Ölpreise setzen Anstieg fort - Brent über 91 USD
(shareribs.com) London 05.04.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag weiter nach oben. Zunehmende Sorgen um die Angebotssituation treiben die Preise. Im Nahen Osten wird eine deutliche Verschärfung der Lage befürchtet.
Mit Russland und dem Nahen Osten sind zwei wichtige Ölförderregionen von Spannungen betroffen, die die Ölpreise in den vergangenen Wochen kräftig nach oben getrieben haben.
Im Abwehrkampf gegen Russland greift die Ukraine immer wieder russische Ölanlagen an, um die Versorgung des russischen Militärs mit Treibstoff zu erschweren. Damit soll auch die Einnahmebasis geschwächt werden.
In Israel rechnet das Militär derzeit offenbar mit einem Angriff des Iran. Darauf deuten Maßnahmen zur Erhöhung der Abwehrbereitschaft gegen ballistische Raketen und Marschflugkörper hin. Anlass zur Sorge geben Äußerungen aus Teheran, wonach das Land Vergeltung für einen mutmaßlichen israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Syrien angekündigt hat.
Außerdem haben die USA Sanktionen gegen die Reederei Oceanlink Maritime DMCC verhängt. Die Reederei soll Rohstoffe für das iranische Militär transportieren. Ziel der Sanktionen ist es laut Washington, Teherans Unterstützung für Moskau und militante Gruppen im Nahen Osten zu schwächen.
Während die Risiken auf der Angebotsseite zunehmen, verzeichnen die Marktteilnehmer eine steigende Nachfrage nach Rohöl. In den USA und China haben sich wichtige Konjunkturindikatoren im März deutlich verbessert. Gleichzeitig stimmten die OPEC+-Staaten für eine Beibehaltung der bestehenden Förderkürzungen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 91,09 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,3 Prozent auf 86,88 USD/Barrel.
Mit Russland und dem Nahen Osten sind zwei wichtige Ölförderregionen von Spannungen betroffen, die die Ölpreise in den vergangenen Wochen kräftig nach oben getrieben haben.
Im Abwehrkampf gegen Russland greift die Ukraine immer wieder russische Ölanlagen an, um die Versorgung des russischen Militärs mit Treibstoff zu erschweren. Damit soll auch die Einnahmebasis geschwächt werden.
In Israel rechnet das Militär derzeit offenbar mit einem Angriff des Iran. Darauf deuten Maßnahmen zur Erhöhung der Abwehrbereitschaft gegen ballistische Raketen und Marschflugkörper hin. Anlass zur Sorge geben Äußerungen aus Teheran, wonach das Land Vergeltung für einen mutmaßlichen israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Syrien angekündigt hat.
Außerdem haben die USA Sanktionen gegen die Reederei Oceanlink Maritime DMCC verhängt. Die Reederei soll Rohstoffe für das iranische Militär transportieren. Ziel der Sanktionen ist es laut Washington, Teherans Unterstützung für Moskau und militante Gruppen im Nahen Osten zu schwächen.
Während die Risiken auf der Angebotsseite zunehmen, verzeichnen die Marktteilnehmer eine steigende Nachfrage nach Rohöl. In den USA und China haben sich wichtige Konjunkturindikatoren im März deutlich verbessert. Gleichzeitig stimmten die OPEC+-Staaten für eine Beibehaltung der bestehenden Förderkürzungen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 91,09 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,3 Prozent auf 86,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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