Trina Solar erwartet bis 2017 stagnierende Modulpreise
(shareribs.com) München 08.10.13 - Der chinesische Solarproduzent Trina Solar geht davon aus, dass die Preise für Solarmodule in den kommenden Jahren stagnieren sollten. Der Chef-Wissenschaftler des Unternehmens erwartet nicht, dass die Preise erneut sinken werden.
Pierre Verlinden von Trina Solar teilte auf der EU PVSEC mit, dass er eine Stagnation der Preise für Solarmodule erwartet. Einige der Preise könnten sogar wieder leicht steigen, was dann kein vorrübergehendes Phänomen bleiben dürfte. Derzeit, so Verlinden, koste das Solarmodul 0,54 Euro je Watt. Damit entspreche der Preis auch in etwa dem Mindestpreis, der von der EU festgesetzt wurde. Somit sei es auch unwahrscheinlich, dass die Preise noch einmal abgeben.
Auf Sicht der vergangenen fünfeinhalb Jahre ist der Preis für Solarmodule um 80 Prozent gefallen, während gleichzeitig die Solarinstallationen weltweit von 13 auf 150,3 GW gewachsen sind. Verlinden teilte weiterhin mit, dass die Produktionskosten auf 29,9 Prozent des Niveaus von gesunken sein, was nahezu alle chinesischen Hersteller beträfe. Damit blieben die Margen für die chinesischen Produzenten deutlich zu gering.
Pierre Verlinden von Trina Solar teilte auf der EU PVSEC mit, dass er eine Stagnation der Preise für Solarmodule erwartet. Einige der Preise könnten sogar wieder leicht steigen, was dann kein vorrübergehendes Phänomen bleiben dürfte. Derzeit, so Verlinden, koste das Solarmodul 0,54 Euro je Watt. Damit entspreche der Preis auch in etwa dem Mindestpreis, der von der EU festgesetzt wurde. Somit sei es auch unwahrscheinlich, dass die Preise noch einmal abgeben.
Auf Sicht der vergangenen fünfeinhalb Jahre ist der Preis für Solarmodule um 80 Prozent gefallen, während gleichzeitig die Solarinstallationen weltweit von 13 auf 150,3 GW gewachsen sind. Verlinden teilte weiterhin mit, dass die Produktionskosten auf 29,9 Prozent des Niveaus von gesunken sein, was nahezu alle chinesischen Hersteller beträfe. Damit blieben die Margen für die chinesischen Produzenten deutlich zu gering.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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