28.02.20  News  Solar  Biogas 

Renewables Report: Chinas PV-Exporte schrumpften deutlich, Tesla (TSLA) findet heiligen Gral für E-Autobatterien

(shareribs.com) New York 28.02.2020 - Das Coronavirus und das chinesische Neujahresfest haben dazu beitragen, dass die Exporte von PV-Produkten im Januar um mehr als ein Drittel gesunken sind. Electrek berichtet, dass Tesla vor einem Durchbruch bei den Kosten für E-Autobatterien steht.

Die chinesische PV-Branche musste im Januar einen deutlichen Rückgang der Exporte von PV-Produkten verkraften. Wie PV-Tech unter Berufung auf Exportdaten berichtet, sind die Exporte im Januar um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Das Volumen der Exporte belief sich auf 4,45 GW, was verglichen mit Dezember aber ein leichtes Plus darstellt.

Gründe für den Rückgang sind derweil nicht nur der Ausbruch des Coronavirus, sondern auch die relativ frühen Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahresfest. Es wird aber davon ausgegangen, dass der Rückgang im Februar noch wesentlich stärker ausfällt. Die Provinz Hubei, das Epizentrum des Ausbruchs in China, ist ein wichtiges Zentrum der chinesischen Industrie, auch für die PV-Produzenten.

In der Folge haben auch andere Länder Probleme mit der PV-Produktion, darunter Indien, Südkorea und Taiwan, wo sich ebenfalls wichtige Produktionsstätten befinden, die auf chinesische Zulieferer angewiesen sind.

Electrek: Teslas Projekt „Roadrunner“ vor Durchbruch

Seit Monaten arbeitet Tesla an Maßnahmen zur Senkung der Kosten für E-Autobatterien. Unter dem Projektnamen „Roadrunner“ arbeitet Tesla daran, den Grad an Automatisierung der Produktion von Batteriezellen weiter zu steigern. Wie die Branchenpublikation Electrek unter Berufung auf Krise berichtet, zielt das Unternehmen darauf ab, die Massenproduktion neuer Zellen zu erreichen, die billiger sind und eine höhere Energiedichte aufweisen.

Wichtige Entwicklungen seitens Tesla in dem Bereich wurden erwartet, seit Tesla im vergangenen Jahr Maxwell übernommen hat. Das Unternehmen produziert unter anderem Superkondensatoren und verfügt über wichtiges Know How zu Batteriezellen.

Dazu zählt unter anderem die Trockenelektrode, die von Maxwell entwickelt wurde und die es Tesla erlauben soll, die Zellen günstiger herzustellen, während die Energiedichter höher ist. In der Folge könnten je Fahrzeug weniger Zellen zum Einsatz kommen und dennoch höhere Reichweiten erreicht werden.

Unter dem Strich zielt Tesla darauf ab, die Kosten auf 100 USD je KWh Batteriekapazität senken zu können. Diese Schwelle gilt als wesentlich, um die Wettbewerbsfähigkeit mit Verbrennerfahrzeugen erreichen zu können.

Papiere von Tesla verlieren aktuell 1,5 Prozent auf 668,55 USD, nachdem es zum Handelsauftakt noch um mehr als sieben Prozent nach unten ging.



Der Klimawandel wird die globale Energiewirtschaft in den kommenden Jahren noch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Gegenwärtig scheint klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne allein kein Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl sein können. Die Arbeit hieran schreitet zügig voran, der primäre Energiebedarf ist aber derart hoch, dass mittelfristig die Verstromung von Gas einer der wesentlichen Energielieferanten sein wird. Unternehmen wie Nordex oder Envitec Biogas haben in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt, um den zunehmend strengen gesetzlichen Anforderung an die Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Die Redaktion von Profiteer hat ein Unternehmen gefunden, das in die Fußstapfen von Nordex und Envitec treten könnte:

Greenlane Renewables Inc. (WKN: A2PW90) ist mit rund 120 Installationen in 18 Ländern bereits heute Weltmarktführer. Greenlane liefert Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen zu Bioerdgas bzw. Biomethan auf. Biogase entstehen unter anderem auf Deponien und tragen, wenn sie nicht aufgefangen werden, verstärkt zum Klimawandel bei. Eine der weltweit größten Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen, geliefert von Greenlane, steht im mecklenburgischen Güstrow. Einem Bericht des Weltbiogasverbandes zufolge könnte bei einer umfassenden Installation von entsprechenden Auffanganlagen weltweit durch die Biogasindustrie jährlich rund 4 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden.


Quelle: www.greenlanerenewables.com

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - bislang werden lediglich zwei Prozent der so entstehenden Rohstoffe aufgefangen und verwertet. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich hier aber gerade in den USA viel getan, was unter anderem beim Greenlane-Wettbewerber Xebec zu einem massiven Kursanstieg beigetragen hat. Es ist wahrscheinlich, dass Greenlane heute dort steht, wo Xebec vor einem Jahr stand. Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) gab kurz vor Weihnachten bekannt, dass man in Kalifornien einen Auftrag im Umfang von 8,3 Mio. Dollar für die Aufbereitung von Deponiegas erhalten hat. Das so gewonnene aufbereitete Biogas (RNG) soll dann ins lokale Gasnetz eingespeist werden, das von SoCalGas betrieben wird.

Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel, haben viele US-Bundesstaaten und Städte angekündigt, sich den Zielen zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu fühlen. Dementsprechend sorgen politische Entscheidungen, nicht nur in den USA, für ein Umfeld, in dem der Einsatz alternativer Energiequellen zunehmend gefördert wird.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=RRpvIDRMnwY

Greenlane könnte seinen Umsatz von 11-12 Mio. CAD im Jahr 2019 auf 20 Mio. CAD im laufenden Geschäftsjahr steigern. Der aktuelle Auftragsbestand lässt dies plausibel erscheinen. Das Unternehmen will zudem ein „Build, Own and Operate“-Modell einführen, im Rahmen dessen sich wiederkehrende und langfristige Umsätze generieren lassen. Weiterhin weist die Sales Pipeline des Unternehmens gegenwärtig ein Volumen von 660 Mio. CAD auf.

Am 28. Januar teilte Greenlane mit, dass man SWEN Capital Partners als Partner für innovative Finanzierungslösungen für schlüsselfertige Biogasaufbereitungsanlagen gewinnen konnte. Dazu soll ein Joint Venture zwischen gegründet werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2tULkes

Bereits heute liegt die installierte Auffangkapazität von Greenlane über jener bekannter Wettbewerber wie Air Liquide oder Xebec. Analyst Ahmad Shaath von Beacon Securities teilte dazu kürzlich mit, dass Greenlane sich schneller entwickeln könne als Xebec, die binnen zwölf Monaten von 0,75 CAD auf 2,68 CAD kletterte, da das Unternehmen größere Aufträge als erwartet gewinnen kann. Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Bewertung von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) mit 29,4 Mio. CAD eine großartige Kaufgelegenheit. Mehr zu Greenlane Renewables finden Sie hier: https://bit.ly/2NuQV1J

Am 6. Februar gab Greenlane Renewables bekannt, dass man einen Systemliefervertrag im Umfang von 7,0 Mio. CAD mit der Renewable Natural Gas Co. unterzeichnet hat. Die Auftragsvergabe erfolgte an die 100-Prozenttochter Greenlane Biogas North America. Der Vertrag umfasst die Lieferung dreier Biogas-Aufbereitungssysteme, die Greenlanes selbstentwickelte Wasserreinigungstechnologie nutzt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2v5tIgh

Greenlane Renewables gab am 13. Februar bekannt, dass im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung die Käufer ihre Option zum Kauf von weiteren drei Millionen Einheiten zum Preis von 0,50 Cents je Einheit genutzt haben. Insgesamt steigen die Bruttoeinnahmen aus der Kapitalerhöhung damit auf 11,5 Mio. CAD. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Srv0vn

Am 19. Februar wurde mitgeteilt, dass die Kapitalerhöhung beendet wurde. Die erlösten Mittel betragen 11,5 Mio. CAD. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/329uVQf

Ein Analyst von Paradigm Capital hat kürzlich das Kursziel für die Aktie von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) deutlich angehoben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2uz4Nlo


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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