Hafenstreiks in Chile: Codelco kann Kupfer nicht exportieren
(shareribs.com) Santiago 28.03.13 - Wie die spanischsprachige La Tercera berichtet, ist ein Streik im chilenischen Exporthafen Angamos auf neun weitere Exporthäfen des Landes übergeschwappt und stellt das vom Export abhängige Land vor Probleme.
Der Streik bei Angamos ist für zehn Tage angesetzt und betrifft nun nahezu alle Exporthäfen für den chilenischen Kupferproduzenten Codelco. Das Unternehmen teilte mit, dass man die Häfen weiter beliefere, diese aber würden die Fracht nicht auf die Schiffe laden. Man weiß derzeit auch nicht, wie lange der Streik tatsächlich anhalten wird.
Codelco hat für dieses Jahr große Pläne und will die Produktion auf 1,7 Mio. Tonnen Kupfer steigern. Allerdings könnten die Minen von Codelco in Kürze ebenfalls bestreikt werden. Mitte März hatte eine Gewerkschaft zur Urabstimmung über einen Streik noch vor April aufgerufen. Der Streik soll vorerst nur 24 Stunden andauern, könnte aber durchaus verlängert werden.
Chile ist der mit Abstand größte Kupferproduzent der Welt.
Der Streik bei Angamos ist für zehn Tage angesetzt und betrifft nun nahezu alle Exporthäfen für den chilenischen Kupferproduzenten Codelco. Das Unternehmen teilte mit, dass man die Häfen weiter beliefere, diese aber würden die Fracht nicht auf die Schiffe laden. Man weiß derzeit auch nicht, wie lange der Streik tatsächlich anhalten wird.
Codelco hat für dieses Jahr große Pläne und will die Produktion auf 1,7 Mio. Tonnen Kupfer steigern. Allerdings könnten die Minen von Codelco in Kürze ebenfalls bestreikt werden. Mitte März hatte eine Gewerkschaft zur Urabstimmung über einen Streik noch vor April aufgerufen. Der Streik soll vorerst nur 24 Stunden andauern, könnte aber durchaus verlängert werden.
Chile ist der mit Abstand größte Kupferproduzent der Welt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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