Schwache Nachfrage, Preise brechen ein: Europäische Solarkonzerne suchen Kooperationen in Asien
(shareribs.com) Taipeh 13.09.11 Wie das taiwanesische Branchenmagazin Digitimes heute unter Berufung auf Marktteilnehmer berichtet, hätten einige europäische Photovolktaikunternehmen damit begonnen, in Asien nach Investoren und möglichen Kooperationspartnern Ausschau zu halten.
Damit soll das verfügbare Kapital der Unternehmen erhöht werden, die unter der schwierigen Kreditvergabe in Europa leiden.
Die für gewöhnlich gut informierte Digitimes schrieb, dass drei bis vier europäische Solarmodul und -systemunternehmen „aggressiv“ nach Partnerschaften mit asiatischen Wettbewerbern suchen würden, allen voran jenen aus China, Taiwan und Japan. Auch sollen dem Vernehmen nach Fusionen diskutiert werden. Um welche Unternehmen es sich dabei handelt, wurde nicht bekannt.
Mit dem Schritt der europäischen Unternehmen könnte die bereits seit längerem antizipierte Fusionswelle in der Branche eingeleitet werden. Der Preisverfall, shareribs.com berichtete, setzt gerade den deutschen Unternehmen herb zu. So können die chinesischen Produzenten selbst im höherpreisigen Segment mit deutlich geringeren Kosten produzieren. Darüber hinaus gibt es ein großes Überangebot am Markt, welches die Bilanzen der Unternehmen belastet, da diese ihre teuer hergestellten Panels und Module im schwachen Marktumfeld nur mit großen Abschlägen verkaufen können.
Mark Kingsley vom chinesischen Photovoltaikunternehmen Trina Solar sagte in einem Interview mit dem Manager Magazin, dass er davon ausgehe, dass in wenigen Jahren nur noch fünf große Solarkonzerne den Markt beherrschen würden, flankiert von ein paar Kleineren.
Eine solche Konsolidierungswelle scheint vor dem Hintergrund der aktuell sehr schwachen Märkte nicht unwahrscheinlich. Viele Firmen verfügen über große Kapitalreserven, die Bewertungen auch von chinesischen Solarkonzernen sind billig. Hier sind Fusionen nicht nur in der Branche selbst, sondern auch von außen möglich.
Damit soll das verfügbare Kapital der Unternehmen erhöht werden, die unter der schwierigen Kreditvergabe in Europa leiden.
Die für gewöhnlich gut informierte Digitimes schrieb, dass drei bis vier europäische Solarmodul und -systemunternehmen „aggressiv“ nach Partnerschaften mit asiatischen Wettbewerbern suchen würden, allen voran jenen aus China, Taiwan und Japan. Auch sollen dem Vernehmen nach Fusionen diskutiert werden. Um welche Unternehmen es sich dabei handelt, wurde nicht bekannt.
Mit dem Schritt der europäischen Unternehmen könnte die bereits seit längerem antizipierte Fusionswelle in der Branche eingeleitet werden. Der Preisverfall, shareribs.com berichtete, setzt gerade den deutschen Unternehmen herb zu. So können die chinesischen Produzenten selbst im höherpreisigen Segment mit deutlich geringeren Kosten produzieren. Darüber hinaus gibt es ein großes Überangebot am Markt, welches die Bilanzen der Unternehmen belastet, da diese ihre teuer hergestellten Panels und Module im schwachen Marktumfeld nur mit großen Abschlägen verkaufen können.
Mark Kingsley vom chinesischen Photovoltaikunternehmen Trina Solar sagte in einem Interview mit dem Manager Magazin, dass er davon ausgehe, dass in wenigen Jahren nur noch fünf große Solarkonzerne den Markt beherrschen würden, flankiert von ein paar Kleineren.
Eine solche Konsolidierungswelle scheint vor dem Hintergrund der aktuell sehr schwachen Märkte nicht unwahrscheinlich. Viele Firmen verfügen über große Kapitalreserven, die Bewertungen auch von chinesischen Solarkonzernen sind billig. Hier sind Fusionen nicht nur in der Branche selbst, sondern auch von außen möglich.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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