Flinders stürzt ab, Übernahme durch Magnitogorsk Iron and Steel in Frage gestellt
(shareribs.com) Adelaide / Sydney 04.04.2012 - Platzt die geplante Übernahme des australischen Erzexplorer Flinders Mines durch die russische Magnitogorsk Iron and Steel Works (MMK)? Diese Frage treibt derzeit die Anleger um.
Wie shareribs.com berichtete, hatte das russische Unternehmen Flinders im November vergangenen Jahres ein 554 Mio. Dollar schweres freundliches Übernahmeangebot unterbreitet. Es sollten 30 Cent pro Aktie gezahlt werden.
Von dem Australia Foreign Investment Review Board war bereits grünes Licht gegeben worden und am vergangenen Freitag stimmte der Flinders-Vorstand zu 95 Prozent dem Angebot zu. Gestern sollte mit der Anhörung vor dem Bundesgerichtshof die letzte Hürde genommen werden.
Statt dieser so genannten Hürde, eine Zustimmung war fast nur noch Formsache, kommt aus Russland ein unerwartetes Veto, shareribs.com hatte es gestern angedeutet.
Die Minderheitsaktionärin an MMK, Elena Egorova, hatte Klage eingereicht und vor einem russischen Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt, welche die Übernahmeverhandlungen aussetzte.
Egorova unterstellt, dass das MMK Board of Directors nicht die Legitimität zu einer Übernahme des australischen Explorers besäße. Der Deal sei gegen ihre Interessen als Aktionärin. Die finanziellen und operativen Risiken für MMK könnten sich negativ auf ihre Investitionen in MMK Aktien auswirken, so Egorova in ihrer Begründung. MMK reagierte in einer Pressemitteilung und erklärte, dass die Aktion von Egorova unbegründet sei.
Ganz unbegründet scheint der Einspruch aber nicht.
Im Vorfeld hatten einige Analysten Bedenken angemeldet, welche sich Sorgen über die Verschuldung von MMK machten. So hatte sich Boris Krasnojenov, Analyst bei der Renaissance Capital, dahin gehend geäußert, dass sich die Übernahme für ihn nach einer fremdfinanzierten Unternehmung aussieht.
Inzwischen wird spekuliert, dass MMK einige türkische Vermögenswerte verkaufen könnte, um seine Schulden zu entlasten und damit den Kauf von Flinders zu stemmen.
Bereits nach dem Angebot der freundlichen Übernahme im November vergangenen Jahres, war die Flinders-Aktie von 16 auf 28 Cent nach oben geschossen und hatte sich weiter auf 30 Cent nach oben gearbeitet.
Die aktuelle Meldung hatte einen Absturz der Aktie von Zeitweise 21 Prozent verursacht. Der Handel wurde bei einem Minus von 16,7 Prozent auf 25 Cent ausgesetzt.
Wie shareribs.com berichtete, hatte das russische Unternehmen Flinders im November vergangenen Jahres ein 554 Mio. Dollar schweres freundliches Übernahmeangebot unterbreitet. Es sollten 30 Cent pro Aktie gezahlt werden.
Von dem Australia Foreign Investment Review Board war bereits grünes Licht gegeben worden und am vergangenen Freitag stimmte der Flinders-Vorstand zu 95 Prozent dem Angebot zu. Gestern sollte mit der Anhörung vor dem Bundesgerichtshof die letzte Hürde genommen werden.
Statt dieser so genannten Hürde, eine Zustimmung war fast nur noch Formsache, kommt aus Russland ein unerwartetes Veto, shareribs.com hatte es gestern angedeutet.
Die Minderheitsaktionärin an MMK, Elena Egorova, hatte Klage eingereicht und vor einem russischen Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt, welche die Übernahmeverhandlungen aussetzte.
Egorova unterstellt, dass das MMK Board of Directors nicht die Legitimität zu einer Übernahme des australischen Explorers besäße. Der Deal sei gegen ihre Interessen als Aktionärin. Die finanziellen und operativen Risiken für MMK könnten sich negativ auf ihre Investitionen in MMK Aktien auswirken, so Egorova in ihrer Begründung. MMK reagierte in einer Pressemitteilung und erklärte, dass die Aktion von Egorova unbegründet sei.
Ganz unbegründet scheint der Einspruch aber nicht.
Im Vorfeld hatten einige Analysten Bedenken angemeldet, welche sich Sorgen über die Verschuldung von MMK machten. So hatte sich Boris Krasnojenov, Analyst bei der Renaissance Capital, dahin gehend geäußert, dass sich die Übernahme für ihn nach einer fremdfinanzierten Unternehmung aussieht.
Inzwischen wird spekuliert, dass MMK einige türkische Vermögenswerte verkaufen könnte, um seine Schulden zu entlasten und damit den Kauf von Flinders zu stemmen.
Bereits nach dem Angebot der freundlichen Übernahme im November vergangenen Jahres, war die Flinders-Aktie von 16 auf 28 Cent nach oben geschossen und hatte sich weiter auf 30 Cent nach oben gearbeitet.
Die aktuelle Meldung hatte einen Absturz der Aktie von Zeitweise 21 Prozent verursacht. Der Handel wurde bei einem Minus von 16,7 Prozent auf 25 Cent ausgesetzt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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