03.07.20  News  Solar  Wasser 

Renewables Report: China will mehr PV-Projekte subventionieren

(shareribs.com) Peking 03.07.2020 - Die chinesische Regierung hatte im vergangenen die Subventionen für PV-Projekte massiv gekürzt. Nun wurde die Anzahl von Projekten, die in diesem Jahr unterstützt werden, deutlich gesteigert.

Die Nationale Energiebehörde China hat in dieser Woche bekanntgegeben, dass die Zahl von PV-Projekten, die im Jahr 2020 staatliche Subventionen erhalten können, auf 434 ausgeweitet wurde. Damit können nun PV-Projekte mit einer Gesamtleistung von fast 26 GW Subventionen erhalten.

Der jüngste Schritt Pekings folgt auf vorherige Reduktionen der Subventionen. Peking hat in den letzten Jahren immer wieder deutlich gemacht, dass die PV-Branche auch ohne Staatshilfe auskommen muss und gegenüber der Kohleverstromung wettbewerbsfähig sein muss.

Ein Analyst von Bloomberg New Energy Finance sagte, dass das Ausmaß der Subventionen im Rahmen der Erwartungen lag, schließlich hatte Peking rund eine Milliarde Yuan bzw. 141 Mio. USD an Subventionen für große PV-Projekte in Aussicht gestellt. Der Analyst Jonathan Luan geht davon aus, dass China in diesem Jahr PV-Projekte mit einer Gesamtleistung von 37 GW zubauen dürfte. Dazu zählen dann auch Projekte, die völlig ohne Subventionen auskommen, sowie solche, die im vergangenen Jahr nicht in Betrieb genommen wurden.

Indischer PV-Sektor will 50 Prozent Zölle

Seit Jahren wird in Indien die im Vergleich zu Chinas schwache PV-Branche kritisiert. Das Land hat ehrgeizige Ziele beim Zubau, will bis 2022 100 GW Erzeugungskapazitäten mit Photovoltaik erreichen. Der Bedarf für diese Anlagen wurde dabei auch mit chinesischen Importen gedeckt.

Nachdem es zu neuen Grenzstreitigkeiten zwischen China und Indien kam, hat die indische Regierung nun erhebliche Zölle auf chinesische PV-Importe in Aussicht gestellt. Die Branche selbst hält die Vorschläge von 20 bis 25 Prozent auf Modulimporte in diesem Jahr für unzureichend.

Die Chefs der Waaree Group und von Adani Solar teilten während einer Online-Konferenz mit, dass Importzölle von 50 Prozent nötig seien, um die Entwicklung der Branche im Land voranzubringen. Die bisherigen Vorschläge seien zu schwach, um das Dumping aus China zu verhindern, schließlich seien die Preise in den letzten Monaten bereits um 25 Prozent zurückgegangen.

Die Branche der Projektentwickler sieht dies jedoch anders und setzt auf eine langsame Einführung der Importzölle. Dort befürchtet man, dass die Importe durch zu hohe Zölle wegbrechen könnten.




Der Klimawandel wird die globale Energiewirtschaft in den kommenden Jahren noch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Gegenwärtig scheint klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne allein kein Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl sein können. Die Arbeit hierzu schreitet zügig voran, der primäre Energiebedarf ist aber derart hoch, dass mittelfristig die Verstromung von Gas einer der wesentlichen Energielieferanten sein wird. Unternehmen wie Nordex oder Envitec Biogas haben in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt, um den zunehmend strengen gesetzlichen Anforderung an die Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Die Redaktion von Profiteer hat mit Greenlane Renewables Inc. (WKN: A2PW90) ein Unternehmen gefunden, das in die Fußstapfen von Nordex und Envitec treten könnte:

Greenlane Renewables Inc. ist mit rund 120 Installationen in 18 Ländern bereits heute Weltmarktführer. Greenlane liefert Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen zu Bioerdgas bzw. Biomethan auf. Biogase entstehen unter anderem auf Deponien und tragen, wenn sie nicht aufgefangen werden, verstärkt zum Klimawandel bei. Eine der weltweit größten Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen, geliefert von Greenlane, steht im mecklenburgischen Güstrow. Laut einem Bericht des Weltbiogasverbandes könnte bei einer umfassenden Installation von entsprechenden Auffanganlagen weltweit durch die Biogasindustrie jährlich rund 4 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden.


Quelle: www.greenlanerenewables.com

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - bislang werden lediglich zwei Prozent der so entstehenden Rohstoffe aufgefangen und verwertet. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich hier aber gerade in den USA viel getan, was unter anderem beim Greenlane-Wettbewerber Xebec zu einem massiven Kursanstieg beigetragen hat. Es ist wahrscheinlich, dass Greenlane heute dort steht, wo Xebec vor einem Jahr stand. Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) gab kurz vor Weihnachten bekannt, dass man in Kalifornien einen Auftrag im Umfang von 8,3 Mio. Dollar für die Aufbereitung von Deponiegas erhalten hat. Das so gewonnene aufbereitete Biogas (RNG) soll dann ins lokale Gasnetz eingespeist werden, das von SoCalGas betrieben wird.

Am 29. Juni wurden nun zwei Aufträge mit einem Volumen von 20,6 Mio. CAD bekanntgegeben. Auch hier ist es ein Unternehmen aus Kalifornien, das auf Greenlanes fortschrittliche Technologie setzt. Die 100%ige Tochtergesellschaft Greenlane Biogas North America Ltd. hat entsprechende Verträge unterzeichnet, bei denen das Pressure Swing Adsorption-Biogasaufbereitungssystem von Greenlane eingesetzt wird. Für Greenlane bedeuten die Aufträge ein Volumen von 185 Prozent des Vorjahresumsatzes von Greenlane Renewables. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2ZjMOL5

Greenlane Renewables teilte am 2. Juli mit, dass mit Pressure Technologies ein Rahmenvertrag zur Reduktion ausstehender Verbindlichkeiten um 26 Prozent geschlossen wurde. Die Verbindlichkeiten sinken damit auf 5,2 Mio. CAD, wenn eine Aktienposition von Pressure Technologies an greenlane veräußert wird. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3iuDZqo

Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel, haben viele US-Bundesstaaten und Städte angekündigt, sich den Zielen zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu fühlen. Dementsprechend sorgen politische Entscheidungen, nicht nur in den USA, für ein Umfeld, in dem der Einsatz alternativer Energiequellen zunehmend gefördert wird.

Bereits heute liegt die installierte Auffangkapazität von Greenlane über jener bekannter Wettbewerber wie Air Liquide oder Xebec. Analyst Ahmad Shaath von Beacon Securities geht davon aus, dass Greenlane sich schneller entwickeln könne als Xebec (400 Mio. CAD Börsenwert), die binnen zwölf Monaten von 0,75 CAD auf 2,68 CAD kletterte, da das Unternehmen größere Aufträge als erwartet gewinnen kann.

Am 30. Juni hat Shaath seine Einschätzung für Greenlane Renewables aktualisiert und das Kursziel von 1,10 auf 1,30 AUD je Aktie angehoben. Die Kaufempfehlung blieb bestehen. Die Aktie bezeichnete der Analyst als "relativ billig" im Bereich Cleantech. Lesen Sie hier mehr: https://bit.ly/2ZtTmH0

Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Bewertung von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) mit 35,8 Mio. CAD und einem Kurspotential von 450 Prozent eine großartige Kaufgelegenheit. Das neueste Profiteer-Update zu Greenlane Renewables finden Sie hier: https://bit.ly/3g9gYHL


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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