Ölpreise wieder im Plus - Brent über 90 USD
(shareribs.com) London, 09.04.2024 - Die Ölpreise haben am Montag erneut zugelegt und steigen auch im frühen Handel weiter an. Die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas scheinen gescheitert zu sein.
Der Nahe Osten steht weiterhin unter dem Eindruck des Krieges im Gazastreifen. Am Wochenende gab es die vage Hoffnung, dass es zu einer Annäherung zwischen Israel und Hamas kommen könnte. Gestern wurde bekannt gegeben, dass die Verhandlungen gescheitert sind.
Der israelische Premierminister Netanyahu sagte daraufhin, dass man ein Datum für den Einmarsch in Rafah festgelegt habe. Das Weiße Haus hat derweil klargestellt, dass ein solcher Angriff nicht erfolgen dürfe, wenn dabei Zivilisten gefährdet würden.
Nach wie vor steht zudem die Sorge im Raum, der Iran werde Israel angreifen, als Vergeltung für einen mutmaßlich israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Syrien.
Obwohl die Förderung in der Region bislang kaum beeinträchtigt ist, sind die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Aber auch die Lage in Russland ist weiterhin kritisch für die Ölversorgung. Die Ukraine hat im Abwehrkampf gegen Russland Ölanlagen des Aggressorstaates angegriffen, was dort die Verfügbarkeit von einigen Brennstoffen einschränkt.
Derweil gibt es weitere Anzeichen für einen Anstieg der Ölnachfrage. In Indien ist die Nachfrage im Haushaltsjahr 2024 auf ein Rekordhoch gestiegen, bedingt unter anderem durch einen höheren Bedarf an Benzin und Flugbenzin. Die ANZ verwies auch auf die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China.
In den USA werden am Mittwoch die Inflationsdaten erwartet, während am Freitag wichtige Außenhandelsdaten in China anstehen.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 90,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 86,51 USD/Barrel.
Der Nahe Osten steht weiterhin unter dem Eindruck des Krieges im Gazastreifen. Am Wochenende gab es die vage Hoffnung, dass es zu einer Annäherung zwischen Israel und Hamas kommen könnte. Gestern wurde bekannt gegeben, dass die Verhandlungen gescheitert sind.
Der israelische Premierminister Netanyahu sagte daraufhin, dass man ein Datum für den Einmarsch in Rafah festgelegt habe. Das Weiße Haus hat derweil klargestellt, dass ein solcher Angriff nicht erfolgen dürfe, wenn dabei Zivilisten gefährdet würden.
Nach wie vor steht zudem die Sorge im Raum, der Iran werde Israel angreifen, als Vergeltung für einen mutmaßlich israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Syrien.
Obwohl die Förderung in der Region bislang kaum beeinträchtigt ist, sind die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Aber auch die Lage in Russland ist weiterhin kritisch für die Ölversorgung. Die Ukraine hat im Abwehrkampf gegen Russland Ölanlagen des Aggressorstaates angegriffen, was dort die Verfügbarkeit von einigen Brennstoffen einschränkt.
Derweil gibt es weitere Anzeichen für einen Anstieg der Ölnachfrage. In Indien ist die Nachfrage im Haushaltsjahr 2024 auf ein Rekordhoch gestiegen, bedingt unter anderem durch einen höheren Bedarf an Benzin und Flugbenzin. Die ANZ verwies auch auf die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China.
In den USA werden am Mittwoch die Inflationsdaten erwartet, während am Freitag wichtige Außenhandelsdaten in China anstehen.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 90,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 86,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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