Ölpreise rutschen ab
(shareribs.com) London 08.04.2024 - Die Ölpreise tendieren zu Wochenbeginn schwächer. Im Nahen Osten gibt es Anzeichen für eine mögliche Entspannung der Lage. In den USA ist die Zahl der aktiven Förderanlagen leicht gestiegen.
Am Wochenende kündigte Israel an, Soldaten aus dem südlichen Gazastreifen abzuziehen. Gleichzeitig wurden neue Gespräche über eine mögliche Waffenruhe angekündigt. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Gespräche zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas gegeben. Diese sind jedoch immer wieder gescheitert. Israel sucht nach Wegen, die verbliebenen Geiseln freizubekommen.
Zuletzt sorgte die Möglichkeit eines iranischen Angriffs mit Langstreckenwaffen auf Israel für erhöhte Spannungen. Dieser wird erwartet, nachdem die israelische Luftwaffe ein iranisches Konsulatsgebäude in Syrien bombardiert haben soll. Teheran hat Vergeltung angekündigt, bisher aber keine Schläge ausgeführt. Zuletzt hieß es, der Iran strebe keine Eskalation mit Israel an. Der israelische Verteidigungsminister Gallant sagte gestern, sein Land sei auf jedes Szenario mit dem Iran vorbereitet.
Auch auf der Nachfrageseite hat sich die Lage zuletzt entspannt. Die Konjunkturdaten aus China und den USA deuten auf eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung hin, was auch zu einer stärkeren Nachfrage führen sollte. Saudi-Arabien hat am Wochenende angekündigt, die Preise für Rohöl zur Lieferung nach Asien erhöhen zu wollen.
In den USA wurde am Freitag gemeldet, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 508 gestiegen ist.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,6 Prozent auf 89,74 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,6 Prozent auf 85,56 USD/Barrel.
Am Wochenende kündigte Israel an, Soldaten aus dem südlichen Gazastreifen abzuziehen. Gleichzeitig wurden neue Gespräche über eine mögliche Waffenruhe angekündigt. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Gespräche zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas gegeben. Diese sind jedoch immer wieder gescheitert. Israel sucht nach Wegen, die verbliebenen Geiseln freizubekommen.
Zuletzt sorgte die Möglichkeit eines iranischen Angriffs mit Langstreckenwaffen auf Israel für erhöhte Spannungen. Dieser wird erwartet, nachdem die israelische Luftwaffe ein iranisches Konsulatsgebäude in Syrien bombardiert haben soll. Teheran hat Vergeltung angekündigt, bisher aber keine Schläge ausgeführt. Zuletzt hieß es, der Iran strebe keine Eskalation mit Israel an. Der israelische Verteidigungsminister Gallant sagte gestern, sein Land sei auf jedes Szenario mit dem Iran vorbereitet.
Auch auf der Nachfrageseite hat sich die Lage zuletzt entspannt. Die Konjunkturdaten aus China und den USA deuten auf eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung hin, was auch zu einer stärkeren Nachfrage führen sollte. Saudi-Arabien hat am Wochenende angekündigt, die Preise für Rohöl zur Lieferung nach Asien erhöhen zu wollen.
In den USA wurde am Freitag gemeldet, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 508 gestiegen ist.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,6 Prozent auf 89,74 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,6 Prozent auf 85,56 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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