Chinas Außenhandel durchwachsen - Kupferimporte klettern deutlich
(shareribs.com) Peking 15.04.2024 - Der chinesische Außenhandel hat sich im März weniger dynamisch entwickelt als erwartet. Die Gesamtexporte gingen stark zurück. Gleichzeitig stiegen die Kupferimporte deutlich an.
Daten der chinesischen Zollbehörde zeigen für März einen Rückgang der Exporte um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 58,55 Milliarden US-Dollar.
In den beiden Vormonaten waren die Exporte deutlich gestiegen.
Die Exporte im März waren von einer nachlassenden Nachfrage nach Maschinenbauerzeugnissen und High-Tech-Produkten geprägt. Auch die Exporte von Textilien waren rückläufig.
Bei den Importen war eine schwache Nachfrage nach Rohöl und Sojabohnen zu verzeichnen.
Im ersten Quartal stiegen die Exporte Chinas im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent, die Importe um 1,5 Prozent. Dabei nahmen die Importe aus Indien und Russland deutlich zu, während die Lieferungen aus den USA um 10,7 Prozent und aus der EU um acht Prozent zurückgingen.
Kupferimporte deutlich gestiegen
Die Rohstoffimporte zeigten im März ein uneinheitliches Bild.
Die Rohöleinfuhren beliefen sich auf 49,05 Millionen Tonnen, was 11,63 Millionen Barrel pro Tag entspricht. In den ersten drei Monaten des Jahres lagen die Importe bei durchschnittlich 11,22 Mio. Barrel/Tag. Im März 2023 importierte China durchschnittlich 12,3 Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Die Kupferimporte beliefen sich auf 474.000 Tonnen gegenüber 408.174 Tonnen vor einem Jahr. Damit stiegen die Importe um 16 Prozent. Hier scheint es sich um eine Absicherung von Kupfer gegen einen erwarteten deutlichen Preisanstieg zu handeln. Für die kommenden drei Jahre rechnet die Citi mit einem Defizit von einer Million Tonnen. In diesem Zeitraum ist mit einem explosiven Aufwärtspotenzial zu rechnen.
Die Eisenerzimporte beliefen sich im März auf 100,72 Mio. Tonnen und lagen damit um rund 400.000 Tonnen über dem Vorjahresniveau.
Die Importe von Sojabohnen betrugen lediglich 5,54 Mio. Tonnen. Vor einem Jahr waren es noch 6,85 Millionen Tonnen.
Daten der chinesischen Zollbehörde zeigen für März einen Rückgang der Exporte um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 58,55 Milliarden US-Dollar.
In den beiden Vormonaten waren die Exporte deutlich gestiegen.
Die Exporte im März waren von einer nachlassenden Nachfrage nach Maschinenbauerzeugnissen und High-Tech-Produkten geprägt. Auch die Exporte von Textilien waren rückläufig.
Bei den Importen war eine schwache Nachfrage nach Rohöl und Sojabohnen zu verzeichnen.
Im ersten Quartal stiegen die Exporte Chinas im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent, die Importe um 1,5 Prozent. Dabei nahmen die Importe aus Indien und Russland deutlich zu, während die Lieferungen aus den USA um 10,7 Prozent und aus der EU um acht Prozent zurückgingen.
Kupferimporte deutlich gestiegen
Die Rohstoffimporte zeigten im März ein uneinheitliches Bild.
Die Rohöleinfuhren beliefen sich auf 49,05 Millionen Tonnen, was 11,63 Millionen Barrel pro Tag entspricht. In den ersten drei Monaten des Jahres lagen die Importe bei durchschnittlich 11,22 Mio. Barrel/Tag. Im März 2023 importierte China durchschnittlich 12,3 Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Die Kupferimporte beliefen sich auf 474.000 Tonnen gegenüber 408.174 Tonnen vor einem Jahr. Damit stiegen die Importe um 16 Prozent. Hier scheint es sich um eine Absicherung von Kupfer gegen einen erwarteten deutlichen Preisanstieg zu handeln. Für die kommenden drei Jahre rechnet die Citi mit einem Defizit von einer Million Tonnen. In diesem Zeitraum ist mit einem explosiven Aufwärtspotenzial zu rechnen.
Die Eisenerzimporte beliefen sich im März auf 100,72 Mio. Tonnen und lagen damit um rund 400.000 Tonnen über dem Vorjahresniveau.
Die Importe von Sojabohnen betrugen lediglich 5,54 Mio. Tonnen. Vor einem Jahr waren es noch 6,85 Millionen Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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