Ölpreise ziehen an - Unsicherheit bleibt
(shareribs.com) London 21.02.2024 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bewegen sich weiter langsam nach oben. Anhaltende geopolitische Spannungen stützen, Sorgen um Chinas Wirtschaft bremsen.
Die Ölpreise tendieren am Mittwoch etwas fester, gestützt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. In den letzten Tagen haben die Huthis ihre Angriffe im Roten Meer intensiviert, was nun dazu führte, dass die Besatzung eines angegriffenen Schiffes fliehen musste.
Die USA stellen derzeit das größte Kontingent an Kriegsschiffen in der Region, um die zivile Schifffahrt zu schützen. Die EU hat am Montag eine eigene Mission zum Schutz der Schifffahrt in der Region auf den Weg gebracht, die in wenigen Wochen starten soll. Die EU-Mission soll sich auf den Schutz vor Angriffen beschränken, der Einsatz von Kampfmitteln gegen die Huthi selbst ist nicht vorgesehen. Beteiligt sind zunächst Schiffe aus Frankreich, Italien, Deutschland und Belgien.
Russland will Quoten erfüllen
Auch in Europa gibt es weiterhin Risiken für die Ölversorgung. Im Abwehrkampf gegen die russische Invasion hat die Ukraine einige russische Raffinerien und Terminals angegriffen, was seit Jahresbeginn zu einem Rückgang des Raffineriedurchsatzes um sieben Prozent geführt hat. Diese Angaben stammen aus dem russischen Energieministerium.
Dort hieß es auch, dass man die im Rahmen der OPEC+ vereinbarten eigenen Quoten einhalten werde.
In den USA erwarten die Marktteilnehmer am Mittwoch die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung der US-Notenbank. Eine Zinssenkung im März wird nicht mehr erwartet, dennoch ist es wichtig, wie die Notenbanker die nächsten geldpolitischen Optionen sehen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,61 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 77,27 USD/Barrel.
Die Ölpreise tendieren am Mittwoch etwas fester, gestützt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. In den letzten Tagen haben die Huthis ihre Angriffe im Roten Meer intensiviert, was nun dazu führte, dass die Besatzung eines angegriffenen Schiffes fliehen musste.
Die USA stellen derzeit das größte Kontingent an Kriegsschiffen in der Region, um die zivile Schifffahrt zu schützen. Die EU hat am Montag eine eigene Mission zum Schutz der Schifffahrt in der Region auf den Weg gebracht, die in wenigen Wochen starten soll. Die EU-Mission soll sich auf den Schutz vor Angriffen beschränken, der Einsatz von Kampfmitteln gegen die Huthi selbst ist nicht vorgesehen. Beteiligt sind zunächst Schiffe aus Frankreich, Italien, Deutschland und Belgien.
Russland will Quoten erfüllen
Auch in Europa gibt es weiterhin Risiken für die Ölversorgung. Im Abwehrkampf gegen die russische Invasion hat die Ukraine einige russische Raffinerien und Terminals angegriffen, was seit Jahresbeginn zu einem Rückgang des Raffineriedurchsatzes um sieben Prozent geführt hat. Diese Angaben stammen aus dem russischen Energieministerium.
Dort hieß es auch, dass man die im Rahmen der OPEC+ vereinbarten eigenen Quoten einhalten werde.
In den USA erwarten die Marktteilnehmer am Mittwoch die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung der US-Notenbank. Eine Zinssenkung im März wird nicht mehr erwartet, dennoch ist es wichtig, wie die Notenbanker die nächsten geldpolitischen Optionen sehen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,61 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 77,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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