20.03.20  News  Minen  Metalle 

Gegenbewegung bei Nickel und Kupfer - Engpässe zeichnen sich ab

(shareribs.com) London 20.03.2020 - An den Metallmärkten zeigt sich am Freitag eine Gegenbewegung. Eine Reihe von Minengesellschaften hat Schließungen der Produktion angekündigt, was zu Engpässen in den kommenden Monaten führen dürfte.

Die globalen Regierungen und Zentralbanken stemmen sich mit aller Macht gegen die Auswirkungen des globalen Coronavirus-Ausbruchs. Dabei werden finanzielle Hilfen in enormem Ausmaß zur Verfügung gestellt, während die Zentralbanken daran arbeiten, die globalen Geldmärkte in Betrieb zu halten. Zuletzt hatte ein Run auf den US-Dollar den Greenback massiv nach oben getrieben.

An den Aktienmärkten hat dies gestern und heute zu einer Stabilisierung geführt, auch die Ölpreise konnten sich leicht erholen.

Derweil haben die Produzenten in Peru bereits begonnen, den Ausstoß zu reduzieren. In Chile werden umfangreiche Probleme in den Lieferketten erwartet. Die dortige Regierung hat Katastrophenalarm ausgerufen, dieser soll für 90 Tage gelten.

Der Minenbetreiber Anglo-American hat am Donnerstag mitgeteilt, dass der Betrieb in der Los Bronces-Mine in Chile zurückgefahren werden soll. Lediglich eine Rumpfbelegschaft solle vor Ort bleiben. Das Unternehmen zeigt sich optimistisch, dass es nur minimale Auswirkungen auf den Ausstoß geben sollte, da man Kupfer das bereits gefördert wurde, weiterhin verarbeiten wolle.

Der staatliche Minenbetreiber Codelco hat bereits am Mittwoch angekündigt, diesen Schritt durchführen zu wollen.

Der brasilianische Bergbaukonzern Vale teilte mit, dass die Produktion in der Voisey-Kupfermine in Kanada heruntergefahren werden soll. Das Unternehmen will damit die nahegelegene indigene Bevölkerung schützen.

Die Hoffnung der Investoren liegt nun auch auf China, wo die Regierung Maßnahmen ergreifen dürfte, um die Wirtschaft zu stützen. Der Chef von Concord Resources, Mark Hansen, sagte gegenüber Bloomberg, dass China bei der letzten Abschwächung 2015/16 stärker am Markt eingegriffen habe als dies heute der Fall ist. Dies sei seltsam, lasse aber auch Grund zur Hoffnung zu, dass die Rohstoffnachfrage später wieder stark steigen könnte.

Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 41.775 auf 1,009 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.125 auf 231.025 Tonne zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 720 auf 230.760 Tonnen ab und die Zinkbestände stiegen um 425 auf 73.700 Tonnen.

Die Tonne Aluminium verliert in London 1,9 Prozent auf 1.602 USD. Für Blei geht es um 2,4 Prozent auf 1.684 USD nach oben, Kupfer steigt um 1,5 Prozent auf 4.883 USD. Nickel kann sich um 1,0 Prozent auf 11.438 USD verbessern und Zink legt um 2,4 Prozent auf 1.893 USD zu.  



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:



Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT

Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe

Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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