Medien: Solarboom in Deutschland noch nicht vorbei - 4GW im ersten Halbjahr
(shareribs.com) Berlin 15.03.12 - Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Quellen aus der Industrie berichtet, könnte die geplante Förderkürzung für Solaranlagen, die die Bundesregierung derzeit umsetzen will, einen teuren Nebeneffekt haben. Nachdem bereits im vergangenen Jahr Solaranlagen mit einer Rekordleistung von 7,5 GW installiert wurden, könnte es 2012 nochmal zu einem Anstieg kommen.
Den Quellen von Reuters zufolge wird allein im ersten Halbjahr mit einem Zuwachs von mindestens 4,0 GW Kapazität in Deutschland gerechnet, wovon allein zwei Gigawatt im März installiert werden könnten, im Januar und Februar seien jeweils 1,0 GW aufgebaut worden.
Die Bundesregierung diskutiert seit Monaten über eine Anpassung der Subventionen für Solaranlagen, da diese den Steuerzahler enorm belasteten und zudem die Stromnetze an ihre Leistungsfähigkeit bringen.
Der Zubau in den vergangenen beiden Jahren summiert sich auf knapp 15 GW.
Derzeit wird Berichten des Handelsblatts zufolge derzeit bei den Produzenten auch darüber nachgedacht, Verfassungsklage gegen die Förderkürzung einzulegen.
Berichten der Passauer Neuen Presse zufolge könnte sich Bundeswirtschaftsminister auch eine längere Übergangsfrist für Förderkürzungen vorstellen. Ursprünglich war eine Anpassung bereits zum 9. März geplant, dies soll jetzt am 1. April erfolgen. Rösler könne sich offenbar vorstellen, noch die alten Subventionen für Anlagen deren Bau vor dem 23. Februar genehmigt wurden, zu gewähren, so die PNP.
An der Börse wird der Bericht begrüßt. Aktien von SolarWorld klettern um 4,1 Prozent, Q-Cells steigen um 6,5 Prozent und Phoenix Solar gewinnen 0,5 Prozent hinzu.
Den Quellen von Reuters zufolge wird allein im ersten Halbjahr mit einem Zuwachs von mindestens 4,0 GW Kapazität in Deutschland gerechnet, wovon allein zwei Gigawatt im März installiert werden könnten, im Januar und Februar seien jeweils 1,0 GW aufgebaut worden.
Die Bundesregierung diskutiert seit Monaten über eine Anpassung der Subventionen für Solaranlagen, da diese den Steuerzahler enorm belasteten und zudem die Stromnetze an ihre Leistungsfähigkeit bringen.
Der Zubau in den vergangenen beiden Jahren summiert sich auf knapp 15 GW.
Derzeit wird Berichten des Handelsblatts zufolge derzeit bei den Produzenten auch darüber nachgedacht, Verfassungsklage gegen die Förderkürzung einzulegen.
Berichten der Passauer Neuen Presse zufolge könnte sich Bundeswirtschaftsminister auch eine längere Übergangsfrist für Förderkürzungen vorstellen. Ursprünglich war eine Anpassung bereits zum 9. März geplant, dies soll jetzt am 1. April erfolgen. Rösler könne sich offenbar vorstellen, noch die alten Subventionen für Anlagen deren Bau vor dem 23. Februar genehmigt wurden, zu gewähren, so die PNP.
An der Börse wird der Bericht begrüßt. Aktien von SolarWorld klettern um 4,1 Prozent, Q-Cells steigen um 6,5 Prozent und Phoenix Solar gewinnen 0,5 Prozent hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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