Bloomberg NEF: Preisdruck sorgt für massiven Zubau bei alternativen Energien
(shareribs.com) Paris 02.07.14 - Die Analysten von Bloomberg News Energy Finance erwarten einen massiven Zubau bei alternativen Energien in Europa, getrieben vom konstanten Preisrückgang, der staatliche Subventionen zunehmend überflüssig werden.
Die Analysten von BNEF teilten mit, dass die verbesserte Ökonomie bei Wind- und Solarenergie einen Anstieg der Nachfrage ohne staatliche Subventionen nach sich ziehen dürften. Seb Henbest von BNEF sagte, dass Europa bis zum Jahr 2013 rund eine Billion US-Dollar in den Zubau alternativer Energien investieren werde. Dabei könnten 338 Mrd. US-Dollar in den Zubau bei dachgebundenen Solaranlagen fließen, 250 Mrd. USD könnten in Offshore-Windanlagen investiert werden. Nachdem im Jahr 2012 40 Prozent der in Europa produzierten Energie aus alternativen Quellen stammten, könnten es so bis zum Jahr 2030 60 Prozent werden.
Auch für Nord- und Südamerika erwartet man bei BNEF ein starkes Wachstum bei den alternativen Energien. Die Bruttokapazitäten sollen so von 7 Prozent im Jahr 2012 auf 28 Prozent im Jahr 2030 steigen. Dem gegenüber steht ein Rückgang bei den Bruttokapazitäten von Kohle von 21 Prozent auf nur noch 9 Prozent. Der Zubau soll insgesamt bis 2030 943 GW betragen, wobei 522 GW in den USA, 341 GW in Lateinamerika und 80 GW in Kanada zugebaut werden sollen. Dazu dürften Investitionen von 1,3 Billion US-Dollar erfolgen, 231 Mrd. USD dürften davon in dachgebundene Anlagen fließen. Die Investitionen in Gaskraftwerke sollen 314 Mrd. USD betragen, 200 Mrd. USD in Onshore-Windanlagen.
BNEF zeigt sich optimistisch was den globalen Zubau von alternativen Energiequellen betrifft und sticht mit der Analyse hervor. Michael Liebreich von BNEF sagte, dass die positive Einschätzung auf der Annahme beruhe, dass die sinkenden Kosten die Nachfrage deutlich antreiben werde. Weltweit rechnet man dort mit Investitionen von 7,7 Bio. USD in die Energieerzeugung bis zum Jahr 2030. Zwei Drittel davon könnten in alternative Energien fließen. Das Gros der insgesamt 5,1 Bio. USD sollen in Asien investiert werden, 816 Mrd. USD in Nord- und Südamerika und 967 Mrd. USD in Europa. Der globale Anteil von Wind- und Solarenergie an der globalen Energieerzeugung dürfte im Jahr 2030 auf 16 Prozent steigen, nach nur drei Prozent im Jahr 2013.
Die Analysten von BNEF teilten mit, dass die verbesserte Ökonomie bei Wind- und Solarenergie einen Anstieg der Nachfrage ohne staatliche Subventionen nach sich ziehen dürften. Seb Henbest von BNEF sagte, dass Europa bis zum Jahr 2013 rund eine Billion US-Dollar in den Zubau alternativer Energien investieren werde. Dabei könnten 338 Mrd. US-Dollar in den Zubau bei dachgebundenen Solaranlagen fließen, 250 Mrd. USD könnten in Offshore-Windanlagen investiert werden. Nachdem im Jahr 2012 40 Prozent der in Europa produzierten Energie aus alternativen Quellen stammten, könnten es so bis zum Jahr 2030 60 Prozent werden.
Auch für Nord- und Südamerika erwartet man bei BNEF ein starkes Wachstum bei den alternativen Energien. Die Bruttokapazitäten sollen so von 7 Prozent im Jahr 2012 auf 28 Prozent im Jahr 2030 steigen. Dem gegenüber steht ein Rückgang bei den Bruttokapazitäten von Kohle von 21 Prozent auf nur noch 9 Prozent. Der Zubau soll insgesamt bis 2030 943 GW betragen, wobei 522 GW in den USA, 341 GW in Lateinamerika und 80 GW in Kanada zugebaut werden sollen. Dazu dürften Investitionen von 1,3 Billion US-Dollar erfolgen, 231 Mrd. USD dürften davon in dachgebundene Anlagen fließen. Die Investitionen in Gaskraftwerke sollen 314 Mrd. USD betragen, 200 Mrd. USD in Onshore-Windanlagen.
BNEF zeigt sich optimistisch was den globalen Zubau von alternativen Energiequellen betrifft und sticht mit der Analyse hervor. Michael Liebreich von BNEF sagte, dass die positive Einschätzung auf der Annahme beruhe, dass die sinkenden Kosten die Nachfrage deutlich antreiben werde. Weltweit rechnet man dort mit Investitionen von 7,7 Bio. USD in die Energieerzeugung bis zum Jahr 2030. Zwei Drittel davon könnten in alternative Energien fließen. Das Gros der insgesamt 5,1 Bio. USD sollen in Asien investiert werden, 816 Mrd. USD in Nord- und Südamerika und 967 Mrd. USD in Europa. Der globale Anteil von Wind- und Solarenergie an der globalen Energieerzeugung dürfte im Jahr 2030 auf 16 Prozent steigen, nach nur drei Prozent im Jahr 2013.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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