23.03.20  News  Wind  Solar  Biogas 

Renewables Report: Teslas Gigafactory in Nevada macht dicht, Indien will 26 GW PV-Kapazitäten in der Landwirtschaft

(shareribs.com) Reno 23.03.2020 - Der Autobauer Tesla wollte bislang um Schließungen in Kalifornien herumkommen, scheiterte jedoch am zuständigen Sheriff. Nun zieht Panasonic Personal aus der Gigafactory in Nevada ab.

Der japanische Elektronikriese produziert zusammen mit Tesla in der Gigafactory in Nevada Batteriezellen für die Fahrzeuge und Energiespeicher des Unternehmens. Am Freitag gab Panasonic nun bekannt, dass die rund 3.500 Arbeiter des Unternehmens für 14 Tage nach Hause geschickt werden.

Zu Beginn dieser Woche will Panasonic die Produktion herunterfahren, dann sollen die Arbeiter zuhause bleiben. Dabei aber den vollen Lohn erhalten. Die Phase der Schließung will das Unternehmen nutzen, um die Hygiene zu verbessern, Maßnahmen für das „social distancing“ zu entwickeln und die Verhaltensweisen der Arbeiter anzupassen. Die Anlage selbst soll während der Zeit gründlich gereinigt werden.

Panasonic nimmt den Schritt vor, ohne dass sich hier der Sheriff einschalten musste. Wie die Reno Gazette mitteilte, könne die Anlage dem Sherriff zufolge geöffnet bleiben.

In Kalifornien, aber auch in Buffalo, New York stillt die Produktion von Tesla mittlerweile still. Offen ist derzeit auch, ob die Tesla-Arbeiter, die in der Gigafactory Nevada tätig sind, ebenfalls von der Schließung betroffen sind.

Die Gigafactory in Buffalo nutzt Tesla hauptsächlich für die Herstellung von Schindeln für seine Solardächer, die seit Kurzem ausgeliefert werden können. Kürz gab das Unternehmen gab kürzlich bekannt, dass dort genug PV-Dachziegel für 1.000 Häuser produziert wurden. Hieran gibt es jedoch unter anderem von PV Magazine Zweifel. Dort wurde berichtet, dass bei Installationen von PV-Dächern in der Bay Area in Kalifornien vor allem Erzeugnisse aus chinesischer Produktion zum Einsatz kamen.

Indien will 26 GW PV-Kapazitäten in der Landwirtschaft

Indiens Pläne für den Zubau von PV-Kapazitäten sind weiterhin sehr ehrgeizig. Der zuständige Minister für neue und erneuerbare Energien hat am Wochenende die Absicht bestätigt, bis zum Jahr 2022 26 GW PV-Kapazitäten auf landwirtschaftlichen Flächen errichten zu wollen.

10 GW davon sollen auf Brachland entstehen und jeweils 2 MW Erzeugungskapazität aufweisen. Den Bauern, denen das Land gehört, soll der Verkauf des Stroms ermöglicht werden. Weiterhin sind Subventionen für die Bauern geplant.

Ein weiterer Nutzen der PV-Kapazitäten wird in Wasserpumpen gesehen, die die Bewässerung von Nutzflächen ermöglicht. Diese sollen mit den aus Sonne erzeugten Strom betrieben werden. Hierzu sollen 1,75 Mio. PV-Pumpen installiert werden. Weiterhin ist geplant, eine Million bestehende Pumpen künftig mit Solarstrom zu betreiben.



Der Klimawandel wird die globale Energiewirtschaft in den kommenden Jahren noch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Gegenwärtig scheint klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne allein kein Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl sein können. Die Arbeit hieran schreitet zügig voran, der primäre Energiebedarf ist aber derart hoch, dass mittelfristig die Verstromung von Gas einer der wesentlichen Energielieferanten sein wird. Unternehmen wie Nordex oder Envitec Biogas haben in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt, um den zunehmend strengen gesetzlichen Anforderung an die Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Die Redaktion von Profiteer hat ein Unternehmen gefunden, das in die Fußstapfen von Nordex und Envitec treten könnte:

Greenlane Renewables Inc. (WKN: A2PW90) ist mit rund 120 Installationen in 18 Ländern bereits heute Weltmarktführer. Greenlane liefert Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen zu Bioerdgas bzw. Biomethan auf. Biogase entstehen unter anderem auf Deponien und tragen, wenn sie nicht aufgefangen werden, verstärkt zum Klimawandel bei. Eine der weltweit größten Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen, geliefert von Greenlane, steht im mecklenburgischen Güstrow. Einem Bericht des Weltbiogasverbandes zufolge könnte bei einer umfassenden Installation von entsprechenden Auffanganlagen weltweit durch die Biogasindustrie jährlich rund 4 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden.


Quelle: www.greenlanerenewables.com

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - bislang werden lediglich zwei Prozent der so entstehenden Rohstoffe aufgefangen und verwertet. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich hier aber gerade in den USA viel getan, was unter anderem beim Greenlane-Wettbewerber Xebec zu einem massiven Kursanstieg beigetragen hat. Es ist wahrscheinlich, dass Greenlane heute dort steht, wo Xebec vor einem Jahr stand. Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) gab kurz vor Weihnachten bekannt, dass man in Kalifornien einen Auftrag im Umfang von 8,3 Mio. Dollar für die Aufbereitung von Deponiegas erhalten hat. Das so gewonnene aufbereitete Biogas (RNG) soll dann ins lokale Gasnetz eingespeist werden, das von SoCalGas betrieben wird.

Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel, haben viele US-Bundesstaaten und Städte angekündigt, sich den Zielen zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu fühlen. Dementsprechend sorgen politische Entscheidungen, nicht nur in den USA, für ein Umfeld, in dem der Einsatz alternativer Energiequellen zunehmend gefördert wird.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=RRpvIDRMnwY

Greenlane könnte seinen Umsatz von 11-12 Mio. CAD im Jahr 2019 auf 20 Mio. CAD im laufenden Geschäftsjahr steigern. Der aktuelle Auftragsbestand lässt dies plausibel erscheinen. Das Unternehmen will zudem ein „Build, Own and Operate“-Modell einführen, im Rahmen dessen sich wiederkehrende und langfristige Umsätze generieren lassen. Weiterhin weist die Sales Pipeline des Unternehmens gegenwärtig ein Volumen von 660 Mio. CAD auf.

Am 28. Januar teilte Greenlane mit, dass man SWEN Capital Partners als Partner für innovative Finanzierungslösungen für schlüsselfertige Biogasaufbereitungsanlagen gewinnen konnte. Dazu soll ein Joint Venture zwischen gegründet werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2tULkes

Bereits heute liegt die installierte Auffangkapazität von Greenlane über jener bekannter Wettbewerber wie Air Liquide oder Xebec. Analyst Ahmad Shaath von Beacon Securities teilte dazu kürzlich mit, dass Greenlane sich schneller entwickeln könne als Xebec, die binnen zwölf Monaten von 0,75 CAD auf 2,68 CAD kletterte, da das Unternehmen größere Aufträge als erwartet gewinnen kann. Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Bewertung von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) mit 29,4 Mio. CAD eine großartige Kaufgelegenheit. Mehr zu Greenlane Renewables finden Sie hier: https://bit.ly/2NuQV1J

Am 6. Februar gab Greenlane Renewables bekannt, dass man einen Systemliefervertrag im Umfang von 7,0 Mio. CAD mit der Renewable Natural Gas Co. unterzeichnet hat. Die Auftragsvergabe erfolgte an die 100-Prozenttochter Greenlane Biogas North America. Der Vertrag umfasst die Lieferung dreier Biogas-Aufbereitungssysteme, die Greenlanes selbstentwickelte Wasserreinigungstechnologie nutzt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2v5tIgh

Greenlane Renewables gab am 13. Februar bekannt, dass im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung die Käufer ihre Option zum Kauf von weiteren drei Millionen Einheiten zum Preis von 0,50 Cents je Einheit genutzt haben. Insgesamt steigen die Bruttoeinnahmen aus der Kapitalerhöhung damit auf 11,5 Mio. CAD. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Srv0vn

Greenlane Renewables hat am 2. März eine Erhöhung seiner Vertriebspipeline und des Auftragsbestands bekanntgegeben. Die Vertriebspipeline lag Ende 2019 bei mehr als 680 Mio. CAD. Der Auftragsbestand für neue Biogasaufbereitungsanlagen lag bei 16,2 Mio. CAD, nach 9,6 Mio. CAD zum Ende des dritten Quartals 2019. Hinzu kommen weitere 7 Mio. CAD, die durch einen Liefervertrag mit RNGC zustandekommen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2VGMAh1

Ein Analyst von Paradigm Capital hat kürzlich das Kursziel für die Aktie von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) deutlich angehoben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2uz4Nlo


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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