Kupfer nach Gegenbewegung leichter, Chiles Codelco produziert weniger Kupfer
(shareribs.com) London 11.03.2020 - An der LME kommt es am Mittwoch zu leichten Gewinnmitnahmen. Die Marktteilnehmer zeigten sich teils enttäuscht von den bislang angekündigten Stützungsmaßnahmen. Der chilenische Kupferproduzent Codelco verzeichnete einen Produktionsrückgang.
Kupfer und Nickel verlieren am Mittwoch leicht. Nach den scharfen Korrekturen der Vortage setzt sich die Hoffnung durch, dass Regierungen und Staaten nicht nur Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus-Ausbruchs verstärken, sondern auch solche, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft zu lindern und die Nachfrage zu stimulieren.
Gleichzeitig bleiben die Sorgen der Investoren groß. Die Tatsache, dass Italien mittlerweile das gesamte Land unter Quarantäne gesetzt hat und dass es in China, mit der Wiederaufnahme der Produktion, zu einer neuen Welle des Ausbruchs kommen könnte.
Helen Lau von Argonaut Securities teilte mit, dass Volatilität an den Märkten kurz- und mittelfristig bleiben dürfte. Es werde zudem noch dauern, bis die Angst an den Märkten nachlässt und das Vertrauen wiederhergestellt ist.
Chiles Kupferproduktion sinkt
Die Angebotsseite bei Kupfer bleibt weiterhin spannend. Der staatliche Kupferproduzent Codelco teilte mit, dass im Januar 118.600 Tonnen Kupfer in den Minen des Land gefördert wurden. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Rückgang von 6,8 Prozent, gegenüber Dezember 2019 ein Rückgang von mehr als einem Drittel.
Grund für die Schwäche ist ein geringerer Ausstoß in den Minen Chuquicamata und El Teniente. Derweil konnte die Produktion der wichtigen Escondida-Mine, an der BHP Billiton die Mehrheit hält, gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,9 Prozent auf 100.900 Tonnen gestiegen, gegenüber Dezember war aber ebenfalls ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich in der Collahuasi-Mine, die von Anglo-American betrieben wird. Hier wurden 53,5 Mio. Tonnen produziert.
An der LME sind die Aluminiumbestände um 9.925 auf 1,01 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände gingen um 3.700 auf 190.425 Tonnen zurück. Bei Nickel war ein Rückgang um 582 auf 234.486 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände stiegen leicht.
Die Tonne Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 5.567 USD, Aluminium gibt 0,7 Prozent auf 1.690 USD ab. Blei verliert 0,3 Prozent auf 1.800 USD, Nickel verliert 1,3 Prozent auf 12.595 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.005 USD.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:
Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Kupfer und Nickel verlieren am Mittwoch leicht. Nach den scharfen Korrekturen der Vortage setzt sich die Hoffnung durch, dass Regierungen und Staaten nicht nur Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus-Ausbruchs verstärken, sondern auch solche, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft zu lindern und die Nachfrage zu stimulieren.
Gleichzeitig bleiben die Sorgen der Investoren groß. Die Tatsache, dass Italien mittlerweile das gesamte Land unter Quarantäne gesetzt hat und dass es in China, mit der Wiederaufnahme der Produktion, zu einer neuen Welle des Ausbruchs kommen könnte.
Helen Lau von Argonaut Securities teilte mit, dass Volatilität an den Märkten kurz- und mittelfristig bleiben dürfte. Es werde zudem noch dauern, bis die Angst an den Märkten nachlässt und das Vertrauen wiederhergestellt ist.
Chiles Kupferproduktion sinkt
Die Angebotsseite bei Kupfer bleibt weiterhin spannend. Der staatliche Kupferproduzent Codelco teilte mit, dass im Januar 118.600 Tonnen Kupfer in den Minen des Land gefördert wurden. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Rückgang von 6,8 Prozent, gegenüber Dezember 2019 ein Rückgang von mehr als einem Drittel.
Grund für die Schwäche ist ein geringerer Ausstoß in den Minen Chuquicamata und El Teniente. Derweil konnte die Produktion der wichtigen Escondida-Mine, an der BHP Billiton die Mehrheit hält, gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,9 Prozent auf 100.900 Tonnen gestiegen, gegenüber Dezember war aber ebenfalls ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich in der Collahuasi-Mine, die von Anglo-American betrieben wird. Hier wurden 53,5 Mio. Tonnen produziert.
An der LME sind die Aluminiumbestände um 9.925 auf 1,01 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände gingen um 3.700 auf 190.425 Tonnen zurück. Bei Nickel war ein Rückgang um 582 auf 234.486 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände stiegen leicht.
Die Tonne Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 5.567 USD, Aluminium gibt 0,7 Prozent auf 1.690 USD ab. Blei verliert 0,3 Prozent auf 1.800 USD, Nickel verliert 1,3 Prozent auf 12.595 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.005 USD.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
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Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
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Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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