BNEF erwartet massiven Photovoltaik-Zubau in diesem Jahr
(shareribs.com) New York 21.02.2024 - Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance melden für das vergangene Jahr einen PV-Zubau von 444 GW. Für dieses Jahr wird ein neuer Rekordzubau erwartet.
Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance haben für das Jahr 2023 einen weltweiten Zubau von PV-Kapazitäten von 444 GW prognostiziert. Dies liegt deutlich über den Erwartungen von 413 GW.
Wood Mackenzie hatte im Januar einen PV-Zubau von 358 GW gemeldet.
Bloomberg New Energy Finance prognostiziert für das laufende Jahr einen Zubau von weiteren 574 GW. Für 2025 wird ein Zubau von 627 GW erwartet. In den folgenden drei Jahren soll der Zubau bei rund 720 GW pro Jahr liegen. Zum Ende des Jahrzehnts wird ein Zubau von 880 GW erwartet.
Damit sind die Analysten von Bloomberg New Energy Finance deutlich optimistischer als jene von Wood Mackenzie, die in den nächsten Jahren einen Zubau von rund 350 GW p.a. erwarten.
Die globalen Investitionen für den Umbau des Energiesektors werden laut BNEF bis 2023 auf 1,8 Billionen US-Dollar geschätzt. Um die Ziele der Nullemissionen zu erreichen, seien jedoch deutlich höhere Investitionen notwendig, so die Analysten.
Mit großem Abstand hat China im vergangenen Jahr die Transformation vorangetrieben. Das Land investierte 675,9 Milliarden US-Dollar, was einem Anteil von 38 Prozent entspricht. Die USA investierten 303 Milliarden Dollar, Deutschland 95 Milliarden Dollar und Großbritannien 74 Milliarden Dollar. Auf die EU insgesamt entfielen 341 Milliarden US-Dollar.
Die Analysten wiesen darauf hin, dass es in einigen Marktsegmenten bereits deutliche Überschüsse gebe. So seien in der Produktion von PV-Modulen, Batterien und im Metallbergbau bereits höhere Kapazitäten erreicht, als für das Ziel der Nullemissionen erforderlich wären.
Aufgrund der massiven Investitionen Chinas in PV-Produktionskapazitäten müssten bis zu diesem Jahr keine neuen Fabriken mehr gebaut werden. Dies birgt aber auch Risiken für Unternehmen, die außerhalb Chinas produzieren. Unternehmen wie Meyer Burger und REC haben angekündigt, Kapazitäten in Europa zu schließen.
Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance haben für das Jahr 2023 einen weltweiten Zubau von PV-Kapazitäten von 444 GW prognostiziert. Dies liegt deutlich über den Erwartungen von 413 GW.
Wood Mackenzie hatte im Januar einen PV-Zubau von 358 GW gemeldet.
Bloomberg New Energy Finance prognostiziert für das laufende Jahr einen Zubau von weiteren 574 GW. Für 2025 wird ein Zubau von 627 GW erwartet. In den folgenden drei Jahren soll der Zubau bei rund 720 GW pro Jahr liegen. Zum Ende des Jahrzehnts wird ein Zubau von 880 GW erwartet.
Damit sind die Analysten von Bloomberg New Energy Finance deutlich optimistischer als jene von Wood Mackenzie, die in den nächsten Jahren einen Zubau von rund 350 GW p.a. erwarten.
Die globalen Investitionen für den Umbau des Energiesektors werden laut BNEF bis 2023 auf 1,8 Billionen US-Dollar geschätzt. Um die Ziele der Nullemissionen zu erreichen, seien jedoch deutlich höhere Investitionen notwendig, so die Analysten.
Mit großem Abstand hat China im vergangenen Jahr die Transformation vorangetrieben. Das Land investierte 675,9 Milliarden US-Dollar, was einem Anteil von 38 Prozent entspricht. Die USA investierten 303 Milliarden Dollar, Deutschland 95 Milliarden Dollar und Großbritannien 74 Milliarden Dollar. Auf die EU insgesamt entfielen 341 Milliarden US-Dollar.
Die Analysten wiesen darauf hin, dass es in einigen Marktsegmenten bereits deutliche Überschüsse gebe. So seien in der Produktion von PV-Modulen, Batterien und im Metallbergbau bereits höhere Kapazitäten erreicht, als für das Ziel der Nullemissionen erforderlich wären.
Aufgrund der massiven Investitionen Chinas in PV-Produktionskapazitäten müssten bis zu diesem Jahr keine neuen Fabriken mehr gebaut werden. Dies birgt aber auch Risiken für Unternehmen, die außerhalb Chinas produzieren. Unternehmen wie Meyer Burger und REC haben angekündigt, Kapazitäten in Europa zu schließen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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