IWF senkt Prognosen für Chinas Wachstum
(shareribs.com) Peking 29.05.13 - Der Internationale Währungsfonds hat heute die Prognosen für das Wachstum der chinesischen Wirtschaft gesenkt. Der IWF ruft China zur „entschiedenen“ Reformen auf, um die Konjunktur nachhaltiger gestalten zu können.
Der stellvertretende IWF-Direktor David Lipton sagte, dass die chinesische Wirtschaft in diesem und dem kommenden Jahr um 7,75 Prozent wachsen werde. Bisher hatte man noch ein Wachstum von 8,0 bzw. 8,2 Prozent erwartet. Der IWF sieht unter anderem Risiken bei der Ausweitung des Kreditvolumens. Lipton sagte, dass China derzeit noch Raum und finanzielle Kapazitäten zur Aufrechterhaltung der Stabilität habe, dieser Spielraum aber schrumpft, weshalb Reformen entschieden vorangetrieben werden müssten. Dies könne die Wirtschaft auf einen nachhaltigen Wachstumspfad führen.
Lipton sagte weiterhin, dass der chinesische Yuan „moderat“ unterbewertet sei, weshalb längerfristig eine Aufwertung der Währung notwendig sei. Auch sollten die Kontrollen bei Zinsen und Wechselkursen reduziert werden.
Chinas Wirtschaftswachstum basierte in den vergangenen Jahrzehnten auf hohen Investitionen aus dem In- und Ausland. Die neue Regierung will derweil Reformen einleiten, die höhere Einkommen und einen stärkeren Konsum bringen. Laut dem IWF sei es deshalb nötig, dem Markt mehr Verantwortung zukommen zu lassen und den Wettbewerb in der Industrie zu erhöhen.
Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2013 um 7,7 Prozent gewachsen.
Der stellvertretende IWF-Direktor David Lipton sagte, dass die chinesische Wirtschaft in diesem und dem kommenden Jahr um 7,75 Prozent wachsen werde. Bisher hatte man noch ein Wachstum von 8,0 bzw. 8,2 Prozent erwartet. Der IWF sieht unter anderem Risiken bei der Ausweitung des Kreditvolumens. Lipton sagte, dass China derzeit noch Raum und finanzielle Kapazitäten zur Aufrechterhaltung der Stabilität habe, dieser Spielraum aber schrumpft, weshalb Reformen entschieden vorangetrieben werden müssten. Dies könne die Wirtschaft auf einen nachhaltigen Wachstumspfad führen.
Lipton sagte weiterhin, dass der chinesische Yuan „moderat“ unterbewertet sei, weshalb längerfristig eine Aufwertung der Währung notwendig sei. Auch sollten die Kontrollen bei Zinsen und Wechselkursen reduziert werden.
Chinas Wirtschaftswachstum basierte in den vergangenen Jahrzehnten auf hohen Investitionen aus dem In- und Ausland. Die neue Regierung will derweil Reformen einleiten, die höhere Einkommen und einen stärkeren Konsum bringen. Laut dem IWF sei es deshalb nötig, dem Markt mehr Verantwortung zukommen zu lassen und den Wettbewerb in der Industrie zu erhöhen.
Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2013 um 7,7 Prozent gewachsen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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