Solarboom 2013: Analysten werden skeptisch
(shareribs.com) Santa Clara 02.07.13 - Die Analysten von NPD Solarbuzz warnen in ihrem jüngsten Quartalsbericht vor überzogenen Erwartungen an die Entwicklung des Solarmarktes. Vor allem in China und Japan könnte es negative Überraschungen geben.
NPD Solarburzz gehen davon auf, dass die weltweite Nachfrage nach Solarprodukten im zweiten Halbjahr 2013 auf 20 GW steigen könnte, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 22 Prozent entspräche. Wachstumstreiber sind dabei China und Japan. Die hohen Subventionen beider Länder sorgen dafür, dass der globale Solarmarkt 2013 auf 35,1 GW wachsen dürfte, so Solarbuzz weiter.
Analyst Michael Barker sagte, dass die PV-Industrie einen Wandel erlebe: weg vom europäisch dominierten Markt, hin zu einem globalen Markt, in welchem viele Länder für Wachstum sorgen. Dieser Wandel aber ist nicht abgeschlossen, weshalb weiterhin nur wenige Länder für das Wachstum der Nachfrage sorgen und damit neue Abhängigkeiten schaffen.
Im ersten Halbjahr wurde dabei ein vergleichsweise schwaches Wachstum von neun Prozent verzeichnet. Der Zubau belief sich demnach auf insgesamt 15 GW, 60 Prozent davon wurden in Deutschland, China, Japan und den USA nachgefragt. Im zweiten Halbjahr 2013 rechnen die Analysten mit einer noch größeren Verdichtung des Marktes. 45 Prozent der Nachfrage könnten dann allein in China und Japan generiert werden, während Europas Anteil auf unter 30 Prozent sinkt.
In China und Japan dürften im zweiten Halbjahr vor allem Projekte auf Kraftwerksniveau realisiert werden. Hierin liegen aber Risiken für die Produzenten, da die Komplexität solcher Vorhaben oftmals höhere Risiken von Verzögerungen mit sich bringt. Damit könnte die langsam zunehmende Balance des Solarmarktes wieder stärker gefährdet werden.
NPD Solarburzz gehen davon auf, dass die weltweite Nachfrage nach Solarprodukten im zweiten Halbjahr 2013 auf 20 GW steigen könnte, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 22 Prozent entspräche. Wachstumstreiber sind dabei China und Japan. Die hohen Subventionen beider Länder sorgen dafür, dass der globale Solarmarkt 2013 auf 35,1 GW wachsen dürfte, so Solarbuzz weiter.
Analyst Michael Barker sagte, dass die PV-Industrie einen Wandel erlebe: weg vom europäisch dominierten Markt, hin zu einem globalen Markt, in welchem viele Länder für Wachstum sorgen. Dieser Wandel aber ist nicht abgeschlossen, weshalb weiterhin nur wenige Länder für das Wachstum der Nachfrage sorgen und damit neue Abhängigkeiten schaffen.
Im ersten Halbjahr wurde dabei ein vergleichsweise schwaches Wachstum von neun Prozent verzeichnet. Der Zubau belief sich demnach auf insgesamt 15 GW, 60 Prozent davon wurden in Deutschland, China, Japan und den USA nachgefragt. Im zweiten Halbjahr 2013 rechnen die Analysten mit einer noch größeren Verdichtung des Marktes. 45 Prozent der Nachfrage könnten dann allein in China und Japan generiert werden, während Europas Anteil auf unter 30 Prozent sinkt.
In China und Japan dürften im zweiten Halbjahr vor allem Projekte auf Kraftwerksniveau realisiert werden. Hierin liegen aber Risiken für die Produzenten, da die Komplexität solcher Vorhaben oftmals höhere Risiken von Verzögerungen mit sich bringt. Damit könnte die langsam zunehmende Balance des Solarmarktes wieder stärker gefährdet werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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