19.09.14  News  Solar 

Kosten für Photovoltaik sinken in den USA deutlich

(shareribs.com) New York 19.09.2014 - Die Kosten für Solarinstallationen in den USA sind im vergangenen Jahr erneut deutlich gesunken. Eine entsprechende Studie des US-Energieministeriums und dem Lawrence Berkeley National Laboratory wurde jüngst veröffentlicht.

Dem jüngsten Tracking the Sun-Bericht zufolge, sind die Preise für Solaranlagen in den USA zwischen 2012 und 2013 um zwölf bis fünfzehn Prozent gesunken. Der durchschnittliche Preis lag 2013 bei 4,70 USD je Watt bei Anlagen unter 10 kW, bei Anlagen mit 10 bis 100 kW waren es 4,30 USD/Watt und darüber nur mehr 3,90 USD/Watt. In der Studie wurden 80 Prozent der in den USA ans Netz gebundene Anlagen überprüft.

Hauptgrund für den Rückgang ist demnach der Rückgang der Modulpreise um 2,70 USD/Watt zwischen 2008 und 2013. Zuletzt haben die Modulpreise derweil stagniert, dennoch konnten die Preise reduziert werden, was auf den Rückgang der sogenannten weichen Kosten zurückgeführt wird.

Kritikern der Subventionspolitik wird zusagen, dass die Subventionen für PV-Installationen im vergangenen Jahr um 40 bis 50 Prozent gesunken sind. Laut der Solar Energy Industries Association sind die Subventionen seit dem Hoch im Jahr 2004 um 85 bis 95 Prozent gesenkt wurden.

Im internationalen Vergleich sind die Kosten für PV-Installationen derweil hoch. In Deutschland liegen die Systemkosten um 50 Prozent unter US-Niveau, was vor allem Anlagen mit einer Größe bis zu 100 kW betrifft.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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