferenz sagte der Unternehmenssprecher nun, dass sein Unternehmen Wert auf Umweltverträglichkeit lege und die Vorschriften einhalte. Dennoch sei der Vorfall passiert und man könne die Verantwortung dafür nicht zurückweisen. Man wolle die Verschmutzung beseitigen, so der Sprecher weiter.
Staatliche chinesische Medien berichteten derweil, dass Jinko bereits seit Langem nicht in der Lage war, das Problem unter Kontrolle zu bringen. Zudem sei Jinko seit April durch entsprechende Test gefallen.
Im Verlauf der Proteste soll es auch Übergriffe auf Journalisten gegeben haben, die die Aktionen begleitet haben. Jinko-Sprecher Jing bat auch dafür um Entschuldigung.
Der Vorfall bei Jinko Solar ist der jüngste in einer ganzen Reihe von Vorfällen von Umweltverschmutzung in China. Vor einigen Monaten hatte Zijin Mining eingestehen müssen, dass die größte Mine des Unternehmens zu massiven Flussvermutzungen geführt habe. Das Bekanntwerden sorgte für einen 12-prozentigen Kursrutsch bei Zijin Mining.
Jinko Solar brachen in New York am Freitag um 7,9 Prozent auf 9,04 USD ein. Im aktuellen vorbörslichen Handel sacken die Papiere um 10,4 Prozent auf 8,10 USD nach unten, womit das Papier ein neues Allzeittief erreicht hat.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 21.05.2015
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Trina Solar MINI Short (DE000RBS4QE6) |
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