(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

am 3. Januar 2020 sackte die Aktie des profitablen Wolfram-Produzenten Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) im Intraday-Handel auf 0,36 CAD ab. Fast 11 Mio. Aktien wechselten den Besitzer. Was war passiert?

Ein britischer Fonds, der eine nicht unerhebliche Anzahl von Almonty-Aktien im Bestand hatte, war in Schieflage geraten und musste seine Positionen liquidieren. Langfristinvestoren nahmen dem Fondsmanager seine Stücke aber dankbar ab. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet und die Almonty-Aktie erscheint attraktiver, denn je.

Das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist, steht sowohl in der EU als auch in den USA auf der Liste der kritischen Rohstoffe. Die Aussichten für die kommenden Jahre sind rosig.

Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete Almonty einen Umsatz von 48,03 Mio. CAD und einen Nettogewinn in Höhe von 9,06 Mio. CAD bzw. 0,05 CAD pro Aktie. Darüber hinaus meldete Almonty am 23. Januar 2020, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH eine verbindliche(!) Zusage über 76 Mio. USD Fremdkapital für die vorgeschlagene Projektfinanzierung im Hinblick auf die Entwicklung und den Betrieb der weltweit größten Wolfram-Mine erhalten hat.

Die KfW IPEX-Bank, eine 100%ige Tochtergesellschaft der deutschen KfW-Bankengruppe, ist bereit, Almonty für die Inbetriebnahme der Sangdong-Wolfram-Mine in Südkorea eine Fremdfinanzierung zu sehr attraktiven Bedingungen zur Verfügung zu stellen.

Zu den Konditionen, der vom Kreditausschuss der KfW IPEX (www.kfw-ipex-bank.de) genehmigten und verbindlichen Zusage, gehören unter anderem ein Zinssatz in Höhe des dreimonatigen Londoner Interbank-Angebotszins (LIBOR) plus 2,5 Prozent sowie eine Laufzeit von 6 Jahren und 3 Monaten mit einem anfänglichen Kapitalrückzahlungsurlaub während der Bauzeit und vierteljährlichen Ratenzahlungen auf die Darlehenssumme, die nach dem zweiten Jahrestag der anfänglichen Inanspruchnahme beginnen.

Lewis Black, CEO von Almonty, geht davon aus, dass sich dieser Zinssatz bei Ausstellung einer Importkredit-Deckungsgarantie weiter verringert. Die Oesterreichische Kontrollbank AG (www.oekb.at), die staatliche Exportkreditagentur Österreichs, hat sich bereits dazu verpflichtet, eine Importkredit-Deckungsgarantie auf Basis der bereits angekündigten langfristigen Abnahmevereinbarung zu übernehmen. Damit soll die langfristige Lieferung von Wolfram nach Österreich unterstützen werden.

Am Ende haben die Verhandlungen doch viel länger als erwartet gedauert, aber das Warten hat sich mit Blick auf die Konditionen ausgezahlt. Im zweiten Quartal 2020 sollte nun auch endlich die Tinte unter dem finalen Kreditvertrag trocken sein.

Die Bedeutung dieser Fremdfinanzierung durch die KfW ist enorm. Wieso Sie die Almonty-Aktie unbedingt jetzt kaufen müssen, zeigen wir Ihnen gerne noch einmal auf.

Almonty gehört das größte Wolframvorkommen der Welt

Almonty gehören 100 Prozent des Sangdong-Projektes in Südkorea, einer ehemals in Produktion befindlichen Wolfram-Mine. Es umfasst mit 69 Mio. Tonnen das größte und mit 0,49 Prozent Wolframtrioxid (WO3) auch eines der hochgradigsten Wolframvorkommen der Welt. 0,49 Prozent WO3 sind mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Wolfram-Gehaltes chinesischer oder westlicher Minen.

In der Vergangenheit wurden beim Sangdong-Projekt fast 1.400 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 126(!) Kilometern in die Erde getrieben. Man hat also sehr gute Informationen im Hinblick auf das geologische Modell, so dass es hier zu keinen unangenehmen Überraschungen kommen kann. Zudem liegen die Produktionsdaten des ehemaligen Betreibers vor, der hier 300.000 mtu (metric ton unit) pro Jahr förderte.

Als wenn das nicht schon sensationell genug wäre, dürfte die Sangdong-Mine der Machbarkeitsstudie zufolge mit 110-120 USD pro mtu auch die niedrigsten Produktionskosten aufweisen. Im Vergleich dazu liegen die Produktionskosten der staatlichen chinesischen Wolfram-Minen zwischen 205 USD und 245 USD pro mtu, was im Vergleich zu den geschlossenen Minen in China quasi doppelt so hoch ist.

Die Laufzeit der Sangdong-Mine dürfte mehr als 65 Jahre betragen. Die bereits vorhandene Infrastruktur hat Unternehmensangaben zufolge einen Gegenwert von 200-300 Mio. CAD.

Die südkoreanische Regierung fährt eine bergbaufreundliche Strategie und hat ein großes Interesse am Sangdong-Projekt. Alle Genehmigungen zum Produktionsstart sind vorhanden. Darüber hinaus erhält Almonty Steuervorteile und muss keine Nettoschmelzgebühr (NSR) entrichten.

Langfristige Planungssicherheit und unlimitiertes Upside-Potenzial dank Top-Partnern

Zu Wochenbeginn meldete Almonty den Abschluss einer geänderten Abnahme- und Liefervereinbarung (Anmerkung der Redaktion: mit einer 100%igen Tochtergesellschaft der österreichischen Plansee Group - www.plansee.com) im Hinblick auf 45 Prozent der finalen Produktionskapazität der Sangdong-Mine. Die Laufzeit wurde von 10 Jahren auf 15 Jahre verlängert, während sich nun die Mindestumsätze für Almonty auf 750 Mio. CAD erhöhen!

Die vollständige Meldung finden Sie unter dem folgenden Link:
www.irw-press.com/de/newsliste/isin/CA0203981034.html

Damit ist Almonty perfekt gegen fallende Wolfram-Preise abgesichert, kann aber trotzdem von steigenden Notierungen profitieren, da sich der Vertrag an den jeweils aktuellen Weltmarktpreisen orientiert. Das ist Musik in den Ohren der Investoren.

Mittlerweile wurde die Pilotanlage beim Sangdong-Projekt in Betrieb genommen und hat mit der Produktion von fertigem Konzentrat in kommerzieller Qualität begonnen. Im November 2019 meldete Almonty, dass sich über 5.000 Tonnen frisches Erz an der Oberfläche befunden haben. Eine Menge, die mit der weiteren Erschließung der Mine zunehmen werde.


Quelle: www.almonty.com

Posco E&C (www.poscoenc.com/eng), die wohl beste und erfahrenste Baufirma in Korea, übernimmt die Arbeiten im Hinblick auf den Bau der Sangdong-Mine. Nach Abschluss der Projektfinanzierung soll die Bauphase voraussichtlich 18 Monate betragen. Anschließend wird es eine sechsmonatige Inbetriebnahme-Phase geben. Für etwaige Verzögerungen oder Mehrkosten ist allein Posco E&C verantwortlich.

Das Team von Almonty hat bereits zwei Wolfram-Minen erfolgreich in Produktion gebracht. Dieses erprobte Erfolgsschema wird nun auch beim Sangdong-Projekt umgesetzt. Damit ist auch das Ausführungsrisiko extrem minimiert.

Die anfängliche Produktionskapazität der Sangdong-Mine soll bei 640.000 Tonnen pro Jahr liegen und dann sukzessive auf 1.200.000 Tonnen jährlich ansteigen. Den Start der kommerziellen Produktion erwarten wir in Q4/2021. Zwölf Monate später soll die volle Produktionskapazität erreicht werden.

FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 182,7 Mio. Aktien liegt der Börsenwert von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) derzeit bei rund 109,6 Mio. CAD. Dank eines Verlustvortrages in Höhe von rund 49,5 Mio. CAD per Ende September 2019 wird Almonty bis auf weiteres auch keine Steuern auf seine Gewinne zahlen müssen. Aus Korea winken sogar noch weitere Vergünstigungen.

Das Management von Almonty erwartet nämlich einen koreanischen Zuschuss in Höhe von 5-10 USD/mtu zur Finanzierung der Abraumentsorgung. Mit diesem Zuschuss würden die endgültigen Produktionskosten unter 100 USD/mtu sinken!

Darüber hinaus liegt der Standort der Sangdong-Mine in einem von den südkoreanischen Behörden als Foreign Investment Zone ausgewiesenen Gebiet, was bedeutet, dass bei diesem Projekt in den ersten drei Jahren, in denen Gewinne erwirtschaftet werden, keine Steuern gezahlt werden müssten. Die Steuer wird in den beiden darauffolgenden Jahren auch nur die Hälfte des üblichen südkoreanischen Körperschaftssteuersatzes in Höhe von 25 Prozent betragen.

Almonty plant, die Produktion von Wolframkonzentrat in Sangdong bis 2025 auf rund 500.000 mtu jährlich zu erhöhen. Auf den Abnahmevertrag mit der österreichischen Plansee Group entfallen 210.000 mtu pro Jahr. Die verbleibenden 290.000 mtu p.a. dürften indes in Korea bleiben, da der Bedarf der südkoreanischen Industrie an Wolfram enorm hoch ist. Im Jahr 2018 entfiel über ein Drittel des aus China importierten Wolframs allein auf die südkoreanische Halbleiter-, LED- und LCD-Industrie.

Auch für koreanische Investoren dürfte Almonty damit ein hochinteressantes Investment sein. Daher treibt das Management von Almonty ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment der koreanischen Börse (KRX) voran und hat mit KB Securities eine der führenden Wertpapierhandelsbanken in Korea verpflichtet. Aufgrund seiner starken geschäftlichen Beziehungen nach Österreich plant Almonty ebenfalls ein Listing an der Wiener Börse. Zusätzliches Investoreninteresse ist damit wohl garantiert.

Die Analysten von First Berlin Equity Research sehen das Kursziel für die Aktie von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) auf Sicht von 12 Monaten bei 1,45 CAD, während wir den fairen Wert auf 2,10 CAD beziffern. Sollte der Bau der Sangdong-Mine planmäßig verlaufen, können wir uns mittelfristig auch noch höhere Kurse vorstellen. In unseren Augen ist Almonty ein perfekter Übernahmekandidat und könnte noch vor der Inbetriebnahme der Sangdong-Mine über den Tisch gehen, aber nur wenn der Preis stimmt.

In den kommenden Wochen rechnen wir zudem mit einer Reihe von positiven Nachrichten seitens Almonty. Die Aktie kann spesengünstig auf Tradegate, in Stuttgart und Frankfurt oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion

Bildquellen: www.almonty.com

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