Erz-Preis Prognosen sagen Rückgang voraus, 120$ sollten halten
(shareribs.com) Sydney 10.01.2012 - Nach der Euphorie kommt die Skepsis. In dieser Woche erreichte der Preise für eine Tonne Eisenerz mit 158,50 Dollar ein 15-Monats-Hoch und begeisterte damit die Anleger und Politiker in der Hoffnung, dass die Einnahmen wieder und weiter ordentlich sprudeln.
Der Sprung vom September-Tief von 86 Dollar ist schon erheblich, aber erste Analysten werden bereits nervös über die chinesische Volatilität.
Wie shareribs.com bereits gestern berichtete, rechnet die Deutsche Bank noch mit einem Anstieg auf bis zu 170 Dollar um dann in der zweiten Jahreshälfte auf 120 Dollar nach unten zu korrigieren.
Der Commsec's Chefökonom, Craig James, sagte gegenüber AAP, dass es schwer abzuschätzen sei, wie sich die Ressourcennachfrage Chinas über einen langen Zeitraum entwickeln werden, was die Quelle der Unsicherheit für alle Analysten auf der ganzen Welt, nicht nur für Eisenerz, sondern alle Arten von Ressourcen sei. Allein die Volatilität der letzten Monate waren bezeichnend.
Der aktuelle Stand von 150 Dollar pro Tonne Erz sei Hochprofitabel, aber ob er sich auf diesem Niveau hält darf bezweifelt werden. Alles über 120 Dollar trägt zum Gewinn bei, so James. Patersons Securities geht in seiner Prognose für das laufende Jahr von einem durchschnittlichen Preis von 128 Dollar aus. Das sind immerhin 12 Dollar mehr als in der letzten Prognose. In der Aussicht 2014 erwartet Patersons einen Durchschnittspreis von 117 Dollar.
Credit Suisse liegt für dieses Jahr nicht weit weg. Die Bank rechnet mit 125 Dollar pro Tonne. Im nächsten Jahr gibt man sich aber mit 90 Dollar erheblich zurückhaltender.
Das Schwergewicht BHP Billiton verließ den heutigen Handel mit einem Minus von 0,45 Prozent auf 37,41 AUD. Zum Jahresauftakt hatte die Aktie mit über 38 Dollar noch ein 11 Monatehoch erreicht.
Hinzugewinnen kann dagegen der Konkurrent Rio Tinto Deren Aktie stieg um 0,43 Prozent auf 67,10 AUD. Auch sie hatte mit über 69 Dollar ein 11 Monatehoch erreicht.
Eine kräftige Erholung war bei Fortescue Metals zu sehen. Der Wert konnte sich mit einem Plus von 2,3 Prozent auf 4,85 AUD verabschieden.
Der Sprung vom September-Tief von 86 Dollar ist schon erheblich, aber erste Analysten werden bereits nervös über die chinesische Volatilität.
Wie shareribs.com bereits gestern berichtete, rechnet die Deutsche Bank noch mit einem Anstieg auf bis zu 170 Dollar um dann in der zweiten Jahreshälfte auf 120 Dollar nach unten zu korrigieren.
Der Commsec's Chefökonom, Craig James, sagte gegenüber AAP, dass es schwer abzuschätzen sei, wie sich die Ressourcennachfrage Chinas über einen langen Zeitraum entwickeln werden, was die Quelle der Unsicherheit für alle Analysten auf der ganzen Welt, nicht nur für Eisenerz, sondern alle Arten von Ressourcen sei. Allein die Volatilität der letzten Monate waren bezeichnend.
Der aktuelle Stand von 150 Dollar pro Tonne Erz sei Hochprofitabel, aber ob er sich auf diesem Niveau hält darf bezweifelt werden. Alles über 120 Dollar trägt zum Gewinn bei, so James. Patersons Securities geht in seiner Prognose für das laufende Jahr von einem durchschnittlichen Preis von 128 Dollar aus. Das sind immerhin 12 Dollar mehr als in der letzten Prognose. In der Aussicht 2014 erwartet Patersons einen Durchschnittspreis von 117 Dollar.
Credit Suisse liegt für dieses Jahr nicht weit weg. Die Bank rechnet mit 125 Dollar pro Tonne. Im nächsten Jahr gibt man sich aber mit 90 Dollar erheblich zurückhaltender.
Das Schwergewicht BHP Billiton verließ den heutigen Handel mit einem Minus von 0,45 Prozent auf 37,41 AUD. Zum Jahresauftakt hatte die Aktie mit über 38 Dollar noch ein 11 Monatehoch erreicht.
Hinzugewinnen kann dagegen der Konkurrent Rio Tinto Deren Aktie stieg um 0,43 Prozent auf 67,10 AUD. Auch sie hatte mit über 69 Dollar ein 11 Monatehoch erreicht.
Eine kräftige Erholung war bei Fortescue Metals zu sehen. Der Wert konnte sich mit einem Plus von 2,3 Prozent auf 4,85 AUD verabschieden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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