Gegenbewegung bei Rohöl
(shareribs.com) London 06.05.2025 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstagmorgen etwas fester. Damit können sich die Notierungen vom jüngsten Vierjahrestief erholen.
Mit der Anpassung der Rohölfördermengen haben die OPEC+ Staaten den Ölpreisen in den vergangenen Tagen einen kräftigen Dämpfer verpasst. Die Vereinigung ist von ihrem langjährigen Modus abgewichen, die Ölpreise durch Förderkürzungen zu stützen.
Vorausgegangen war eine lange Phase der Überproduktion durch Länder wie Irak und Kasachstan, die in der Vergangenheit zwar angekündigt hatten, diese Überproduktion ausgleichen zu wollen. Die Umsetzung solcher Kompensationen scheiterte jedoch. Dies ging so weit, dass Kasachstan verkündete, sich nicht mehr an Vereinbarungen zur Begrenzung der Produktion gebunden zu fühlen.
Für Mai haben sich die OPEC+-Staaten bereits vor Wochen auf eine Erhöhung der Fördermengen um 438.000 Barrel/Tag geeinigt. Im Juni soll die Produktion um weitere 411.000 Barrel/Tag steigen. Dabei sollen die Saudis signalisiert haben, dass sie nicht länger gewillt sind, die Preise durch eine Begrenzung der Fördermenge zu stützen. Die Maßnahmen richteten sich unter anderem auch gegen den Irak und Kasachstan.
Am Dienstag setzten die Ölpreise zu einer Gegenbewegung an, die Analysten zufolge aber vor allem technischer Natur sein dürfte. Ein Analyst von IG sagte, dass die OPEC+, die unsicheren Aussichten bezüglich der US-Zölle, aber auch die niedrigeren Erwartungen der Beobachter die Stimmung dämpfen würden.
In den USA beginnt heute die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank. Am Mittwoch wird dann die jüngste Zinsentscheidung erwartet, wobei der Leitzins aufgrund der immer noch zu hohen Inflation und der Gefahren für die Konjunktur durch die Zölle unverändert bleiben dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 61,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 57,96 USD/Barrel.
Mit der Anpassung der Rohölfördermengen haben die OPEC+ Staaten den Ölpreisen in den vergangenen Tagen einen kräftigen Dämpfer verpasst. Die Vereinigung ist von ihrem langjährigen Modus abgewichen, die Ölpreise durch Förderkürzungen zu stützen.
Vorausgegangen war eine lange Phase der Überproduktion durch Länder wie Irak und Kasachstan, die in der Vergangenheit zwar angekündigt hatten, diese Überproduktion ausgleichen zu wollen. Die Umsetzung solcher Kompensationen scheiterte jedoch. Dies ging so weit, dass Kasachstan verkündete, sich nicht mehr an Vereinbarungen zur Begrenzung der Produktion gebunden zu fühlen.
Für Mai haben sich die OPEC+-Staaten bereits vor Wochen auf eine Erhöhung der Fördermengen um 438.000 Barrel/Tag geeinigt. Im Juni soll die Produktion um weitere 411.000 Barrel/Tag steigen. Dabei sollen die Saudis signalisiert haben, dass sie nicht länger gewillt sind, die Preise durch eine Begrenzung der Fördermenge zu stützen. Die Maßnahmen richteten sich unter anderem auch gegen den Irak und Kasachstan.
Am Dienstag setzten die Ölpreise zu einer Gegenbewegung an, die Analysten zufolge aber vor allem technischer Natur sein dürfte. Ein Analyst von IG sagte, dass die OPEC+, die unsicheren Aussichten bezüglich der US-Zölle, aber auch die niedrigeren Erwartungen der Beobachter die Stimmung dämpfen würden.
In den USA beginnt heute die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank. Am Mittwoch wird dann die jüngste Zinsentscheidung erwartet, wobei der Leitzins aufgrund der immer noch zu hohen Inflation und der Gefahren für die Konjunktur durch die Zölle unverändert bleiben dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 61,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 57,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 05.05.25 - Ölpreise sacken ab - Brent-Rohöl unter 60 USD
- 05.05.25 - Gold-Longs gehen zurück, Rohöl-Longs klettern - CoT-Report
- 02.05.25 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 30.04.25 - Ölpreise rutschen wieder ab - API meldet Bestandsplus
- 29.04.25 - Ölpreise leichter - Konjunktursorgen belasten
- 28.04.25 - Rohöl-Longs klettern, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 25.04.25 - Ölpreise unter Druck
- 24.04.25 - Brent-Rohöl kann zulegen - OPEC-Dissens stützt
- 23.04.25 - Ölpreise geben nach Bestandsdaten ab
- 22.04.25 - Ölpreise klettern kurzfristig - Unsicherheit bleibt hoch