Studie: Chinas Solarkapazitäten dürften auf 6 GW steigen - Pipeline von 25 GW
(shareribs.com) New York 05.04.12 - Die Analysten des Branchenresearchers NPD Solarbuzz gehen davon aus, dass der Zubau bei Photovoltaikanlagen in China in diesem Jahr leicht verdoppelt werden könnte. Die Projektpipeline ist sogar noch größer und übertrifft die von der Regierung gesetzten Ziele bis zum Jahr 2015 deutlich.
Laut NPD Solarbuzz sind im vergangenen Jahr in China Photovoltaik-Anlagen mit einer Kapazität von 2,75 GW installiert worden. Im laufenden Jahr 2012 wird ein Zubau von 5 GW erwartet, der aber auf 6 GW anschwellen könnte. Die Analysten führen dies auf die Einführung der Einspeisevergütung und Rabattprogramme durch die Regierung zurück.
Die Einspeisevergütung in China liegt in diesem Jahr bei 1 Yuan je KWh, was rund 12,1 Eurocent entspricht. Einige Provinzen bieten den Betreibern von Solaranlagen noch höhere Einspeisevergütungen an, wie NPD Solarbuzz Analyst Lian auf der Website von Solarbuzz mitteilte.
Die Projektpipeline für Photovoltaikanlagen hat den Analysten zufolge Ende Februar 2012 einen Umfang von 25 GW erreicht. Die Regierung in Peking plant derweil bis zum Jahr 2015 eine Spitzenkapazität von 14 GW für Photovoltaikanlagen.
Die Entwicklung in China dürfte den dortigen Hersteller zu Pass kommen. Diese müssen das potentiell wegbrechende Geschäft in den etablierten Märkten Europas kompensieren und setzen zunehmend auf den Heimatmarkt. Diese Einschätzung teilen auch die Chefs großer chinesischer Solarproduzenten, die davon ausgehen, dass der Zubau in China in diesem Jahr sogar bei 7,5 GW liegen dürfte.
Ein Problem, welches bisher nicht ausreichend gelöst ist, besteht im unzureichenden Stromnetzausbau, der bereits der Windkraft an manchen Standorten einen Riegel vorgeschoben hat. Ideale Standorte für den Bau von Solaranlagen befinden sich oftmals in unbewohnten Regionen, so dass hier erst umfangreiche Investitionen notwendig sind, um die zu produzierende Energie zu den Kunden zu bringen. Die Zentralregierung in Peking hat deshalb jüngst das Ziel ausgegeben, den Binnenmarkt zu stärken und vor allem auf den Ausbau der Infrastruktur, wie den Stromnetzen, zu setzen.
Laut NPD Solarbuzz sind im vergangenen Jahr in China Photovoltaik-Anlagen mit einer Kapazität von 2,75 GW installiert worden. Im laufenden Jahr 2012 wird ein Zubau von 5 GW erwartet, der aber auf 6 GW anschwellen könnte. Die Analysten führen dies auf die Einführung der Einspeisevergütung und Rabattprogramme durch die Regierung zurück.
Die Einspeisevergütung in China liegt in diesem Jahr bei 1 Yuan je KWh, was rund 12,1 Eurocent entspricht. Einige Provinzen bieten den Betreibern von Solaranlagen noch höhere Einspeisevergütungen an, wie NPD Solarbuzz Analyst Lian auf der Website von Solarbuzz mitteilte.
Die Projektpipeline für Photovoltaikanlagen hat den Analysten zufolge Ende Februar 2012 einen Umfang von 25 GW erreicht. Die Regierung in Peking plant derweil bis zum Jahr 2015 eine Spitzenkapazität von 14 GW für Photovoltaikanlagen.
Die Entwicklung in China dürfte den dortigen Hersteller zu Pass kommen. Diese müssen das potentiell wegbrechende Geschäft in den etablierten Märkten Europas kompensieren und setzen zunehmend auf den Heimatmarkt. Diese Einschätzung teilen auch die Chefs großer chinesischer Solarproduzenten, die davon ausgehen, dass der Zubau in China in diesem Jahr sogar bei 7,5 GW liegen dürfte.
Ein Problem, welches bisher nicht ausreichend gelöst ist, besteht im unzureichenden Stromnetzausbau, der bereits der Windkraft an manchen Standorten einen Riegel vorgeschoben hat. Ideale Standorte für den Bau von Solaranlagen befinden sich oftmals in unbewohnten Regionen, so dass hier erst umfangreiche Investitionen notwendig sind, um die zu produzierende Energie zu den Kunden zu bringen. Die Zentralregierung in Peking hat deshalb jüngst das Ziel ausgegeben, den Binnenmarkt zu stärken und vor allem auf den Ausbau der Infrastruktur, wie den Stromnetzen, zu setzen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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