18.02.20  News  Metalle 

Kupfer konsolidiert auf hohem Niveau, BHP Billiton will Kupfer- und Nickelgeschäft stärken

(shareribs.com) London 18.02.2020 - An der London Metal Exchange kommt es am Dienstag zu einer Konsolidierung, nachdem die Preise dort zum Wochenauftakt deutlich anzogen. Der Minenkonzern BHP Billiton will sein Kupfer- und Nickelgeschäft stärken.

Kupfer konnte an der LME am Montag kräftig zulegen und erreichte das höchste Niveau seit drei Wochen. Grund für die Aufwärtsbewegung waren die jüngsten Maßnahmen Chinas, um die krisengeschüttelte Wirtschaft des Landes zu unterstützen. Dazu wurde ein wichtiger kurzfristiger Zinssatz reduziert, wodurch rund 28 Mrd. USD an Zinslast vom Markt genommen und die Kreditvergabe verbessert werden sollen. Weiterhin kündigte das chinesische Finanzministerium an, dass eine proaktive Fiskalpolitik den Abwärtsdruck auf die Wirtschaft mindern soll. Unter anderem solle es vorsichtige Senkungen bei Steuern und Gebühren geben.

China steht seit Wochen nahezu still, bedingt durch den Ausbruch des Coronavirus Covid-19. Mittlerweile sollen rund 150 Mio. Menschen von einer Ausgangssperre betroffen sein. In der Folge fehlen Produzenten und Konsumenten, die die Konjunktur stützen können.

Dies zeigte sich auch auf dem Häusermarkt, wo die Preise im Januar so gering stiegen, wie seit zwei Jahren nicht mehr.

Die Lage zeigt sich auch in den Lagerbeständen an der Shanghai Futures Exchange. Die Kupferbestände liegen dort bei mehr als 262.000 Tonnen, doppelt so viel wie noch zum Jahresbeginn.

BHP Billiton rechnet mit stärkerer Kupfer- und Nickelnachfrage

Der Minenkonzern BHP Billiton sieht eine steigende Nachfrage nach Nickel und Kupfer bedingt durch die zunehmende Dekarbonisierung. Der CEO Mike Henry sagte, dass sein Unternehmen mehr Kupfer und mehr Nickel brauche. Das Unternehmen müsse sich mehr Möglichkeiten mit diesen „in die Zukunft gerichteten“ Rohstoffen schaffen.

In London liegen die Metallpreise am Dienstag unter Druck, bedingt durch die weiterhin schwierigen Aussichten. Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.702 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.852 USD ab. Für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 5.754 USD nach unten, Nickel korrigiert um 1,3 Prozent auf 12.911 USD und Zink korrigiert um 0,9 Prozent auf 2.142 USD.




Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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