Ölpreise unter Druck - EIA meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 29.02.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas leichter. Belastend wirken die gestiegenen Rohöllagerbestände in den USA. Auch die US-Geldpolitik ist ein Belastungsfaktor.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,2 Millionen Barrel auf 447,2 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,8 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 500.000 Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 700.000 Barrel auf 360,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten 14,7 Mio. Barrel pro Tag ab, 100.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 81,5 Prozent, die Benzinproduktion bei 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 4,3 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,3 Mio. Barrel/Tag, die Importe gingen um 289.000 auf 6,385 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 237.000 auf 4,728 Millionen Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 3,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 3,1 Prozent auf 8,4 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 2,9 Prozent.
Der Nachfragerückgang in den USA wird von den Marktteilnehmern als Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung interpretiert. Verstärkt wird dies durch die geldpolitische Entwicklung in den USA. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass eine erste Zinssenkung erst im Juni erfolgen könnte. Passend dazu werden heute die Daten zu den privaten Konsumausgaben in den USA erwartet. Die Daten dienen der Notenbank als wichtigster Inflationsindikator.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 83,20 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 78,18 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,2 Millionen Barrel auf 447,2 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,8 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 500.000 Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 700.000 Barrel auf 360,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten 14,7 Mio. Barrel pro Tag ab, 100.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 81,5 Prozent, die Benzinproduktion bei 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 4,3 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,3 Mio. Barrel/Tag, die Importe gingen um 289.000 auf 6,385 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 237.000 auf 4,728 Millionen Barrel/Tag zurück.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Ölprodukten bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 3,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 3,1 Prozent auf 8,4 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 2,9 Prozent.
Der Nachfragerückgang in den USA wird von den Marktteilnehmern als Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung interpretiert. Verstärkt wird dies durch die geldpolitische Entwicklung in den USA. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass eine erste Zinssenkung erst im Juni erfolgen könnte. Passend dazu werden heute die Daten zu den privaten Konsumausgaben in den USA erwartet. Die Daten dienen der Notenbank als wichtigster Inflationsindikator.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 83,20 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 78,18 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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