Ölpreise wenig bewegt
(shareribs.com) London 27.05.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag kaum. Die Investoren halten sich weiterhin zurück, da eine deutliche Ausweitung des Angebots durch die OPEC+ Staaten erwartet wird.
In den vergangenen Tagen tendierten die Ölpreise seitwärts. Die Investoren beobachten die OPEC+-Staaten und die US-Handelspolitik, da beide Faktoren Spekulationen über eine anhaltende Nachfrageschwäche schüren.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass die OPEC+-Staaten ihre Fördermengen auch im Juli weiter anheben werden, wodurch sich die Produktion zwischen Mai und Juli um rund 1,3 Mio. Barrel/Tag erhöhen könnte.
Die Erwartung einer steigenden Produktion durch die OPEC+-Staaten hat bereits Auswirkungen in den USA. Dort ist die Zahl der laufenden Ölförderanlagen zuletzt um acht auf 465 zurückgegangen – der niedrigste Stand seit März 2021.
Russland teilte mit, dass man sich noch auf eine Steigerung der Förderung verständigen müsse; andere Länder scheinen jedoch fest entschlossen zu sein, die Förderung anzuheben.
Der Blick der Investoren richtet sich aber auch immer wieder auf die Gespräche zwischen den USA und dem Iran. Der iranische Präsident Pezeschkian sagte gestern, dass sein Land auch im Falle eines Scheiterns der Gespräche überleben werde. In diesem Fall würden weitere US-Sanktionen erwartet, die sich negativ auf die Exportfähigkeiten von Rohöl auswirken würden.
Brent-Rohöl stieg um 0,2 Prozent auf 64,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte 0,1 Prozent fester bei 61,58 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen tendierten die Ölpreise seitwärts. Die Investoren beobachten die OPEC+-Staaten und die US-Handelspolitik, da beide Faktoren Spekulationen über eine anhaltende Nachfrageschwäche schüren.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass die OPEC+-Staaten ihre Fördermengen auch im Juli weiter anheben werden, wodurch sich die Produktion zwischen Mai und Juli um rund 1,3 Mio. Barrel/Tag erhöhen könnte.
Die Erwartung einer steigenden Produktion durch die OPEC+-Staaten hat bereits Auswirkungen in den USA. Dort ist die Zahl der laufenden Ölförderanlagen zuletzt um acht auf 465 zurückgegangen – der niedrigste Stand seit März 2021.
Russland teilte mit, dass man sich noch auf eine Steigerung der Förderung verständigen müsse; andere Länder scheinen jedoch fest entschlossen zu sein, die Förderung anzuheben.
Der Blick der Investoren richtet sich aber auch immer wieder auf die Gespräche zwischen den USA und dem Iran. Der iranische Präsident Pezeschkian sagte gestern, dass sein Land auch im Falle eines Scheiterns der Gespräche überleben werde. In diesem Fall würden weitere US-Sanktionen erwartet, die sich negativ auf die Exportfähigkeiten von Rohöl auswirken würden.
Brent-Rohöl stieg um 0,2 Prozent auf 64,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl notierte 0,1 Prozent fester bei 61,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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