09.03.20  News  Metalle 

Kupfer kämpft mit 5.500 USD-Marke, Exporte von Seltenen Erden gehen stark zurück

(shareribs.com) London 09.03.2020 - Kupfer und Nickel können sich dem massiven Sell Off an den Ölmärkten nicht entziehen, ein extremer Einbruch, wie dieser an den Aktienmärkten zu beobachten ist, bleibt aber aus. Chinas Kupferimporte waren in den ersten beiden Monaten stark.

Der Ausbruch des Coronavirus lässt die Märkte weiterhin nicht los. Nun kommt noch die Ankündigung Saudi-Arabiens hinzu, die Rohölförderung deutlich auszuweiten. Grund für den Schritt Riads ist das Scheitern der letzten OPEC+ Verhandlungen am Freitag, bei denen Russland die Förderkürzungen nicht ausweiten wollte.

Die Saudis haben daraufhin massive Rabatte für das eigene Öl in Aussicht gestellt. Damit stellt sich das Königreich gegen Russland und die US-Produzenten und versucht so, die Konkurrenten auszustechen. Russland und die USA fördern mittlerweile deutlich mehr Rohöl als Saudi-Arabien, dies aber meist zu erheblich höheren Kosten.

An der London Metal Exchange geht es für Kupfer und Nickel nach unten, wobei die Korrektur aber vergleichsweise moderat bleibt.

China hat am Wochenende seine jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden die Importe von Kupfer um 7,2 Prozent gesteigert. Ebenfalls gestiegen ist die Nachfrage nach Eisenerz.

Die Verarbeiter dieser Rohstoffe haben zuletzt dennoch ihre Aktivitäten herunterfahren müssen, was in Shanghai zu einem erneuten Anstieg der Lagerbestände geführt hat.

Das chinesische Minenministerium hat bereits am Freitag die Rohstoffproduzenten des Landes aufgerufen, die Produktion nicht um jeden Preis hochzufahren. Es gelte, einen schädlichen Wettbewerb zu vermeiden.

Im Rahmen des Außenhandelsberichtes des chinesischen Zolls wurde auch deutlich, dass die Exporte von Seltenen Erden in den ersten beiden Monaten des Jahres um 17,3 Prozent zurückgegangen sind. Hier habe der Ausbruch des Coronavirus die Produktion stark beeinträchtigt und die Verschiffung verringert.

Insgesamt betrugen die Ausfuhren 5.489,2 Tonnen von den 17 Seltenen Erden. Die Volksrepublik ist nach wie vor der größte Produzent von Seltenen Erden. Auf Sicht des ersten Halbjahres hat Peking die Produktionsquoten für Seltene Erden um zehn Prozent auf 66.000 Tonnen ausgeweitet.

Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 10.025 auf 1,03 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 3.000 auf 200.275 Tonnen nach unten. Die Nickel- und Bleibestände stiegen leicht.

Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.671 USD, Blei gibt 1,5 Prozent auf 1.817 USD ab. Kupfer verliert 2,6 Prozent auf 5.491 USD, Nickel korrigiert um 2,8 Prozent auf 12.500 USD und für Zink geht es um 1,5 Prozent auf 1.958 USD nach unten.



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:



Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT

Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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