03.03.20  News  Wind  Biogas 

Renewables Report: London hebt Beschränkungen für Onshore-Windenergie auf, Acciona will 4 Mrd. Euro investieren

(shareribs.com) London 03.03.2020 - Die britische Regierung in London hat Beschränkungen für den Zubau von Windkraftanlagen an Land aufgehoben und sieht sich als führend bei erneuerbaren Energien. Die spanische Acciona will 4 Mrd. Euro investieren.

Der Zubau von Windenergie in Großbritannien war in den vergangenen Jahren vor allem auf Offshore-Anlagen beschränkt. Angesicht der Herausforderungen hinsichtlich des Klimawandels will das Land nun den Zubau von erneuerbaren Energien weiter forcieren.

Noch 2019 ist der Zubau von Onshore-Windkraftanlagen auf das geringste Niveau seit dem Jahr 2015 gesunken. Grund dafür waren Maßnahmen der Regierung, die den Zubau nahezu abgewürgt haben. So hatte die London die Subventionen von Onshore-Anlagen eingestellt, da man sich vor den Folgen bei den Wahlen fürchtete. Die Wählerschaft in den ländlichen Regionen, in denen Windkraftanlagen größtenteils zugebaut wurden, hat sich häufig gegen neue Anlagen ausgesprochen.

Nun wurde ein Ende des Subventionsverbotes veranlasst. Der Energieminister Alok Sharma sagte, dass Großbritannien zu einem weltweiten Anführer bei erneuerbaren Energien werde.

Der Anlagenbauer Banks Renewables sieht das bisherige Subventionsmodell als diskriminierend für Onshore-Windanlagen und andere erneuerbare Energien, zu Gunsten von Offshore-Windanlagen. London kündigte bereits an, dass im nächsten Jahr Wind- und PV-Projekte wieder an entsprechenden Ausschreibungen mit Subventionen teilnehmen können sollen.

Die Onshore-Windkapazitäten in Großbritannien lagen Ende 2019 bei 13,5 GW, der Zubau im vergangenen Jahr betrug derweil nur 629 MW, ein Bruchteil des Hochs von 2,6 GW im Jahr 2017.

Spaniens Acciona will weitere 4,0 Mrd. Euro investieren

Der spanische Energieversorger Acciona hat im vergangenen Jahr 1,997 Mrd. Euro umgesetzt. Das EBITDA belief sich auf 845 Mio. Euro, nach 743 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Das Unternehmen teilte mit, dass die Sparte Energieerzeugung unter geringeren Niederschlägen in Spanien zu leiden hatte, so dass dort weniger Strom aus Wasserkraft erzeugt werden konnte.

Die Stromerzeugungskapazitäten von Acciona lagen Ende 2019 bei 10,117 GW, 56 Prozent davon im Standort Spanien. Die Erzeugungskapazitäten aus Windkraft lagen bei 7,977 GW.

Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass die Erzeugungskapazitäten in den nächsten fünf Jahren auf 15 GW ausgebaut werden sollen. Dabei will sich Acciona vor allem auf den spanischen Markt konzentrieren und plant sowohl Wind- und Solaranlagen, aber auch Biomassekraftwerke und CSP-Anlagen.



Der Klimawandel wird die globale Energiewirtschaft in den kommenden Jahren noch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Gegenwärtig scheint klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne allein kein Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl sein können. Die Arbeit hieran schreitet zügig voran, der primäre Energiebedarf ist aber derart hoch, dass mittelfristig die Verstromung von Gas einer der wesentlichen Energielieferanten sein wird. Unternehmen wie Nordex oder Envitec Biogas haben in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt, um den zunehmend strengen gesetzlichen Anforderung an die Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Die Redaktion von Profiteer hat ein Unternehmen gefunden, das in die Fußstapfen von Nordex und Envitec treten könnte:

Greenlane Renewables Inc. (WKN: A2PW90) ist mit rund 120 Installationen in 18 Ländern bereits heute Weltmarktführer. Greenlane liefert Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen zu Bioerdgas bzw. Biomethan auf. Biogase entstehen unter anderem auf Deponien und tragen, wenn sie nicht aufgefangen werden, verstärkt zum Klimawandel bei. Eine der weltweit größten Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen, geliefert von Greenlane, steht im mecklenburgischen Güstrow. Einem Bericht des Weltbiogasverbandes zufolge könnte bei einer umfassenden Installation von entsprechenden Auffanganlagen weltweit durch die Biogasindustrie jährlich rund 4 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden.


Quelle: www.greenlanerenewables.com

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - bislang werden lediglich zwei Prozent der so entstehenden Rohstoffe aufgefangen und verwertet. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich hier aber gerade in den USA viel getan, was unter anderem beim Greenlane-Wettbewerber Xebec zu einem massiven Kursanstieg beigetragen hat. Es ist wahrscheinlich, dass Greenlane heute dort steht, wo Xebec vor einem Jahr stand. Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) gab kurz vor Weihnachten bekannt, dass man in Kalifornien einen Auftrag im Umfang von 8,3 Mio. Dollar für die Aufbereitung von Deponiegas erhalten hat. Das so gewonnene aufbereitete Biogas (RNG) soll dann ins lokale Gasnetz eingespeist werden, das von SoCalGas betrieben wird.

Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel, haben viele US-Bundesstaaten und Städte angekündigt, sich den Zielen zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu fühlen. Dementsprechend sorgen politische Entscheidungen, nicht nur in den USA, für ein Umfeld, in dem der Einsatz alternativer Energiequellen zunehmend gefördert wird.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=RRpvIDRMnwY

Greenlane könnte seinen Umsatz von 11-12 Mio. CAD im Jahr 2019 auf 20 Mio. CAD im laufenden Geschäftsjahr steigern. Der aktuelle Auftragsbestand lässt dies plausibel erscheinen. Das Unternehmen will zudem ein „Build, Own and Operate“-Modell einführen, im Rahmen dessen sich wiederkehrende und langfristige Umsätze generieren lassen. Weiterhin weist die Sales Pipeline des Unternehmens gegenwärtig ein Volumen von 660 Mio. CAD auf.

Am 28. Januar teilte Greenlane mit, dass man SWEN Capital Partners als Partner für innovative Finanzierungslösungen für schlüsselfertige Biogasaufbereitungsanlagen gewinnen konnte. Dazu soll ein Joint Venture zwischen gegründet werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2tULkes

Bereits heute liegt die installierte Auffangkapazität von Greenlane über jener bekannter Wettbewerber wie Air Liquide oder Xebec. Analyst Ahmad Shaath von Beacon Securities teilte dazu kürzlich mit, dass Greenlane sich schneller entwickeln könne als Xebec, die binnen zwölf Monaten von 0,75 CAD auf 2,68 CAD kletterte, da das Unternehmen größere Aufträge als erwartet gewinnen kann. Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Bewertung von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) mit 29,4 Mio. CAD eine großartige Kaufgelegenheit. Mehr zu Greenlane Renewables finden Sie hier: https://bit.ly/2NuQV1J

Am 6. Februar gab Greenlane Renewables bekannt, dass man einen Systemliefervertrag im Umfang von 7,0 Mio. CAD mit der Renewable Natural Gas Co. unterzeichnet hat. Die Auftragsvergabe erfolgte an die 100-Prozenttochter Greenlane Biogas North America. Der Vertrag umfasst die Lieferung dreier Biogas-Aufbereitungssysteme, die Greenlanes selbstentwickelte Wasserreinigungstechnologie nutzt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2v5tIgh

Greenlane Renewables gab am 13. Februar bekannt, dass im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung die Käufer ihre Option zum Kauf von weiteren drei Millionen Einheiten zum Preis von 0,50 Cents je Einheit genutzt haben. Insgesamt steigen die Bruttoeinnahmen aus der Kapitalerhöhung damit auf 11,5 Mio. CAD. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Srv0vn

Greenlane Renewables hat am 2. März eine Erhöhung seiner Vertriebspipeline und des Auftragsbestands bekanntgegeben. Die Vertriebspipeline lag Ende 2019 bei mehr als 680 Mio. CAD. Der Auftragsbestand für neue Biogasaufbereitungsanlagen lag bei 16,2 Mio. CAD, nach 9,6 Mio. CAD zum Ende des dritten Quartals 2019. Hinzu kommen weitere 7 Mio. CAD, die durch einen Liefervertrag mit RNGC zustandekommen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2VGMAh1

Ein Analyst von Paradigm Capital hat kürzlich das Kursziel für die Aktie von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) deutlich angehoben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2uz4Nlo


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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