Vestas bleibt größter Windanlagenbauer - BNEF
(shareribs.com) New York 19.02.2019 - Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance teilten in der vergangenen Woche mit, dass weltweit im vergangenen Jahr Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von gut 45 GW errichtet haben. Vestas führt mit deutlichem Abstand.
Wie Bloomberg New Energy Finance mitteilte, ist der globale Zubau von Onshore-Windkraftkapazitäten im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 45,4 GW geschrumpft. Dabei war ein Rückgang des Zubaus in Deutschland und Indien zu verzeichnen. Wie die Analysten weiterhin mitteilten, entfielen 57 Prozent der Installationen auf lediglich vier Produzenten, angeführt vom dänischen Anbieter Vestas, der Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 10,1 GW errichtete. Das Unternehmen hat damit einen Marktanteil auf 22 Prozent ausgeweitet, nach 16 Prozent im Vorjahr.
Der chinesische Anbieter Goldwind hat Anlagen mit einer Gesamtleistung von 6,7 GW errichtet, wobei 95 Prozent der Installationen des Unternehmens in China erfolgten. Der US-Anbieter General Electric errichtete Anlagen mit einer Gesamtleistung von 5 GW, 60 Prozent der Anlagen wurden dabei außerhalb des US-Heimatmarktes errichtet.
Siemens Gamesa errichtete Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4,1 GW und damit 40 Prozent weniger als im Jahr 2017. Die Analysten wiesen hierbei darauf hin, dass die ein Gutteil großer Windparks nur teilweise errichtet war und erst 2019 in die Bilanz aufgenommen wird.
Analyst Tom Harries von BNEF sagte dazu, dass die beiden Hersteller Vestas und Nordex mehr Anlagen in den USA errichtet hätten als in Europa. Siemens Gamesa hingegen kann nahezu ausgeglichene Marktanteile in Europa, Asien und dem amerikanischen Markt vorweisen.
Der Chefanalyst für die Windbranche bei BNEF schrieb zum Ausblick in diesem und dem kommenden Jahr, dass ein Anstieg des Onshore-Windkraftzubaus auf 60 GW zu erwarten sei. Für die Unternehmen bedeute dies aber auch große Herausforderungen, da der Preiswettbewerb zunehmen werde, sowie neue Dienstleistungs- und Finanzierungsmodelle zu erwarten seien. Diese Entwicklung sei für die großen Anbieter bereits schwierig zu meistern, kleine Produzenten könnte dies noch stärker treffen.
Wie Bloomberg New Energy Finance mitteilte, ist der globale Zubau von Onshore-Windkraftkapazitäten im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 45,4 GW geschrumpft. Dabei war ein Rückgang des Zubaus in Deutschland und Indien zu verzeichnen. Wie die Analysten weiterhin mitteilten, entfielen 57 Prozent der Installationen auf lediglich vier Produzenten, angeführt vom dänischen Anbieter Vestas, der Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 10,1 GW errichtete. Das Unternehmen hat damit einen Marktanteil auf 22 Prozent ausgeweitet, nach 16 Prozent im Vorjahr.
Der chinesische Anbieter Goldwind hat Anlagen mit einer Gesamtleistung von 6,7 GW errichtet, wobei 95 Prozent der Installationen des Unternehmens in China erfolgten. Der US-Anbieter General Electric errichtete Anlagen mit einer Gesamtleistung von 5 GW, 60 Prozent der Anlagen wurden dabei außerhalb des US-Heimatmarktes errichtet.
Siemens Gamesa errichtete Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4,1 GW und damit 40 Prozent weniger als im Jahr 2017. Die Analysten wiesen hierbei darauf hin, dass die ein Gutteil großer Windparks nur teilweise errichtet war und erst 2019 in die Bilanz aufgenommen wird.
Analyst Tom Harries von BNEF sagte dazu, dass die beiden Hersteller Vestas und Nordex mehr Anlagen in den USA errichtet hätten als in Europa. Siemens Gamesa hingegen kann nahezu ausgeglichene Marktanteile in Europa, Asien und dem amerikanischen Markt vorweisen.
Der Chefanalyst für die Windbranche bei BNEF schrieb zum Ausblick in diesem und dem kommenden Jahr, dass ein Anstieg des Onshore-Windkraftzubaus auf 60 GW zu erwarten sei. Für die Unternehmen bedeute dies aber auch große Herausforderungen, da der Preiswettbewerb zunehmen werde, sowie neue Dienstleistungs- und Finanzierungsmodelle zu erwarten seien. Diese Entwicklung sei für die großen Anbieter bereits schwierig zu meistern, kleine Produzenten könnte dies noch stärker treffen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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