BNEF-Bericht: Globale PV-Installationen unzureichend
(shareribs.com) New York 20.09.2021 - Bloomberg New Energy Finance teilte in der vergangenen Woche mit, dass die PV-Installationen in diesem Jahr um ein Drittel steigen dürften. Die Ziele für das Jahr 2030 dürften dennoch nicht erreicht werden.
Einem Bericht von Bloomberg New Energy Finance zufolge, dürften die globalen PV-Installationen in diesem Jahr um ein Drittel ansteigen und ein Niveau von 191 GW erreichen. Im Rahmen des Global Market Outlook wurde mitgeteilt, dass im nächsten Jahr ein Zubau von 214 GW und 2023 ein Plus von 222 GW erreicht werden dürfte. Damit bestätigten die Autoren die Prognosen des Berichtes für das erste Quartal.
Weiterhin erwarten die Analysten im nächsten Jahr ein Anstieg des Angebots von Polysilizium um 29 Prozent und um 57 Prozent im Jahr 2023. Der Preis für das Kilogramm Polysilizium soll 2022 zwischen 15 und 22 USD liegen und dazu beitragen, dass der Preis für PV-Module auf rund 20 US-Cents je Kilogramm fällt.
Laut BNEF dürfte die Solarbranche weiter wachsen, es sei aber davon auszugehen, dass Faktoren wie die Verfügbarkeit von Land, Netzanschlüssen und Durchdringung im Energiemix das Wachstum beeinträchtigen dürften.
Eine der bedeutendsten Prognosen wurde für das Jahr 2030 getroffen. Der Zubau dürfte dann bei 311 GW/Jahr liegen. Dies sei aber bei weitem zu wenig, um die Ziele zur globalen CO2-Neutralität zu erreichen.
Die Preise für PV-Module dürfte im Rest des Jahres bei 24 US-Cents je Watt liegen.
Einem Bericht von Bloomberg New Energy Finance zufolge, dürften die globalen PV-Installationen in diesem Jahr um ein Drittel ansteigen und ein Niveau von 191 GW erreichen. Im Rahmen des Global Market Outlook wurde mitgeteilt, dass im nächsten Jahr ein Zubau von 214 GW und 2023 ein Plus von 222 GW erreicht werden dürfte. Damit bestätigten die Autoren die Prognosen des Berichtes für das erste Quartal.
Weiterhin erwarten die Analysten im nächsten Jahr ein Anstieg des Angebots von Polysilizium um 29 Prozent und um 57 Prozent im Jahr 2023. Der Preis für das Kilogramm Polysilizium soll 2022 zwischen 15 und 22 USD liegen und dazu beitragen, dass der Preis für PV-Module auf rund 20 US-Cents je Kilogramm fällt.
Laut BNEF dürfte die Solarbranche weiter wachsen, es sei aber davon auszugehen, dass Faktoren wie die Verfügbarkeit von Land, Netzanschlüssen und Durchdringung im Energiemix das Wachstum beeinträchtigen dürften.
Eine der bedeutendsten Prognosen wurde für das Jahr 2030 getroffen. Der Zubau dürfte dann bei 311 GW/Jahr liegen. Dies sei aber bei weitem zu wenig, um die Ziele zur globalen CO2-Neutralität zu erreichen.
Die Preise für PV-Module dürfte im Rest des Jahres bei 24 US-Cents je Watt liegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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