Commerzbank - Sellout mit Chancen!
(Elliott-Waves.com) Die Commerzbank macht in diesen Tagen wieder negative Schlagzeilen. Das DAX-Unternehmen und zweitgrößtes deutsches Bankhaus kündigte eine Kapitalerhöhung an, um Staatshilfen schneller zurückzuzahlen zu können als ursprünglich geplant. Diese Meldung hat viele Aktionäre und Trader auf dem falschen Fuß erwischt. Sie verkauften ihre Papiere reihenweise. Die Aktie verlor darauf hin in der letzten Woche deutlich auf unter 1,20 EUR und den damit verbundenen tiefsten Stand seit August 2012. Ist damit jetzt alles zu spät bei der Commerzbank oder birgt der Sellout gar Trading-Chancen?
Die Kapitalerhöhung kommt natürlich überraschend. Negative Überraschungen sind selten der Grund für steigende Kurse. Allerdings ist der damit verbundene Kursrutsch keine Überraschung. Ich hatte genau diese jüngste Entwicklung in meiner Analyse vom 6. Februar “Commerzbank – Bald ein Pennystock?” angekündigt. Der Kurs hat sich nun schnell und direkt der beschriebenen unteren Dreieckslinie angenähert. Das Tief auf Xetra-Basis lag am 15. März bei 1,17 EUR. Das genannte Kursziel von 1,13 EUR wurde bisher allerdings nicht erreicht.
Um eine Abweichung von 4 Cents will ich hier nicht feilschen, aber es sieht so aus, als wenn die Commerzbank jetzt “unten” ist/war. Zwar wurde die untere Dreieckslinie noch nicht direkt erreicht, doch der recht ausgebombte RSI und die Kursstruktur seit 1,50 EUR, in der ich einen 5-teiligen Abwärtsimpuls erkenne, weisen darauf hin, dass sich jetzt nach dem Sellout eine Chance einer Rally von 23 bis 32 % auftut.
Wie schon vor sechs Wochen geschrieben, sollte sich der Kurs der Commerzbank nun wieder der oberen Dreieckslinie nähern. Je nachdem wann das geschieht, sind hier entsprechende Kurse von 1,50 bis 1,60 EUR möglich. Tiefer als 1,10 EUR sollte der Kurs für diese Szenario allerdings nicht mehr fallen, womit das Chance/Risikoverhältnis bei mind. 2,3 liegt.
Sobald die Zielzone zwischen 1,50 und 1,60 EUR erreicht wird, erwarte ich ein endgültiges Abdriften unter die 1 EUR Marke. Der Pennystock-Status ist meiner Meinung nach nur noch eine Frage der Zeit.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Die Kapitalerhöhung kommt natürlich überraschend. Negative Überraschungen sind selten der Grund für steigende Kurse. Allerdings ist der damit verbundene Kursrutsch keine Überraschung. Ich hatte genau diese jüngste Entwicklung in meiner Analyse vom 6. Februar “Commerzbank – Bald ein Pennystock?” angekündigt. Der Kurs hat sich nun schnell und direkt der beschriebenen unteren Dreieckslinie angenähert. Das Tief auf Xetra-Basis lag am 15. März bei 1,17 EUR. Das genannte Kursziel von 1,13 EUR wurde bisher allerdings nicht erreicht.
Um eine Abweichung von 4 Cents will ich hier nicht feilschen, aber es sieht so aus, als wenn die Commerzbank jetzt “unten” ist/war. Zwar wurde die untere Dreieckslinie noch nicht direkt erreicht, doch der recht ausgebombte RSI und die Kursstruktur seit 1,50 EUR, in der ich einen 5-teiligen Abwärtsimpuls erkenne, weisen darauf hin, dass sich jetzt nach dem Sellout eine Chance einer Rally von 23 bis 32 % auftut.
Wie schon vor sechs Wochen geschrieben, sollte sich der Kurs der Commerzbank nun wieder der oberen Dreieckslinie nähern. Je nachdem wann das geschieht, sind hier entsprechende Kurse von 1,50 bis 1,60 EUR möglich. Tiefer als 1,10 EUR sollte der Kurs für diese Szenario allerdings nicht mehr fallen, womit das Chance/Risikoverhältnis bei mind. 2,3 liegt.
Sobald die Zielzone zwischen 1,50 und 1,60 EUR erreicht wird, erwarte ich ein endgültiges Abdriften unter die 1 EUR Marke. Der Pennystock-Status ist meiner Meinung nach nur noch eine Frage der Zeit.
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Ihr Robert Schröder
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Quelle: Elliott-Waves.com, Autor:
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