Chinas Außenhandel mit dramatischen Rückgang, Im- und Export weit unter Erwartung
(shareribs.com) Peking 10.08.2012 - Heute gab das chinesische Zollamt bekannt, dass sich Chinas Exportwachstum im Juli erheblich verlangsamt habe und auf ein Sechs-Monats-Tief gesunken ist. Vor allem die sinkenden Nachfrage aus Europa und Japan seien Verantwortlich für diese Entwicklung.
So stiegen die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um lediglich einen Prozentpunkt auf ein Volumen von 176,90 Mrd. US Dollar und lagen damit weit unter den Markterwartungen. Auch die von Bloomberg befragten 32 Ökonomen hatten allesamt mit einem höheren Anstieg gerechnet. Im Juni konnte noch eine Zuwachsrate von 11,3 Prozent erzielt werden.
Auch bei den Importen verlangsamte sich der Zuwachs. Betrug er im Juni noch 6,3 Prozent, so sank der Zuwachs im Juli auf 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit einem Volumen von 151,80 Mrd. US Dollar. Der Handelsüberschuss betrug im Juli 25,20 Mrd. US Dollar und lag damit um 16,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Insgesamt summierte sich der Überschuss in den ersten sieben Monaten auf 94,1 Milliarden Dollar bei einem Gesamtaußenhandelsvolumen von 2,17 Bio. Dollar, was eine Zunahme von 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Anstieg liegt aber unter der von der Regierung angestrebten Zuwachsmarke 10 Prozent.
Gegenüber der EU, als größter Handelspartner Chinas, ging das Handelsvolumen in den ersten sieben Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent auf 315,80 Mrd. Dollar zurück.
Mit Japan rutschte das Volumen um 0,2 Prozent auf 190,90 Mrd. Dollar ab. Zulegen konnte der Außenhandel dagegen mit den Vereinigten Staaten als den zweitgrößte Handelspartner Chinas. Hier wurde in den ersten sieben Monaten ein Zuwachs von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 271,40 Mrd. Dollar erreicht werden.
Bereits gestern gab es die Zahlen zur Entwicklung der Inflation, der Erzeugerpreise und der Industrieproduktion. Im Zusammenhang mit diesen Daten senkte Barclays gestern seine Schätzung für das Wirtschaftswachstum 2012 von bisher 8,1 Prozent auf jetzt 7,9 Prozent. Für das laufende dritte Quartal traut Barclays der chinesischen Wirtschaft einen Zuwachs von 7,7 Prozent zu. Bisher lautete die Prognose 8,2 Prozent.
Noch verhaltener gab sich Song Guoqing von der als Zentralbank agierenden Peoples Bank of China Er hatte bereits im vergangenen Monat ein Wirtschaftswachstum für das dritte Quartal von lediglich 7,4 Prozent prognostiziert. Das läge noch unter der von der Regierung angestrebten Marke von 7,5 Prozent für das Jahr 2012.
So stiegen die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um lediglich einen Prozentpunkt auf ein Volumen von 176,90 Mrd. US Dollar und lagen damit weit unter den Markterwartungen. Auch die von Bloomberg befragten 32 Ökonomen hatten allesamt mit einem höheren Anstieg gerechnet. Im Juni konnte noch eine Zuwachsrate von 11,3 Prozent erzielt werden.
Auch bei den Importen verlangsamte sich der Zuwachs. Betrug er im Juni noch 6,3 Prozent, so sank der Zuwachs im Juli auf 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit einem Volumen von 151,80 Mrd. US Dollar. Der Handelsüberschuss betrug im Juli 25,20 Mrd. US Dollar und lag damit um 16,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Insgesamt summierte sich der Überschuss in den ersten sieben Monaten auf 94,1 Milliarden Dollar bei einem Gesamtaußenhandelsvolumen von 2,17 Bio. Dollar, was eine Zunahme von 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Anstieg liegt aber unter der von der Regierung angestrebten Zuwachsmarke 10 Prozent.
Gegenüber der EU, als größter Handelspartner Chinas, ging das Handelsvolumen in den ersten sieben Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent auf 315,80 Mrd. Dollar zurück.
Mit Japan rutschte das Volumen um 0,2 Prozent auf 190,90 Mrd. Dollar ab. Zulegen konnte der Außenhandel dagegen mit den Vereinigten Staaten als den zweitgrößte Handelspartner Chinas. Hier wurde in den ersten sieben Monaten ein Zuwachs von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 271,40 Mrd. Dollar erreicht werden.
Bereits gestern gab es die Zahlen zur Entwicklung der Inflation, der Erzeugerpreise und der Industrieproduktion. Im Zusammenhang mit diesen Daten senkte Barclays gestern seine Schätzung für das Wirtschaftswachstum 2012 von bisher 8,1 Prozent auf jetzt 7,9 Prozent. Für das laufende dritte Quartal traut Barclays der chinesischen Wirtschaft einen Zuwachs von 7,7 Prozent zu. Bisher lautete die Prognose 8,2 Prozent.
Noch verhaltener gab sich Song Guoqing von der als Zentralbank agierenden Peoples Bank of China Er hatte bereits im vergangenen Monat ein Wirtschaftswachstum für das dritte Quartal von lediglich 7,4 Prozent prognostiziert. Das läge noch unter der von der Regierung angestrebten Marke von 7,5 Prozent für das Jahr 2012.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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