Gegenbewegung bei Kupfer und Nickel
(shareribs.com) London 04.01.2019 - Die Industriemetalle zeigen sich am Freitag etwas fester. Die jüngsten Spekulationen über eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen in China treiben die Notierungen. Hinzu kommt die Hoffnung auf Fortschritte im US-Handelsstreit.
Der wirtschaftliche Druck auf die chinesische Wirtschaft nimmt zu. Im vergangenen Jahr dürfte das Wachstum unterhalb von 6,5 Prozent gelegen haben. Peking versucht verstärkt gegenzusteuern und hat deshalb die Mindestreservesätze für die Banken reduziert. Damit wird Liquidität für die Kreditvergabe freigesetzt. Die Schätzungen hierbei reichen von 400 bis 700 Mrd. Yuan.
Weiterhin hat die People’s Bank of China die Definition für kleine Unternehmen geändert, was es den Geschäftsbanken erlaubt, mehr Unternehmen, die dann unter die Klassifizierung fallen, Darlehen zu geben.
Die Entwicklung in China sorgt für eine kurzfristige Verbesserung der Stimmung. Gleichzeitig hängt viel von der Entwicklung der für kommende Woche geplanten Handelsgespräche zwischen Vertretern Chinas und der USA. US-Präsident Trump hat sich zuletzt optimistisch hinsichtlich der Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern gezeigt, was Aufschluss über die grundsätzliche Ausrichtung der Gespräche geben könnte.
Während die chinesische Wirtschaft bereits seit längeren abschwächt, zeigte der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in den USA ebenfalls einen starken Rückgang im Dezember. Somit könnte auch dort der Leidensdruck langsam größer werden, Maßnahmen zur Stabilisierung vorzunehmen. Der Arbeitsmarkt bleibt derweil in den USA stark. Dort wurden im Dezember 312.000 neue Stellen geschaffen. Im Vormonat waren es lediglich 176.000 neue Stellen.
Für die Industriemetalle bleibt das Umfeld schwierig. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass die Metallpreise in diesem Jahr um fünf bis zehn Prozent steigen könnten. Jegliche Schwäche bei der Nachfrage werde dabei durch die enge Angebotslage ausgeglichen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.868 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 1.938 USD hinzu. Kupfer steigt um 1,4 Prozent auf 5.850 USD, für Nickel geht es um 1,6 Prozent auf 11.010 USD nach oben. Zink klettert um 1,0 Prozent auf 2.425 USD.
Der wirtschaftliche Druck auf die chinesische Wirtschaft nimmt zu. Im vergangenen Jahr dürfte das Wachstum unterhalb von 6,5 Prozent gelegen haben. Peking versucht verstärkt gegenzusteuern und hat deshalb die Mindestreservesätze für die Banken reduziert. Damit wird Liquidität für die Kreditvergabe freigesetzt. Die Schätzungen hierbei reichen von 400 bis 700 Mrd. Yuan.
Weiterhin hat die People’s Bank of China die Definition für kleine Unternehmen geändert, was es den Geschäftsbanken erlaubt, mehr Unternehmen, die dann unter die Klassifizierung fallen, Darlehen zu geben.
Die Entwicklung in China sorgt für eine kurzfristige Verbesserung der Stimmung. Gleichzeitig hängt viel von der Entwicklung der für kommende Woche geplanten Handelsgespräche zwischen Vertretern Chinas und der USA. US-Präsident Trump hat sich zuletzt optimistisch hinsichtlich der Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern gezeigt, was Aufschluss über die grundsätzliche Ausrichtung der Gespräche geben könnte.
Während die chinesische Wirtschaft bereits seit längeren abschwächt, zeigte der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in den USA ebenfalls einen starken Rückgang im Dezember. Somit könnte auch dort der Leidensdruck langsam größer werden, Maßnahmen zur Stabilisierung vorzunehmen. Der Arbeitsmarkt bleibt derweil in den USA stark. Dort wurden im Dezember 312.000 neue Stellen geschaffen. Im Vormonat waren es lediglich 176.000 neue Stellen.
Für die Industriemetalle bleibt das Umfeld schwierig. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass die Metallpreise in diesem Jahr um fünf bis zehn Prozent steigen könnten. Jegliche Schwäche bei der Nachfrage werde dabei durch die enge Angebotslage ausgeglichen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.868 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 1.938 USD hinzu. Kupfer steigt um 1,4 Prozent auf 5.850 USD, für Nickel geht es um 1,6 Prozent auf 11.010 USD nach oben. Zink klettert um 1,0 Prozent auf 2.425 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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